Anschluss Ladedruckanzeige

  • Moin zusammen,

    ich wollte hier einmal nachfragen, ob dies der richtige Schlauch zum Anschluß einer Ladedruckanzeige ist? Außendurchmesser ist 6mm von dem Schlauch. Leider ist nach dem Jahren nichts mehr auf dem Schlauch zu erkennen (Maße etc).

    Ich wollte mit einer 6mm Schnellkupplung die Anzeige anschliessen. Bevor ich jedoch den Schlauch einmal trennen, wollt ich die richtigen Teile vor Ort haben ;)

    Ist das der richtige Schlauch (sehe Bilder) und welcher Innendurchmesser hat dieser? Leider bekomme ich den Schlauch nicht abgezogen. Dieser sitzt auf beiden Seiten bombenfest.

    An einer kleinen Stelle ist der Schlauch etwas angegriffen. Dort wollte ich das T-Stück setzten und mit einem klaren 6mm Luftschlauch bis zur Anzeige gehen.

    Spricht etwas dagegen?

    Bin für jeden Tipp dankbar.

    Gruß Benny

  • ich kenn dein Modell nicht , aber sind wir sicher daß das nicht die Leckleitung bzw Dieselrücklauf ist ?

    Moin,

    dass wäre auch meine Vermutung in Bild 1 zumindest.

    Benny, such die VEP, Verteilereinspritzpumpe, oben drauf sitzt eine Dose mit Leitungsanschluß, welche an den Ansaugkrümmer führt.

    In diese leitung mußt Du einbinden!! Ein einfaches T-Stück, außenaufsteckend reicht :wink

    Gruss Emil

  • Hallo zusammen,

    ich hänge mich da jetzt auch mal dran.

    Anderes Modell, anderer Motor. Ducato 244, Motor 2,3Jtd, Motor Typ F1AE0481C - wo lässt sich bei diesem Motor am besten der Ladedruck abgreifen?

    Gruß Volkmar

  • Ergänzung:

    den Anschluß zwischen Turbo und Druckdose aufzutrennen und ein T-Stück einzubauen ist mir bekannt, allerdings ist es mir etwas zu joker wg. den dort herrschenden Temperaturen. Nächste Idee wäre ein schraubarer Schlauchnippel in die Ansaugbrücke neben den serienmäßigen (elektrischen) Ladedrucksensor einzubauen. Dazu müsste aber zum Bohren die Brücke ab, damit keine Späne in den Ansaugtrakt gelangen. Auch mit sehr viel Aufwand verbunden. Evtl. hat jemand ja noch eine Idee.

    Gruß Volkmar

  • Ergänzung:

    den Anschluß zwischen Turbo und Druckdose aufzutrennen und ein T-Stück einzubauen ist mir bekannt, allerdings ist es mir etwas zu joker wg. den dort herrschenden Temperaturen. Nächste Idee wäre ein schraubarer Schlauchnippel in die Ansaugbrücke neben den serienmäßigen (elektrischen) Ladedrucksensor einzubauen. Dazu müsste aber zum Bohren die Brücke ab, damit keine Späne in den Ansaugtrakt gelangen. Auch mit sehr viel Aufwand verbunden. Evtl. hat jemand ja noch eine Idee.

    Gruß Volkmar

    Moin,

    JTD mit VEP und LDA wäre mir neu !?

    Wenn die Ansaugbrücke aus Kunststoff ist dann bohr die an und schneide ein Gewinde für einen Schlauchnippel rein, die paaar Kunststoffspäne hustet der motor sicherlich schadelos aus :) :wink

    Gruss Emil

  • auch nicht schlecht - muss ich mir mal in meinem Motorraum ansehen. Momentan überlege ich, ob ich mir nicht so ein Adapterstück an Stelle des Ladedruckmessers für die Ansaugbrücke besorge, sofern das passt oder bauen lasse mit einem zusätzlichen Abgang für einen Druckschlauch, in der dann der serienmäßige elektrische Ladedruckmesser eingebaut wird.

  • Es muß beim Turbomotor doch eine Schlauchverbindung von der Ansaugbrücke zur Einspritzpumpe geben. Hier mit T-Stück abzweigen. Oder eben bei der Ansaugbrücke ein 1/4" Gewinde reinbohren, 1/4"-Nippel rein und fertig.

    lg Helmut

  • Vielleicht noch ein Hinweis zur Turbodruckanzeige.

    Ich weiß zwar nicht, was ihr für ein Anzeigemanometer einsetzt, aber in die Schlauchleitung zum Manometer muß zwingend ein einstellbares Drosselventil. Sonst flattert die Nadel des Manometers.

    Gruß Wolfgang

    Willst du, daß es perfekt wird? Dann mach es selbst

    1204752.png

  • Es muß beim Turbomotor doch eine Schlauchverbindung von der Ansaugbrücke zur Einspritzpumpe geben.

    die gibt es beim 2,3ltr. JTD nicht, den Druck wird über einen Ladedrucksensor gemessen und elektrisch weiterverarbeitet, deshalb die Nummer mit dem Ladedrucksensor-Adapter mit Abgang für einen Druckschlauch, um dann ein Manometer damit zu betreiben.

    Ich weiß zwar nicht, was ihr für ein Anzeigemanometer einsetzt, aber in die Schlauchleitung zum Manometer muß zwingend ein einstellbares Drosselventil. Sonst flattert die Nadel des Manometers.

    sehr guter Hinweis Wolfgang, jetzt weiß ich auch, warum an meinem alten, edlen VDO Anzeigeinstrument aus der Bucht jemand am Stutzen für den Druckschlauch das Loch mit Lötzinn bearbeitet hat und danach eine ganz feine Bohrung neu gesetzt hat.

    Gruß Volkmar

  • hallo,

    normal macht man das an der esp vorne.

    oder hinten am ansaugrohr. jeweils mit einer doppelten holhschraube m8x1,0 und ein abzweigstück mit 8x4mm abgang.

    an der dieselleitung nicht !!!

    ODER an der druckdose am turbolader . schlauch trennen und T-stück einbauen.

    und nur mechanische anzeigen nehmen . die elektronischen stimmen nicht.

    grüsse

    franz

  • Vielleicht noch ein Hinweis zur Turbodruckanzeige.

    Ich weiß zwar nicht, was ihr für ein Anzeigemanometer einsetzt, aber in die Schlauchleitung zum Manometer muß zwingend ein einstellbares Drosselventil. Sonst flattert die Nadel des Manometers.

    Gruß Wolfgang

    Bei meinem flattert die Anzeige nur etwas im Stand Gas, habe n scharfen Knoten in die Schlauch Leitung gemacht..

  • Vielleicht noch ein Hinweis zur Turbodruckanzeige.

    Ich weiß zwar nicht, was ihr für ein Anzeigemanometer einsetzt, aber in die Schlauchleitung zum Manometer muß zwingend ein einstellbares Drosselventil. Sonst flattert die Nadel des Manometers.

    Gruß Wolfgang

    Bei meinem 290ern J5 TD habe ich ins T-Stück eine Reduzierung über das Röhrchen vom Silikonspray mit Schrumpfschlauch gemacht. Geht bestimmt auch ein anderes Zerstäuberröhrchen. Ich wußte allerdings schon vorher von möglicher Anzeigeunruhe, hatte mich da vor der Montage informiert.

    Hat auf Anhieb funktioniert. Bei manchen Manometern liegt bei Bestellung sowas dabei, bei meinem Satz leider nicht.

    Aber Not macht erfinderisch.

    Gruß Jerome

  • Hallo,

    hier scheint ein wenig Verwirrung entstanden zu sein.
    Wie Lotte schreibt hat das Fahrzeug vom TE keine Druckdose an der Einspritzpumpe. Ja sowas gibt es, eben elektronisch geregelt.

    --> Also muss er nach einer anderen Stelle suchen. Es gibt dafür Extra einsäte die in den Gummischlauch gesetzt werden. Sehen so ein bisschen aus wie ein Schlauchventil. Loch in den Gummischlauch vom Ladeluftkühler bohren und dann von innen das Teil einsetzen.

    Hier mal ein Link zu einem Teil was auch gehen würde
    https://amzn.to/42wroKG

    --> In der Regel sind die Instrumente bereits gedämpft, weil sie ja dafür gebaut wurden. Also da muss dann nichts dazwischen. Anders ist es wenn man mit "Messinstrumenten" arbeitet. Die sind meist mit einer Regelbaren Dämpfung ausgestattet. So kann man das präziser einstellen.

    Grüße Rainer

  • Hallo Rainer,

    auch eine brauchbare Lösung! Vom Prinzip her gab es das früher auch schon, für den nachträglichen Einbau von Gebern in Kühlwasserschläuchen, um eine Kühlwassertemperaturfernanzeige nachrüsten zu können. Hätte ich auch drauf kommen können. ?(

    Und ja, Du und Lotte haben die Verwirrung gelöst - der TE hat den 2,5 ltr TDI mit 109 PS und ich habe dann später für einen 2,3 ltr JTD mit 110 PS gefragt. Zumindest bei dem Motor gibt es keine Druckdose an der Einspritzpumpe noch geht ein Schlauch vom Alu Ansaugkrümmer zur Einspritzpumpe. Und der Ladedrucksensor an der Ansaugbrücke ist für das Motormanagement und dient nicht als Geber für eine Ladedruckanzeige, die das Fahrzeug eh nicht besitzt. Daher meine Frage zum nachträglichen Anschluss einer ........

    Lösungsansätze habe ich jetzt, mal sehen, welchen Weg ich einschlage.

    Gruß Volkmar