Saubere Arbeit, gefällt mir. Hab seit fast zwei Jahren auch LiFePo mit 280 Ah im Einsatz. Die Kapazität ist nicht exakt nachgemessen, aber anhand der Verbraucher mit WR, Senseo etc. passt es grob nachgerechnet. Kein Vergleich zu den zwei vorher verbauten AGMs mit je 95 Ah. Sogar die Tatsache, dass der Einbau (man macht sich ja doch schon ganz schön krumm dabei) der Auslöser für einen Bandscheibenvorfall war, kann ich bei dem Ergenis akzeptieren 
Was mir leidvoll bewusst geworden ist: ein extrem wichtiger Part bei der ganzen Geschichte sind exakt angeschlossene Zellverbinder. Dachte anfangs wirklich, ich hätte sauber gearbeitet, aber es geht dann doch noch besser. Nachdem ich die Verbinder akribisch geplant, ordentlich mit Kupferpaste versehen und mit dem korrekten Drehmoment angezogen hatte, klappte es dann richtig gut.
Bei mir ist auch ein Daly-BMS verbaut, das erste war allerdings echt Müll. Hatte sich permanent ohne erkennbaren Grund abgeschaltet, ein "Wiederbeleben" ging auch nicht mehr über den Reset-Anschluss. Musste immer den Balancer-Stecker abziehen und wieder aufstecken. Erst ein Daly-BMS einer neueren Bauart hat Abhilfe geschaffen.
Verbaut ist der Akku übrigens auch in ein Gehäuse aus Siebdruck-Platten. Robust, gut zu verarbeiten, und sieht sogar ganz schön aus - auch wenn man es nicht sieht
Hab noch nicht mal Solar auf dem Dach, nur einen Ladebooster verbaut (eigentlich eher wegen der Ladestrom-Begrenzung) - letztlich bei Temperaturen um die Null Grad 10 Tage ohne Stromanschluss gestanden, alle zwei bis drei Tage Standortwechsel, nie unter 70% Kapazität gekommen. Schon beruhigend, so einen effektiven Stromspeicher an Bord zu haben