Papierdichtung vom Hilfsgeräteträger Steuergehäusedeckel trocken einsetzen ?

  • Hallo Ducatoschrauber,

    der Abdichtung des Deckels des Hilfsgeräteträgers kommt eine sehr wichtige Funktion zu.

    Hochdruck- und Saugdruck-Kanal der Ölpumpe liegen hier durch einen 8 mm Steg getrennt nebeneinander.

    Die Druckdifferenz kann dabei sicher bis zu 10 bar sein (Sicherheitsventil der Ölpumpe öffnet bei ca. 14 bar / Druckverlust durch Filter max 1 bar).

    Gibt es hier eine kleine Undichtigkeit, dauert es unter Umständen ein paar Sekunden, bis der Öldruck aufgebaut wird, da das aus dem Filter hochgepumpte Öl bei Stillstand wieder absackt.

    Und so ein "Kurzschluss" kann besonders bei warmen Motor im Leerlauf am Ende die Kontrolleuchte flackern lassen.

    Ich habe jetzt eine ELRING Papierdichtung (ELRING 583.480, 0,5 mm stark , aus EWP510) vor mir liegen und frage mich, ob ich die Dichtung trocken einbaue oder mit anderen Substanzen behandeln sollte?

    ELRING und REINZ raten auf ihren Web-Seiten zum trockenen Einsetzen der Dichtung.

    - Vorarbeiten: Dichtflächen reinigen, entfetten, auf Spaltmasse untersuchen,

    - Papierdichtung trocken auflegen und Schrauben in 3 Schritten, z.Bsp. 20%, 40% u. 60% des erford. Anziehmomentes vorspannen

    - dann 100% Schrauben anziehen.

    Die Papierdichtung soll sich im Betrieb mit Öl vollsaugen, ausdehnen und dadurch abdichten.

    Liest man sich aber in anderen Schrauber-Foren durch, dann werden solch "Papierdichtungen" auch mal zuvor in Öl gelegt, damit sie aufquellen und beim anziehen zusammengepresst werden können oder sie werden dünn mit HYLOMAR oder CURIL eingesetzt.

    Silikonreste habe ich bei den bisher 4 demontierten Spender-Steuergehäusen nicht entdecken können, allerdings scheinen manche Dichtungen vor der Montage einseitig mit Öl bestrichen gewesen zu sein, da eine Seite der Alu-Dichtflächen keinerlei Dichtungsrückstände aufwies.

    Trocken eingesetzte "Papierdichtiungen" sollen ja auf beiden Dichtflächen auf Dauer fest verkleben.

    Das war bei keiner der bisher geöffneten Steuergehäusedeckel der Fall.

    Im Moment würde ich die Dichtung trocken montieren.

    Grüße aus dem Schraubergarten von Dietmar aus Hameln.

  • Ich hab jetzt nur das EWP 210 gefunden. So wie das Material beschrieben ist, ist das in sich schon dicht. Da würde ich mir keine Sorgen machen....sonst schau einfach ins Datenblatt & entscheide danach.

    Undichtigkeiten kann ich mir eher aufgrund von verzogenen Gehäuseteilen vorstellen.

    Bei einem einfachen Papier, wie bspw. dem Abil N, würde ich wahrscheinlich mit einer Flüssigdichtung nachhelfen.

    Mein Deckel hat, glaube ich, nur Flüssigdichtung drauf.

    Grüße,

    Sebastian

  • Ich stand ebenfalls vor einiger Zeit vor dieser Entscheidung. Anderer Motor, aber vergleichbare Situation. Der U25/673 in meinem Fahrzeug hat eine ähnlich kritische Stelle am Stirndeckel. Hier gibt es einen Querkanal der von der Ölpumpe zur Ölgallerie führt. Also quasi die Aorta dieses Motors. Hier liegen bei mir Druckspitzen von bis zu 6 bar an bei kaltem Öl.

    Nach viel lesen und recherchieren habe ich mich dafür entschieden die Dichtung nur beidseitig mit dem später abzudichtenden Medium zu bestreichen. Denn die Dichtflächen sind absolut plan und der Dichtung sollte man schon trauen. Ich habe lediglich diesen kleinen Steg links und rechts der Kurbelwelle am Übergang auf die Ölwanne zusätzlich mein einem Klecks Motorsilikon bestrichen, da hier keine saubere Planfläche vorhanden ist.

    Das vorschmieren mit dem abzudichtenden Medium sorgt für ein schnelleres Quellen der Dichtung und vereinfacht das montieren. Meiner Meinung nach gehört da flächig weder Silikon, noch Hylomar oder ähnliches dran. Denn in dem Fall macht an Planflächen eine Papierdichtung keinen Sinn mehr und man könnte auch gleich eine der grünen Flächendichtungen nutzen.

    Trau dem Material zu seinen Job zu erledigen. ;)

       

    Grüße, Sebbi
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  • Nochmal gelesen und muss korrigieren. Das ist nicht die Ölgalerie sondern der Zulauf zum Filterflansch. Ändert aber nix am Druck an der Stelle

    Grüße, Sebbi
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  • Hallo Sebastian,

    hallo Sebbi,

    vielen Dank für eure Einschätzungen.

    Ich hatte den Deckel des Steuergehäuses nicht auf Planheit geprüft - 1. Fehler

    War halt nur vom guten Gleitlagerzustand begeistert.

    Hatte die ELRING Dichtung aus EWP 510 (den Aufdruck haben wohl alle gestanzten Dichtungen aus EWP 210) dünn mit HYLOMAR bestrichen. - 2. Fehler

    HYLOMAR hatte sich bei der Ölpumpe schon als sub-optimal herausgestellt.

    Der Ölpumpendeckel soll bei den SOFIM-Motoren nur dünn mit Dichtmasse eingesetzt werden.

    Das HYLOMAR, von dem ich sonst überzeugt war, hatte hier versagt, Ölaustritt an der Dichtfuge.

    Das DIRKO-HT ganz dünn verstrichen hält aktuell den Ölpumpendeckel dicht.

    Habe in meinen mehreren Handbüchern "Jetzt helfe ich mir selbst" nach Empfehlungen der Autoren gesucht - Fehlanzeige.

    Bin noch am nachforschen: a) beidseitig trocken einsetzen ? b) einseitig mit Motoröl bestreichen ? c) beidseitig mit Flüssigdichtmittel bestreichen (CURIL oder AF 2000)?

    Es grüßt der noch unentschlossene Dietmar aus Hameln

  • Hallo Motorschrauber,

    es soll ja Reparaturversuche geben, die einfach nicht zum Ziel führen.

    Da der Öldruck an meinem frisch aufgearbeiteten 2,8ter Motor 8140.43 erst nach ca. 4 bis 6 Sekunden kam und im warmen Zustand zu niedrig war, habe ich den Hilfsgeräteträger demontiert und mir aus vorhanden 5 anderen Hilfsgeräteträgern einen optimalen mit den geringsten Laufspuren zusammengestellt.

    Ölpumpendeckel und Frontdeckel des Steuergehäuses habe ich auf Glasplatte geplant, Gehäuse und Deckel mit Haarlineal für gut befunden.

    Mit 0,07mm ist das Axialspiel der Ölpumpe sehr gering (darf bis 0,131 mm sein).

    Neues 19 mm Öldruckbegrenzerventil ei gesetzt.

    Verschluss-Schraube vom 22 mm Öldruckbegrenzerventil eingesetzt ( hat ca. 4 mm mehr Vorspannung, da die Feder ja identisch, aber die Öldruck-Kraft des 22er Kolbens natürlich größer ist).

    Da die 0,5mm starke ELRING Papierdichtung (583.480) trocken eingesetzt beim ersten mal ja nicht ausreichend dicht gehalten hat, kam beim nächsten Versuch dünn HYLOMAR drauf, mit 15 min. Abdünstung und 24 Std. Wartezeit.

    Ölkreislauf kam jedes Mal nur mit abgeschraubtem Ölfilter in Gang.

    Mit HYLOMAR hat es nicht funktioniert, die original Iveco / Fiat Metalldichtung beidseitig mit ELRING DIRKO HT rot hat nicht funktioniert.

    Die ELRING 0,5mm Papierdichtung mit beidseitig auf Alu ( mit Bremsenreiniger gereinigt) dünn verstrichen, mit 24 Std. Trocknungszeit hat auch nicht funktioniert.

    Motor baut kurz (5 bis 10 Sekunden Laufzeit) Druck auf (2 bis 4 bar, gemessen an der Steigleitung zum Turbo) und dann ist der Druck weg und es tropft unten rechts aus zwischen Steuergehäusedeckel und Steuergehäuse (Mittelteil des Hilfsgeräteträgers) heraus.

    Im Mittelteil habe ich an den Stellen, bevor beim Ansetzen der Dichtung Öl nachlaufen könnte, kleine "Barrieren" aus Fett hingeschmiert.

    Wie gesagt, Steuergehäuse und damit auch die Ölansaugleitung laufen mit Demontage des Steuergehäuse-Deckels jedes mal leer. Bedeutet, jedes mal kurz, ca. 5 bis 10 sekunden mit ca. 1.200 bis 1.500 1/ min drehen lassen, damit die Ölpumpe wieder ansaugt.

    Als ich hier im Forum mal gelesen hatte, daß selbst ein neuer Hilfsgeräteträger keinen ausreichenden Öldruck lieferte, hatte ich mich darauf eingestellt, daß es nicht einfach wird.

    Mein alter 2,5er Motor 116 PS hatte immer sofort Öldruck (1 - 3 Sekunden). Da war die Papierdichtung des Steuergehäusedeckels offensichtlich trocken eingesetzt und war auf beiden Seiten (Deckel u d Mittelteil) schön festverklebt (ohne sichtbaren Kleber / so schööön !).

    So jetzt noch ein paar Fotos.

    Die undichte Stelle ist jedesmal unten rechts, roter Kreis.

    Die kritische Stelle zwischen Steuergehäusedeckel und Mittelteil des Hilfsgeräteträgers ist mit einem lila Strich markiert. Hier liegen Saugbereich und Druckbereich nebeneinander.

    Wie alle andern Verzweifelten hier im Forum setze ich auf eure Vorschläge.

    Es grüßt der Wohnmobilist aus dem Weserbergland

  • hallo:

    Als ich noch im Job war da hatten wir einen Jap. V 6 Diesel bei dem waren nur Ein und Auslaß und Ventildeckeldichtungen montiert.Alles andere mit ich sag mal mit jap Dirko montiert. Wenn alle Schrauben heraus waren gab es in den Deckeln Gewindelöcher um die Deckel zu abzudrücken. Der Motor war so 100 % Öldicht. Er ist trotzdem mangels Leistung gesorben.....

    So long KH

  • M o n t a g e f e h l e r !

    Die Öl - Leckage am Steuergehäuse-Deckel ist selbstverschuldet.

    Beim 1.ten mal hatte ich vergessen die vorsngezogenen Schrauben einen Tag später, vor Motorstart mit 20Nm festzuziehen. Da lief das Öl in Strömen.

    Beim 2.ten mal kriegte ich die original Fiat / Iveco Metalldichtung mit DIRKO HT nicht dicht.

    Und beim 3.ten mal ist mir nicht aufgefallen, daß die Elring Papierdichtung nicht zu diesem Steuergehäusedeckel passt.

    Jetzt ist die richtige Dichtung und der richtige Steuergehäusedeckel wieder mit DIRKO HT rot, beidseitig auf Alu verteilt aufgesetzt und zu 2/3 angezogen. Rest Anzugsmoment morgen nach Durchtrocknung. Dann Test Öldruck.

    Zahnriemen rauf und runter geht jetzt flotter und ich weiß, daß die Dichtvariante wie oben beschrieben sehr gut ist. Der Gehäusedeckel ließ sich gerade noch lösen (1/2 Std. mit kleinem Spachtel rundum die Dichtung zerstört), das Dichtungspapier klebte schön fest auf beiden Alu-Dichtflächen.

    In Gedanken wollte ich die Papierdichtung schon mit LOCTITE 5188 einsetzen. Doch damit hätte ich den Steuergehäusedeckel sicher nur noch mit Schrammen auf den Dichtflächen lösen können. Mit LOCTITE 5188 hatte ich Tage zuvor den Ölpumpendeckel (Alu auf Alu) abgedichtet. Der ließ sich nur noch mit viel Hebelkraft lösen und die Reinigung der Dichtflächen war eine Strafe.

    Also hier für alle zum Schmunzeln: meine Dichtung, die einfach nicht dichten halten konnte:


    Wieder was gelernt, bis zum nächsten Fehler

  • Ich schätze auch, das Hylomar eines der am meisten überschätzten und zu 95% falsch verwendeten Mittelchen im KFZ Bereich ist. Aber das blau ist hübsch.

    Und bei solchen Dirko Kleisterorgien geb ich stets zu bedenken- die gleichen Würste die aussen rausquellen, treten innen auch aus....und schwimmen dann im Motor rum :)

    Viele Grüße

    Oliver

  • Ich schätze auch, das Hylomar eines der am meisten überschätzten und zu 95% falsch verwendeten Mittelchen im KFZ Bereich ist. Aber das blau ist hübsch.

    Und bei solchen Dirko Kleisterorgien geb ich stets zu bedenken- die gleichen Würste die aussen rausquellen, treten innen auch aus....und schwimmen dann im Motor rum :)

    Ich sehs auch so, hab mich komplett von allen Wundermitteln auf Silikonbasis usw. verabschiedet und beim guten alten Curil .heute grün früher Honiggelb gelandet und es bleibt dichtend:)

    Das Auftragen aus den Tuben bedarf zwar eine ruhige Hand aber noch geht das mit 2mm Auftrag.

    Gruß

  • Hallo:

    Wenn man einmal bei der Montage zugeschaut hat wenn Automaten die Dichtmasse auftragen. da glaubt man nicht, dass es dicht wird!! und da quillt weder innen noch außen was raus.....

    Und eine Tube Dichtmasse reicht bei solchem Autrag 5 mal so lang.....

    So long

  • Teroson Fluid war früher DAS Mittel, egal obs um Gewinde oder Flächen ging. Curil K2 ist ja ähnlich wie das RR Zeugs, aber irgendwie besser.

    Und wie kaman sagt - Dichtmasse heißt nicht so, weil man sie in Massen draufschmiert :) Ein hauchzartes, aber durchgehendes (!!) Würstchen mittig reicht.

    Papier eher trocken oder gaanz sachte, damit die etwas klebt) und Metalldichtungen sowieso, da hat sonst nix was zu suchen (ausser der Hersteller möcht es so)

    Ich hab öfter mal relativ labile Automatikölwannendeckel, die werden herkömlich nie dicht. Da kommt schön Karosseriekleber drauf (ohne Dichtung), Dann die Schrauben nur handfest nicht ganz reindrehen und über Nacht trocknen lassen. Sachte nachziehen- 100% dicht. Auch Blechventildeckel werden geklebt oft dichter als geschraubt :)

    Viele Grüße

    Oliver

  • Hab da auch noch ne Anekdote. Ich hab ne Borhung hinten am Block, die geht in den Sumpf. Kurbelgehäuseentlüftng. Außen ein plangefräßter Flansch an den ein Winkelstück geschraubt wird. Ich Held hab die Papierdichtung einseitig mit HT Silikon bestrichen. Dünn.

    Hier zwei Bilder:

     

    Auf diesen Bildern sieht man die Papierdichtung und das angeschraubte Winkelstück Die schwarze Riffeloberfläche ist die Papierdichtung und die zeigte montiert gegen den Flansch, ist also fürs Bild umgedreht!

    Was ist passiert? Ich habe relativ wenig aufgetragen mit dem Finger verteilt. An einer Stelle war es dann wohl zu wenig. Da die Papierdichtung nicht quellen konnte durch das Silikon ist es durch den kleinen Ritz raus gekrochen.

    Den scheiß mache ich nie wieder. Auf Papier nur das abzudichtende Medium oder überhaupt nix!

    Grüße, Sebbi
    ______________
    Gesendet von meinem myPhone mit TalkABull.

  • Hylomar (dünn und flächig) funktioniert mit Papier und Kork ganz gut. Verteilt sich beim Abziehen schön und bleibt elastisch.Mach ich aber nur bei verhunzten Dichtflächen oder wenn die Dichtung n bisl kleben soll.

    Aber so Silikonzeug geht da nicht, da hast Recht. Sowas nehm ich nur ohne Dichtung und auch nur zur Not.

  • Mach ich aber nur bei verhunzten Dichtflächen

    Aber genau dafür isses nicht vorgesehen, sondern nur für absolut plane, passgenaue Oberflächen....Steht genau so auch im Datenblatt dazu

    Auch nicht für mm dicke Kork/Gummidichtungen oÄ weil es die weiche Pampe langsam aber sicher wieder rausdrücken kann.

    Wird halt immer und überall gerne mit dazugeschmiert - wohl wg der Farbe und weils RR ja verwendet....wo halt :)

    Viele Grüße

    Oliver

  • Ne, beim Hylomar M steht’s nicht drin. Und wenn man die Dichtungen normal anzieht, warum soll’s da was rausdrücken?

    Aber du bist ja der Profi, also wirst wohl Recht haben.

    Bei mir funktioniert’s und zwar und schon länger als dass ich weiß das RR das irgendwo hinschmiert. Und meine Tube Hylomar scheint das mit den absolut planen Flächen nicht zu wissen, funktioniert nämlich trotzdem.

    P.s.: In den Datenblättern wird immer davon ausgegangen, dass nur Hylomar allein ohne Dichtung verwendet wird. Ist ein Unterschied, da Hylomar allein nur minimal spaltüberbrückend ist. Deshalb steht das wohl irgendwo vielleicht mit den planen und passgenauen Flächen.

  • Dirko HT, Motor adee.

    Oder auch:

    Dirko rot, Motor tot.

    Kann man nicht verallgemeinern. Richtig angewandt beim passenden Verwendungszweck hat das durchaus seine Berechtigung.

    Bin aber auch kein Fan davon, das quetscht es nämlich raus, wird „fest“ und es kann in den Motor fallen.

  • Ö l d r u c k 2,8 ltr. 8140.43 jetzt o.K.

    Hallo Ducato-Schrauber,

    die Abdichtarbeiten an Ölpumpendeckel und Steuergehäusedeckel des Hilfsaggregateträgers sind abgeschlossen.

    Motor kurz ohne Kühlwasser laufen lassen, alles dicht.

    Ölkreislauf kam wieder nur mit abgebautem Ölfilter (MANN 1144?) on Gang.

    Nach 1 x kurz laufen lassen, kam beim Neustart nach 1 sec. wieder der Öldruck.

    Somit scheint die Ölsäule im Ansaugkanal von Ansaugsieb bis Ölpumpe dicht zu sein.

    Mit 20W50 bei aktuell 20°C zeigt das elektrische Manometer im Leerlauf 3,5 bar an - gemessen ganz am Ende der Motorölschmierung kurz vor dem Turbo.

    An dieser Stelle würde der serienmäßige Iveco Daily Öldruckschalter bei unter 0,5 bar (+- 0,05 bar) die Kontrolleuchte aufleuchten lassen.

    Muß jetzt noch die Front mit Wasserkühler und Gebläseheizung einbauen.

    Bin zuversichtlich.

    Vielen Dank an die Wissenden hier im Forum.

    Es grüßt der Dietmar aus dem Weserbergland