Ölwechsel unter 10.000 km Laufleistung

  • .....Beim Öl sehe in nach jedem Ölwechsel im Altöl Russ Klumpen bzw. andere Verklumpungen aus z.B. dem Bioölanteil usw.

    Auch findet ein Bioeintrag ins Motoröl statt, gab es früher nicht weil keins im Diesel war usw.....

    Das Öl verklummt/dickflüssig/zäh wird, konnte ich vor kurzer Zeit feststellen. Habe nach 30 Jahren Vergessenheit in der Scheune ein Motorroller wieder entdeckt. Das Öl musste ich nicht ablassen sondern rauskratzen, so zäh war es geworden. Dazu alle Gummileitungen waren hart usw. :ja

    Liebe Grüße Joachim

    Ein Leben ohne Freunde
    Ist wie eine weite Reise
    Ohne Gasthäuser.

    Demokrit 460-370 v.Christi

  • Hallo UlrichS

    Das hört sich ja gruselig was du da alles im Altöl findest.

    Da frage ich mich welche Ölintervalle du machst.

    Aber auch welche Fahrbelastung ( Kurzstrcke , ..... )

    Oder ist es das Öl ?

    Ich mache seit 50 Jahren meine Ölwechsel selber.

    Dabei besitze ich immer zwischen 2 - 5 Fahrzeuge.

    Noch nie habe ich eine Werkstatt wegen einer Inspektion , Garantiefall oder Reperatur benötigt.

    Wenn man durch das Maschinenbaustudium vorbelastet und 30 Jahre Motorsport betrieben hat sollte ich auch einmal von Ölklumpen im Altöl gehört besser gesehen haben.

    Selbst von Oldtimerkäufer/Fahrer kenne ich solche Ölklumpen nicht.

    Nicht zu verwechseln beim Diesel mit Rußablagerungen die im gesamten Altöl gleichmäßig verteilt sind.

    Klar meine Fahrzeuge bis auf den Stadtflitzer meiner Chefin kennen meine Verbrenner keine Kurzstrecken.

    Warmfahren ist obligatorisch und Ölwechsel alle 10 Stunden bei Wettbewerbsfahrzeugen bis zu 10.000 Km bei unserem Mobilhome.

    Ölwechselzeitspanne zwischen 10 Stunden bis 5 Jahre.

    Es lebt halt jeder nach seinen eigenen Ausbildung/Erfahrungen.

    Nur Beamte brauchen weder das ein noch das andere.

    Hier reicht vollkommen die eine Vorschrift.

    m.f.G.

    Ditmar

    Fiat 250 , Carado T449 Bj.2019

    m.f.G.

    Ditmar

  • Biologisches Motoröl ?

    Bioölanteil im Diesel an jeder Tankstelle weshalb da so ein Aufkleber B7 an den Zapfsäulen ist = bis 7% Biokraftstoffanteil.

    Angemerkt werden msus, dass bei Stichproben auch über ! ! ! 10 % festgestellt worden sind.

    Das lustige ist das der Aufkleber an allen Zapfsäulen sein muss, auch an z.B. Aral Ultimate obwohl hier kein Biodiesel drin ist.

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • Ja, macht nur Probleme.

    Wenn wir in Deutschland sind tanken wir Ultimate bei Aral bzw V-Power bei Shell ohne Bioanteil.

    Im Ausland gibt es das an fast allen Tanken nicht, oft sind da nur zwei Sorten = Benzin und Diesel.

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • In diesem Faden merkt man schon das durchschnittlich höhere Lebensalter von Wohnmobilisten.

    Da ist erstens die irrationale Liebe zum Fahrzeug. (Leider weniger zum eigenen Körper.)

    Und zweitens die Unkenntnis über den technischen Fortschritt. Motoren werden heute in einer Maßhaltigkeit gefertigt, die sich viele nicht vorstellen können. Trotzdem kommen natürlich auch Fertigungsfehler vor. Aber das sind eben, von Ausnahmen wie den bekannten nachlaufenden Injektoren abgesehen, seltene Einzelfälle. Motoröle haben heute auch eine nie gekannte Qualität. Aber dieses Kapitel wird ja durch die Elektromobilität bald geschlossen werden.

  • NaNaNa……

    Keine Altersdiskriminierung bitte 😂😂……

    Aber was wahres dran ist da schon.

    Neue Techniken/Fertigungsmethoden haben dem ganzen einen anderen Stand gegeben als noch vor 10/15 Jahren.

    Dafür bringen aber die Abgasreinigung und Biosprit, die Technik rund ums grüner werden eben, wieder andere Probleme mit die sich auch eben auf die Betriebsstoffe auswirken.

    Dafür gibts dann eben auch geänderte Intervalle und und.

    Das ist dann auch der Punkt wo man meiner Meinung nach trennen muss, ein 1995er 2.5 l Diesel ist halt was anders als heutiger 2,5l Diesel mit was auch immer an Einspritzsystemen und dem ganzen Kram was an gesetzlichen Vorschriften dazu kam.

    Grundfunktionen ist zwar immer noch gleich, Luft rein, Knallwasser dazu und schwubs haste Kraft auf der Welle.

    Nutzungsprofile sind auch nicht zu vernachlässigen.

    Wer halt nach 10000 km wechseln will soll es tun, wer nach Hersteller oder KI wechseln will soll das tun.

    Man kann sich darüber austauschen was OK ist, aber es muss nicht in einen Glaubenskrieg ausarten…….

    Bin da, kann losgehen :hack

  • Nutzungsprofile sind auch nicht zu vernachlässigen.

    Aber gerade die Nutzungsprofile von Wohnmobilen sind ja fast ideal: Überwiegend Langstrecke

    Nachteilig sind allerdings die langen Standzeiten und der Hang vieler Wohnmobilisten zum untertourigen fahren, bei gleichzeitig maximaler Beladung.

  • In diesem Faden merkt man schon das durchschnittlich höhere Lebensalter von Wohnmobilisten.

    Da ist erstens die irrationale Liebe zum Fahrzeug. (Leider weniger zum eigenen Körper.)

    Und zweitens die Unkenntnis über den technischen Fortschritt. Motoren werden heute in einer Maßhaltigkeit gefertigt, die sich viele nicht vorstellen können. Trotzdem kommen natürlich auch Fertigungsfehler vor. Aber das sind eben, von Ausnahmen wie den bekannten nachlaufenden Injektoren abgesehen, seltene Einzelfälle. Motoröle haben heute auch eine nie gekannte Qualität. Aber dieses Kapitel wird ja durch die Elektromobilität bald geschlossen werden.

    Na, das sind gleich mehrere unfaire Unterstellungen und Vorurteile in einem einzigen Beitrag.

    Wem , warum unterstellst Du durchschnittlich höheres Alter,

    wo legst Du das fest ?

    Woraus, warum unterstellst Du irrationale Liebe zum Fahrzeug?

    Schließt Du von Dir auf Andere?

    Woraus schließt Du bei Wohnmobilisten auf zuwenig Liebe zum eigenen Körper ?

    Wie kannst Du hier Ü 30 Jährigen Unkenntnis über den technischen Fortschritt unterstellen.

    Hier sind technische Koryphäen unterwegs, die Leuten Deines Alters Technik erklärt und gelehrt haben, da hat Dich Deine Mutter noch gepampert.

    Hier wäre eine deutliche Entschuldigung von Dir an alle Ü 30 Jährige dringend angebracht.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • In diesem Faden merkt man schon das durchschnittlich höhere Lebensalter von Wohnmobilisten.

    Da ist erstens die irrationale Liebe zum Fahrzeug. (Leider weniger zum eigenen Körper.)

    Und zweitens die Unkenntnis über den technischen Fortschritt. Motoren werden heute in einer Maßhaltigkeit gefertigt, die sich viele nicht vorstellen können.

    Ja das stimmt. Für mich ist es leichter einen Ölwechsel zumachen, als 20 Kg abzunehmen.

    Wir die 1965 er Baujahre und jünger, sind eben mit abschmieren und Ölwechseln groß geworden. Und mit runderneuerten Stahlgürtelreifen.

    Den ganzen Samstag hat man mit den Nachbarn auf der Straße am Auto gewaschen und gewerkelt......... Gesoffen vermutlich auch.

    Wir sind aber auch mit der Strumpfhose unserer damaligen Freundin über den Brenner Nachhause gefahren......... _baeh

    Mit freundlichen Grüßen Frank

  • Hallo

    Es ist immer wieder schön aus der Erfahrung und den Kenntnissen der User hier nach 20 ahren Werkstatt 15 jahren Ölfreigabeläufen und einige Jahre

    Dauerlauferprobung und Prüfmotorenbau dazu zu lernen!! Vielen Dank.

    So long KH

  • Ich bin 66. :P

    Das ist aber kein Grund ältere Menschen zu beleidigen und zu diskreditieren. Das ist hier ein Forum wo Erfahrungen und Meinungen ausgetauscht werden und wenn es Dir nicht passt, einfach die Tastatur in Ruhe halten.

    Liebe Grüße Joachim

    Ein Leben ohne Freunde
    Ist wie eine weite Reise
    Ohne Gasthäuser.

    Demokrit 460-370 v.Christi

  • Ich bin 66. :P

    Dann stimmt ja auch meine Annahme, Du schließt von Dir auf Andere User und das finde ich nicht Ok.

    Aber seis drum, die U 66 Jährigen sehen es bestimmt anders wie Du.

    Sorry für mein OT, zurück zum Thema.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • hey Leute, selber lässt man einiges raus und meint "ist doch ok", aber bei anderen legt man jedes gesagte (und auch nicht gesagte) Wort auf die Goldwaage.

    Aussagen sind nicht automatisch Beleidigungen nur weil man vielleicht anderer Meinung ist.

    Ich würde hier diesen Exkurs beenden und zum Ölwechsel zurück kommen. Man lernt ja nie aus

  • Also ich mach beim Großen noch Ölwechsel bevor es nach Korsika geht. Habe mir das passende Öl jetzt mit Ölfilter für zusammen knapp 60€ geholt. Klar ist auch Geld aber das ist es mir wert.

    In diesem Sinne "Gut geschmiert ist besser gefahren"

    Gruß

    Der Neukauf, die unerforschte Dimension des Bastlers.... :thumbup:

  • Das ist aber kein Grund ältere Menschen zu beleidigen und zu diskreditieren.

    Das habe ich auch nicht getan. Ich habe geschrieben, dass ältere Wohnmobilisten in der Mehrheit nicht mehr auf dem aktuellen Wissensstand der Technik sind. Da kann man noch so lange KFZ-ler gewesen sein, 5 Jahre ohne Fortbildung und man ist draußen.

  • Oha,

    da ist die Wissenshalbwertzerfallzeit schon so kurz?

    Ich dachte immer, daß ein Explosionsmotor noch wie vor, wie vor über 100 Jahren funktioniert.

    Sicherlich gibt es die eine oder andere technische Verbesserung bei der Einspritzung etc. aber der Grundablauf ist doch noch immer der gleiche,

    oder habe ich da etwas grundlegendes verpasst? Bin aber auch schon 66 Jahre alt ;(

    Zum Thema Ölwechsel zurück: Motoröl wird in einem Dieselmotor extrem stark gefordert, da durch FAME Eintrag etc. etc. das Öl im Laufe der Nutzung keinesfalls

    besser wird.

    Ob man nun bereits bei 10.000 km wechselt oder erst bei 20.000 km oder 30.000 km oder 40.000 km sollte doch Jedem selbst überlassen bleiben und man aus

    diesem Thema nicht mehr herausquetschen als es wirklich hergibt. Es ist nun einmal eine persönliche Glaubensfrage!

    Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest - steige ab! ( Indianische Weisheit ) 8o

    LG Cerberus

    Nichts ist so beständig wie der Wandel ( Heraklit von Ephesus )