Einbau Luftfederung - Enttäuschung bei Auflastung, bitte um dringende Hilfe

Zitat von helipage

Kann ich heute Abend gern mal einstellen.
Linnepe ist bzgl. der Auflastungsfrage allerdings nicht wirklich hilfreich.
Aussage dort: "Der Mitarbeiter, welcher das Angebot damals ausgestellt hat, arbeitet nicht mehr bei uns und hat damals nen Fehler gemacht, indem er das Typenschild nicht angefordert hat."
Haben uns dann nen Rabatt angeboten und den Tipp gegeben, es ggf. auch mal woanders zu versuchen.

wichtig ist eigentlich nur, ob Linnepe die schriftlich im Auftag vereinbarte und zugesicherte Leistung erbracht hat. Nur darum geht es.

Daher wäre der genaue Wortlaut interessant. GGF würde ich Schadenersatz und falls die Geld wollen auch Rückbau verlangen. Die haben Sch... gebaut

Hallo

An meinem Peugeot 2,5 td Baujahr 1991 würde auch aufgelastet Einmal von 2,8 auf 3,1 t und im Mai 22 von 3,1 auf 3,5 t ohne Probleme . Mal eine andere Prüfstelle nehmen .

das der Mitarbeiter angeblich einen Fehler gemacht hat kann ja sein, ändert aber meiner Meinung nach nichts an dem angenommenen Auftrag. du kannst ja nicht wissen, wer in der Firma Angebote machen darf.
Ich würde denen anbieten sie können morgen den Wagen zurückbauen oder falls die Firma keine Zeit hat dann eben nach deinem Urlaub oder sie sollen ihn wie vereinbart auflasten. Meinen Urlaub würde ich auf keinen Fall deswegen verschieben, ist ja nicht dein Problem.
LG HP

Linnepe kann ja ein Einzelgutachten machen lassen.

Das der Mitarbeiter nicht mehr da arbeitet und der einen Fehler gemacht hat als Grund vorzuschieben, Ha Ha Ha

Schade das Du beim Abholen des Womos bezahlt hast.

Die würde von mir erst Geld sehen wenn der Auftrag laut Angebot erledigt ist.

Er hat doch nicht bezahlt, alles OK also.

Und ob der MA da noch arbeitet oder nicht, ist nicht Dein Problem.

Auftrag angenommen, Pech gehabt. Und wenn Du es bei einem deren Prüfer versuchen sollst, können die das auch.

So einfach is das (theoretisch).

Recht haben und Recht bekommen ( mit vertretbarem Aufwand) sind ja immer zwei Sachen.

Gruß Rüdiger

Der Prüfer hat keine Ahnung. Wichtig ist „ZFA290...“, das ist das Fahrzeugmodell, die Gewichte/Achslasten (Ducato-Talento) und eventuell noch, wenn überhaupt, die ABE. Das andere hat den nicht zu interessieren. Wenns nach der „Versione“ geht, dann dürfte ich mit „Versione: 290MA7“ auch keine Auflastung haben, auch nicht mit Goldschmitt. Steht nämlich nirgendwo. Das ist halt die Version und Ausstattung des Grundfahrzeugs...Sitzfarbe, Ausstatung oder weiß der Geier was.

Aber wenn Linneppe das so blöd reinschreibt...

Hallo zusammen! Auf jeden Fall eine aussagekräftige Bewertung bei Google machen, um andere Wohnmobilkollegen/innen/divers im Voraus schon zu warnen unter dem Motto, da läuft was schief.....ok,bisspäter, Viki

Mit einer solchen Bewertung würde ich vorsichtig sein, es klingt ja so, als wenn sie es nicht absichtlich gemacht haben und es sollte bei denen so nicht wieder vorkommen.

Wenn sie sich jetzt völlig quer stellen kann man das immer noch machen.

Gruß Peter

Hallo Leute,

bei allem gerechtfertigten Ärger über Einbaufirma und TÜV muß es doch einen technischen Grund geben warum die Auflastung nicht möglich ist.

Vielleicht können die Reifen die höhere zulässige Belastung der Hinterachse nicht ab? Die Maxi-Bremse wurde ja schon verbaut. Oder es liegt an der Blattfeder, die die größeren Führungskräfte nicht ab kann, oder, oder.....

Nur an einer Nummer auf einer Plakette alleine kanns ja nicht liegen.

Vielleicht können wir hier das tatsächliche Problem finden und lösen um dem TE die Auflastung doch noch zu ermöglichen.

Nur so eine Idee.......

LG

Wolfgang

Zitat von limnes

Nur an einer Nummer auf einer Plakette alleine kanns ja nicht liegen.

Doch. Genau daran liegt’s. An nichts anderem. Vielleicht noch an einem unfähigen Prüfer.

Die Kühlermaske, auf der das Typenschild aufgenietet ist, passt ja bei allen alten Ducatos.

Ich frag einmal vorsichtig: ist das noch die originale und stimmt die eingestanzte Fahrgestellnummer mit der auf der aufgenieteten Plakette überein..........?

Beide meiner Denkansätze ( dieser hier und post#33) folgen der Idee: was nicht passt wird passend gemacht.........

Die Firma ist doch kein "neuer Krauter", die wissen schon was sie verbockt haben.

Die kennen die Prüfer, und ja man kennst und "hilft" sich.

Wenn es Wege gibt, werden die auch ausgeschöpft.

Hier ist vermutlich der "falsche" Mitarbeiter auf den "falschen" Prüfer gestoßen.

Anders kann ich mir die aktuelle Situation nicht vorstellen.

Ich würde auch nicht in den Urlaub fahren, bevor ich das schriftlich habe. Jetzt und direkt zurückbauen, oder einen fairen reduzierten Preis anbieten/annehmen.

Ist aber der Wusch der Auflastung so groß/notwendig, dann verbindlichen Termin nach dem Urlaub (wenn vorher nichts frei) zwecks Rückbau schriftlich vereinbaren, und einen "fähiges" Unternehmen damit beauftragen.

Zitat von limnes

Die Kühlermaske, auf der das Typenschild aufgenietet ist, passt ja bei allen alten Ducatos.

Ich frag einmal vorsichtig: ist das noch die originale und stimmt die eingestanzte Fahrgestellnummer mit der auf der aufgenieteten Plakette überein..........?

Beide meiner Denkansätze ( dieser hier und post#33) folgen der Idee: was nicht passt wird passend gemacht.........

Geht nicht um die Fahrgestellnummer und auch nicht um die ABE, würde ja beides passen.

Der Prüfer hängt sich an der „Versione“ auf. Warum auch immer.

Zitat von Yogibear

Der Prüfer hängt sich an der „Versione“ auf. Warum auch immer.

Es gibt Prüfer auch auch Prüforganisationen, die dürfen nur das eintragen, was in den Unterlagen steht. Sobald es an Einzelabnahmen oder "etwas links oder rechts schauen" geht, sind die raus. Ist regional unterschiedlich. Bei uns darf z. B. die GTUE und Dekra das nicht. TÜV darf das. Sobald da nur "ansatzweise" ein Gutachten existiert oder etwas im Gutachten steht oder das schonmal bei jemanden eingetragen wurde ( können die in der DB nachschauen ), kann der aaS das als Einzelabnahme eintragen. Die Kosten sind nach Aufwand, aber man kann mit dem aaS auch nett reden.

Aber auch dann kommt es auf die "Tagesform" an

Zitat von ghost

Es gibt Prüfer auch auch Prüforganisationen, die dürfen nur das eintragen, was in den Unterlagen steht. Sobald es an Einzelabnahmen oder "etwas links oder rechts schauen" geht, sind die raus. Ist regional unterschiedlich. Bei uns darf z. B. die GTUE und Dekra das nicht. TÜV darf das. Sobald da nur "ansatzweise" ein Gutachten existiert oder etwas im Gutachten steht oder das schonmal bei jemanden eingetragen wurde ( können die in der DB nachschauen ), kann der aaS das als Einzelabnahme eintragen. Die Kosten sind nach Aufwand, aber man kann mit dem aaS auch nett reden.

Aber auch dann kommt es auf die "Tagesform" an

In dem Gutachten ist die passende FIN/Fahrzeugmodell (hier für ZFA290…) sowie die ABE des Fahrzeugs (C6…) genannt. Beides hat der TE laut Gutachten. In dem Gutachten (übrigens in keinem) steht irgendeine „Versione“ bzw. dass darauf geachtet werden muss.

Deswegen ist das für mich so unverständlich. Der Prüfer muss nicht „etwas links oder rechts schauen“, keine Einzelabnahme machen oder sonstiges. Er muss sich nur an Vorgaben halten. Der kapiert nicht, was auf dem Gutachten steht bzw. auf der Plakette.

Tach,

Hab ich das jetzt richtig verstanden, Linnepe geht nicht aber Goldschmid geht ohne Probleme.

Und Linnepe sagt: Fahr erst einmal in den Urlaub, dann sehen wir weiter.

Also, ich würde so verfahren:

Erst einmal vollkommen ruhig und freundlich bleiben. Keine schlechten Bewertungen, auch wenn es etwas befriedigt.

Ich habe immer wieder festgestellt, wie man in den Wald hineinruft, ....

Freundlich bleiben heißt aber nicht, den Schwanz einziehen und heulen.

Klare Ansagen machen.

Ich würde Linnepe darauf hinweisen das der Auftrag von ihnen angenommen wurde, ob der Mitarbeiter einen Fehler gemacht hat oder nicht kann man dir nicht anlasten. Ob der Mitarbeiter noch bei ihnen ist oder nicht sollte dir egal sein, als der Auftrag angenommen wurde war der MA bei ihnen beschäftigt und beauftragt im Namen der Fa Linnepe Aufträge anzunehmen. Punkt.

Vor Einbau der Luftfeder wurde durch die Werkstatt nicht noch einmal geprüft ob der Auftrag in vollem Umfang durchführbar ist.

Ich hab gerade mal nachgeschaut, die Fa Linnepe ist nach Iso 9000ff zertifiziert.

Also, haben sie nicht nach Iso gearbeitet.

Also, lange Rede, kurzer Sinn,

du sprichst noch einmal -vor- deinem Urlaub mit der Fa Linnepe.

Lass dir schriftlich geben das nach deinem Urlaub, wenn die Anlage wieder ausgebaut werden sollte, du für die Nutzung im Urlaub nict noch zur Kasse gebeten wirst.

Zudem kannst du ihnen schon mal drei Lösungen vorschlagen, um die Kuh vom Eis zu kriegen.

1. Du bringst das Womo nach dem Urlaub noch mal zu ihnen und sie lassen die Auflastung innerhalb von, sagen wir mal 2 Wochen,

wie auch immer eintragen.

2. Du bringst das Womo nach dem Urlaub noch mal zu ihnen und sie bauen eine andere Luftfederung (z.B.Goldschmid) ein und lassen die ganze Chouse samt Auflastung eintragen.

3. Du bringst das Womo nach dem Urlaub noch mal zu ihnen und sie bauen ihre Luftfederung wieder aus und stellen den vorherigen Zustand wieder her.

Danach gehst du zu Goldschmid und gibst den Auftrag dort hin, fairerweise berichtest du ihnen von den Schwierigkeiten bei Linnepe.

Bei mir war es 15 Jahren mal so, Ich habe bei meinem fast neuen Hyundai eine Autogasanlage, wegen der Garantie, direkt bei Hyundai einbauen lassen. War natürlich teurer wie beim Autgasshop. Aber was soll´s hab ich gedacht, dann ist wenigstens alles aus einer Hand.

Aaber, sie haben die Anlage nie richtig zum laufen gebracht. Ständig war Motorleuchte an. Ständig musste ich wieder zur Werkstatt.

Irgendwann waren sie es leid, sie haben den Wagen genommen und zu einem Autogas Einbauer gebracht. Dort wurde auf Kosten von Hyundai eine andere Anlage eingebaut.

Danach war ich noch einmal zum Nachjustieren beim Einbauer, seitdem lief die Anlage bei mir, dann bei meinem Schwager und bis letztem Jahr bei meinem Neffen einwandfrei.

Also, immer freundlich aber bestimmt auftreten.

Watt´n Schei.., ist ja ´n halber Roman geworden

Gruß

Konny