Bremsflüssigkeit ungenügend

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • Ich mache das ganz anders. Einmal auf die Knie, Taschenlampe in der Hand, Räder eingeschlagen nach links und rechts. Dann sehe ich die Beläge gut und kann früh sehen, was die Beläge sagen. 2mm Belag zu verschenken, macht mir nichts aus. Alle 3 Jahre wechsel ich sie ohnehin. Die Bremsen bei den alten Kisten so wie so schwach. Die Belege härten aus und damit lässt auch die Leistung nach. Dann sehe ich auch den Kontakt im Belag. Sieht aus, wie eine Popniete ( Blindniete ). Außerdem kaufe ich keine Beläge im Baumarkt oder in PRC.

    Zum Schluß alles schön einfetten, die Bremsscheiben nicht vergessen, sonst rosten sie.:ja

    Wolfgang

  • Hallo;

    und wenn dann bei 75 tkm die Beläge dünner werden, ja dann mach ich gleich neue Scheiben mit dazu!!!

    Und jetzt noch eine Schulungsweisheit aus der Salzstrasse, war da wo früher der Duc herkam, Originalton eines Schulungsleiters:

    Bremsflüssigleit nimmt Wasser auf bis sie gesättigt ist, wechselt man sie nimmt sie wiederum die gleiche Menge Wasser auf, also kann man sich den Wechsel sparen!!!!!!

    Nicht schlagen ist nicht meine Weisheit sondern war die Schulungsweisheitweisheit von 1983 von dort..........ev. hat sich auch dort was geändert!!!!!

    So gibt es im Leben einige wahre Scherze.....:!::!::!::!::!:

    So Long KH

  • .....habe ich vor 14 Tagen in der Werkstatt testen lassen,2% Wassergehalt,also schnellstens wechseln lassen.Die Bremsflüssigkeit war erst 3 Jahre alt.

    Wikipedia: "Ein Wasseranteil von über 3 % kann bei starker Erhitzung der Bremsflüssigkeit zum Ausfall der Bremsanlage führen."

  • Das kann man sich vorstellen. Wasser ändert sein Aggregatzustand bei ca. 100°C, ohne Druck. Dann wird es gasförmig und lässt sich verdichten, was auf keinen Fall passieren darf . meine ich.

    Wolfgang

  • Ich noch einmal. Da sind wohl Unterschiede, ob eine Kontrollampe über so einen Schleifkontakt geschaltet wird oder das Signal geht auf ein Steuergerät, welches empfindlicher reagiert. Die Glühlampe kann ja bei einer schlechten Masse scho 3 Volt bekommen, man sieht es aber noch nicht an der Glühlampe. Ein Steuergerät kann und wird empfindlicher reagieren.

    Wäre doch eine Erklärung oder ? Wolfgang

  • Ich noch einmal. Da sind wohl Unterschiede, ob eine Kontrollampe über so einen Schleifkontakt geschaltet wird oder das Signal geht auf ein Steuergerät, welches empfindlicher reagiert. Die Glühlampe kann ja bei einer schlechten Masse scho 3 Volt bekommen, man sieht es aber noch nicht an der Glühlampe. Ein Steuergerät kann und wird empfindlicher reagieren.

    Wäre doch eine Erklärung oder ? Wolfgang

    ne, ist keine Erklärung.
    Es wird ja immer Masse geschalten über den Verschleisskontakt.

  • Ja, das genau wollte ich sagen. Wenn die Glühlampe zB. 2 Volt bekommt über einen schlechten Minus ( Schleifkontakt ) bekommt, merkt das keiner, weil sie noch dunkel ist. Diese 2 V können dem Steuergerät schon reichen, um eine Meldung

    abzusetzen. Ich habe als selbstverständlich vorausgesetzt, das man keinen Plus an die Bremse legt. Das weis normalerweise jeder. Dann lese einmal # 25

  • weder die Glühlampe noch das Steuergerät bekommen irgendwas an "Volt" vom Verschleisskontakt.
    Vom Verschleisskontakt kommt nur die Masse. Und die ist entweder da, oder eben nicht.

  • Ich habe das Gefühl, Du willst mich nicht verstehen. Der Plus geht auf die Lampe und der Minus kommt über den Schleifkontakt. Egal welches Potential schlecht ist, das Ergebnis ist gleich. Jedes Bremslicht, Rückfahrlicht, Leerlaufanzeige (bei Motorrädern) usw. sind minusgeschaltet. Es fließt der gleiche Strom. Die schlechten Minusverbindungen sind bei älteren Fiat ja keine Seltenheit. Gerade bei den Bremsen, wo der Belag durch Rost am Sattel, leicht einen größeren Übergangswiderstand hat. Das sind die Grundlagen der Elektrotechnik. Mess an den 12V+ gegen den Schleifkontakt die Spannung. Nun tausche die Messkabel dann hast du die 12V auch, aber negativ.

  • Quatsch!Ich wechsele doch nicht jedes Jahr die Bremsflüssigkeit.


    Gruß Arno

    Wird ja auch nicht nötig sein. Die überwiegende Mehrheit der Hersteller sieht das ja alle zwei Jahre vor.
    Da halte ich mich dran und mach mir weiter keinen Kopf, sofern nicht irgendein Umstand einen engmaschigeren Intervall begründet.

  • So, also wie in meinem Beitrag#3 vermutet waren es die Bremsklötze. Dumm nur, dass der Kontaktdraht auf der linken Seite einen zu kurzen Leiter hatte., sodass ich am Fahrzeug ein Stück anlöten musste. Der Wechsel ist beim 230er Kein Problem, sofern man gesund und halbwegs beweglich ist. Die Bremsscheibe hatte noch 22,9mm Dicke, da brauchte ich den Bremssattelträger nicht abbauen und ließ sie drin. Habe für eine Seite ca. 1,5 Std. gebraucht. Ziemlich lange, aber meine kaputte Hüfte lässt halt momentan keine großen Sprünge mehr zu.:) LG AL

  • Ich habe das Gefühl, Du willst mich nicht verstehen. Der Plus geht auf die Lampe und der Minus kommt über den Schleifkontakt. Egal welches Potential schlecht ist, das Ergebnis ist gleich. Jedes Bremslicht, Rückfahrlicht, Leerlaufanzeige (bei Motorrädern) usw. sind minusgeschaltet. Es fließt der gleiche Strom. Die schlechten Minusverbindungen sind bei älteren Fiat ja keine Seltenheit. Gerade bei den Bremsen, wo der Belag durch Rost am Sattel, leicht einen größeren Übergangswiderstand hat. Das sind die Grundlagen der Elektrotechnik. Mess an den 12V+ gegen den Schleifkontakt die Spannung. Nun tausche die Messkabel dann hast du die 12V auch, aber negativ.

    die Masse für den Schleifkontakt kommt ja auch nicht vom Sattel, sondern von der Bremsscheibe. Die sind immer schön blank geschliffen bei mir.
    Also wenn du dein Messgerät irgendwo ran halten willst, dann ans Plus von der Kontrolleuchte und an die Bremsscheibe und nicht an den Sattel. (Auch wenn das Ergebnis das mit grosser Wahrscheinlichkeit das gleiche wäre?

    Und ja, wenn man "verpolt" dann steht ein Minus auf deem Voltmeter......