Radhaus schweißen

  • Also nix für ungut, aber einen Wasserschaden kannst nicht mit Bleche in Radkästen Schweißen vergleichen.

    Bei meinem Wasserschaden (komplettes Heck) hab ich ohne zu überlegen alles auseinander gerissen und das gemacht. War mir aber auch sicher, dass ich’s kann. Bei den Blechen bin ich’s nicht und ich bin inzwischen in dem Alter wo ich weiß was geht und was nicht.

    Aber Danke für den Zuspruch.

    Die größte Chance dürftest du mit einem Ein Mann Betrieb haben. Ruhe.

    ...schreib DeLorean auf die Kiste...

    Meine Fahrzeuge hab ich wenn dann nur in solche Werkstätten.

    Vergiss aber dann die Flügeltüren nicht...


    Ich glaub ich werd mal mit ein paar Metaller-Kumpels ein Bier trinken und das mit denen bequatschen.

    Corona konform natürlich nacheinander mit allen und mit zwei Armlängen Abstand.:prost

  • Die Frage hier war ja auch, ob das schon mal jemand hat machen lassen und was mich sowas kostet. Das kann ich nämlich nicht abschätzen und meine Werkstätten hab gleich abgewunken.

    Ich habe meinen letztes Jahr bei Tuncer machen lassen, er war ähnlich vergammelt, hat mit 4500,-€ gekostet waren allerdings noch neue Bremsen und Tüv dabei.

  • Schau mal in deinem Umkreis oder frage Freunde - Bekannte - Forums Mitglieder. Und Dier wird geholfen.

    Aus deinem Benutzerportal kann ich nicht sehen wo Du zuhause bist ?

    Günter

  • Habe mir die Bilder der Blecharbeiten angesehen. Kann dazu nur eines sagen. Der Mann kann was. So wird das gemacht, saubere Vorarbeiten, Löcher bohren und dann punkten. Geht auch mit Elektrode, besser und schneller aber mit Schutzgas. Der TÜV Prüfer wird Dir auf die Schulter klopfen.:klatsch

    Gruß Wolfgang

  • Hallo,

    Schweißen ist sicherlich kein Hexenwerk, das nur wenige beherrschen, aber jemanden zum Reparieren von Rostschäden zu animieren halte ich nicht für sinnvoll, wenn keine Schweißerfahrungen vorliegen. Es ist keine Kunst saubere und rostfreie Bleche in einer angenehmen Arbeitsposition auf der Werkbank zu verschweißen. Besonders wenn sie schön gerade sind und gut anliegen.

    In der Praxis am Auto sieht das ganz anders aus. Dort gibt es Rost, Schmutz und Farbreste, die das Schutzgas verbrennen lassen und dadurch eine vernünftige Schweißung erschweren, weil Sauerstoff in die Schweißnaht kommt. Schwierig ist es auch ein Reparaturblech auf zwei bereits zusammen gepunktete alte Blech zu schweißen, weil meisten zwischen den alten Blechen Rost ist, der während der Arbeit aufblüht und eine gute Verbindung behindert.

    In den seltensten Fällen sind die alten Bleche im Radhaus ganz gerade, weil dort Abkantungen und Sicken zur Versteifung sind. Die Reparaturbleche müssen schon ziemlich genau angepasst werden, was das das Schweißen vereinfacht und die Stabilität der Arbeit erhöht. Die Verwendung von Edelstahlblechen erschwert diese Arbeit ganz erheblich und ist nicht zu empfehlen, außerdem muss das alte Eisenblech sowieso vor neuem Rost geschützt werden.

    Ein großes Problem für Anfänger ist die richtige Einstellung von Stromstärke und Vorschub. Hier ist Erfahrung nicht zu ersetzen. Bei zu geringem Strom wird der Schweißpunkt nur aufgeklebt und hält nicht, bei zu großer Stromstärke brennen Löcher rein. Eine kurze Probeschweißung von wenigen Minuten reicht nicht aus, eher sind da schon ein paar Tage notwendig.

    Elektodenschweißen, auch mit Dünnblechstufe, ist nur ein Verkaufsargument der Geräte Hersteller, aber für die Karosseriereparatur ungeeignet.

    Wer sich diese Arbeit zutraut und handwerkliches Verständnis hat, soll sich ruhig an die Aufgabe heranwagen. Vorausgesetzt es gibt keinen Zeitdruck und man erledigt die Vorarbeiten sehr sorgfältig, dann kann die Arbeit qualitativ besser sein als von mancher Werkstatt, die aus Kostengründen keine Zeit und Lust hat. Die gemachte Erfahrung ist für die nächsten TÜV viel wert.

    Gruß

    Hycampa

  • Hallo Hycampa

    Besser kann man das nicht beschreiben. Mal eben schweißen ist nicht. Ich habe ein Pico für Elektroden und WIK. Auch ich habe beim Kauf vergessen, ein gerät mit Stromabsenkung zu kaufen, dann kommt das Loch am Ende der Schweißnaht. Das alles ist eine Sache der Erfahrung und geht nicht von heute auf morgen. Ist aber nur meine Meinung !

    Gruß Wolfgang

  • So in etwa hab ich mir das ja gedacht. Deswegen ja meine Zweifel. Andrerseits haben wir mit 18 auch ohne Erfahrung Autos zusammengebraten und das hielt und kam durch den TÜV...

    So wies im Moment aussieht versuche ich das zusammen mit nem Kumpel der das kann. Problem ist eben bei beiden die Zeit (Haus, Job, Kinder, Freizeitstress). Ich werde Warschau die Vor- und Nacharbeiten sowie die Bleche machen und er schweißt dann. Er muss mir nur sagen was und wieviel raus muss und mich n bisl anleiten.

    Ich hoffe, dass ich dann da was von ihm anschauen kann.

  • Hycampa:
    Wenn noch Rost Schmutz und Lack an der Schweißstelle ist, dann wurde nicht vorgearbeitet. Aber wenn du Yogibear's Beiträge gelesen hast solltest du dir deswegen keine Sorgen machen. Der weiss das.

    Wenn dein Schutzgas verbrennt, dann hast du das falsche Gas. Keine Ahnung womit du schweißt, aber eine Verbrennung bei der Sauerstoff entsteht würde mich "brennend" interessieren. Das melde ich dann sofort zum Patent an.

    Wenn zwischen zwei alten Blechen Rost ist, dann ist da sowieso schon keine Verbindung mehr. Da darf man dann auch schlampig schweissen. (oder man bereitet anständig vor, damit man keine eingeschlossenen Rostnester mehr hat) Aber auch da bin ich mir sicher dass Yogibear das weiss.

    Und wenn ich ein schlecht eingepasstes Blech auf schlecht Verbreitetem Grund mit einer schlechten Schweissnaht anbrate, dann kann ich das jederzeit wieder raus schneiden. Schliesslich hat man ja vorher den Schrott auch raus geschnitten. Und auch da kann Yogibear bestimmt gut beurteilen ob seine Arbeit was taugt oder nicht.

    Ich hab da eben eine andere Sichtweise. Ich finde schon dass man Leute dazu animieren kann eigene Erfahrungen zu machen, Fähigkeiten zu erlernen, den Horizont zu erweitern und was auf die Beine zu stellen. Und wenn man das anständig macht, dann kommt da keiner zu Schaden.
    Meiner Frau würde ich diese Arbeit nicht empfehlen.


    @wolfgang: vermutlich meinst du WIG oder? Wenn das kein Fehler war wäre ich neugierig was WIK ist.

    @Yogbear: na also, das klingt doch nach nem Plan. Ich bin gespannt was du berichtest. Und ich wette fast, dass es nicht lang dauert und du selber schweisst. Wie gesagt: das meiste ist vor und Nacharbeit. Und das machst du ja auch schon selber.

  • Hallo Hycampa

    Besser kann man das nicht beschreiben. Mal eben schweißen ist nicht. Ich habe ein Pico für Elektroden und WIK. Auch ich habe beim Kauf vergessen, ein gerät mit Stromabsenkung zu kaufen, dann kommt das Loch am Ende der Schweißnaht. Das alles ist eine Sache der Erfahrung und geht nicht von heute auf morgen. Ist aber nur meine Meinung !

    Gruß Wolfgang

    Hallo Wolfgang46 ! Ich Entroste schon Seit 1965 in meiner Lehre als Kraftfahrzeug Schlosser die zu schweißende Fahrzeug Bleche.Immer beste Ergebnisse.

    In den 1960 Jahre gab es nur Kraftfahrzeug Schlosser,heute nennen sie sich Kraftfahrzeug Mechatroniker.

    Günter

  • Hallo Günter

    Ja, genau so ist das. Ein hochtragender Titel, Die Hauptaufgabe ist nicht mehr die Fehlersuche, sondern Teile tauschen, solange bis der Motor läuft. Natürlich mit elektronischen Hilfen. Das Schepptop sagt Error 102, dann kann man nachlesen, welcher Fehler es ist. Das große Problem dabei ist, zu lokalisieren, wo sich die Schnittstelle ( Diagnosestecker ) befindet. Sorry, das sagt der PC dem Handwerker bei jedem Fabrikat ja auch. Bremsen wechseln mit kantenschleifen der Scheiben und reinigen, das nicht mehr die Zigarette schmeckt, ist überhaupt nicht mehr cool.

    Wolfgang

  • @Yogbear: na also, das klingt doch nach nem Plan. Ich bin gespannt was du berichtest. Und ich wette fast, dass es nicht lang dauert und du selber schweisst. Wie gesagt: das meiste ist vor und Nacharbeit. Und das machst du ja auch schon selber.

    Wird leider noch n bisl dauern, Zeit ist gerade rar. Aber HU ist erst im August (Oktober) und Reisen fällt gerade eh aus, also halb so schlimm.
    Hab gestern schon mal das Schweißgerät ausgepackt und aus meiner Restekiste 1mm und 2mm Bleche rausgefischt, mach heute mal nen Testlauf mit 0,8mm Fülldraht (selfshield, no Gas). Ich weiß, viele verteufeln das, aber ich find es bis jetzt nicht schlecht (für mich als Laie einfacher) und hab schon ein paar gute Erfahrungen damit gemacht, allerdings nur bei gröberen Sachen und nicht beim Punktschweißen. Bei den Amis wird das schon viel mehr genutzt als bei uns (hat ein Kumpel erzählt, der war mal 9 Monate auf Montage da drüben).
    Egal, Versuch macht klug. Bekomm von nem Bekannten zum Testen 0,6mm und 0,8mm Draht von nem anderen Hersteller, der soll besser laufen und weniger spritzen. Falls das nicht funktioniert hol ich mir halt ne Flasche Gas und versuch es mal damit.

    Vielleicht ist das jetzt der Tritt in den Arsch um das Schweißen richtig zu lernen, wer weiß. Interesse ist ja da, sonst hätte ich ja nicht so ein Gerät und würde einmal im Jahr was zusammenbraten.

  • Wird leider noch n bisl dauern, Zeit ist gerade rar. Aber HU ist erst im August (Oktober) und Reisen fällt gerade eh aus, also halb so schlimm.
    Hab gestern schon mal das Schweißgerät ausgepackt und aus meiner Restekiste 1mm und 2mm Bleche rausgefischt, mach heute mal nen Testlauf mit 0,8mm Fülldraht (selfshield, no Gas). Ich weiß, viele verteufeln das, aber ich find es bis jetzt nicht schlecht (für mich als Laie einfacher) und hab schon ein paar gute Erfahrungen damit gemacht, allerdings nur bei gröberen Sachen und nicht beim Punktschweißen. Bei den Amis wird das schon viel mehr genutzt als bei uns (hat ein Kumpel erzählt, der war mal 9 Monate auf Montage da drüben).
    Egal, Versuch macht klug. Bekomm von nem Bekannten zum Testen 0,6mm und 0,8mm Draht von nem anderen Hersteller, der soll besser laufen und weniger spritzen. Falls das nicht funktioniert hol ich mir halt ne Flasche Gas und versuch es mal damit.

    Vielleicht ist das jetzt der Tritt in den Arsch um das Schweißen richtig zu lernen, wer weiß. Interesse ist ja da, sonst hätte ich ja nicht so ein Gerät und würde einmal im Jahr was zusammenbraten.

    Hallo Klaus,ich nehme schon seit 20 Jahren Corgon 18 ist etwas teurer ,aber das Schweiss Ergebniss ist wesentlich Besser, und es spritz kaum. Ich nehme auch 0,8 mm Draht.

    Übung macht den Meister.

    Günter

  • Hallo Airemperor,

    sicherlich hast du in der Eile übersehen, dass der Sauerstoff nicht durch die Verbrennung von Schutzgas entsteht, sondern die Verbrennung von Farbresten und anderen Verschmutzungen verhindert, dass das Schutzgas im Bereich des Lichtbogens einen luftfreien Raum bilden kann. Wenn die Gas Zone um den Lichtbogen gestört ist ergibt das eine poröse Naht die im Extremfall sogar richtig aufblühen kann und nicht hält. Das hat nichts mit dem verwendeten Gas zu tun, der Fehler ist einfach die nicht vorhandene Schutzhülle um den Lichtbogen. Das gleiche Problem hat man manchmal auch, wenn bei starkem Wind draußen geschweißt werden muss.

    Die Auswahl von Schweißgasen ist in einer normalen Werkstatt eher begrenzt und beschränkt sich in der Regel auf ein Mischgas aus 82 % Argon und 18 % CO2 (z.B. Corgon) für Stahl und reines Argon für Aluminium. Wenn du etwas bessere hast, dann lass es uns wissen.

    Bei den gründlichen Vorarbeiten sind wir ja einer Meinung, aber leider lässt sich das in der Praxis nicht immer realisieren und ein Anfänger stößt schnell an seine Grenzen, wenn er z.B. ein Reparaturblech auf einen alten doppellagigen Steg aufpunkten muss. Bekanntlich ist dort häufig Spaltrost, der kaum zu entfernen ist. Mit meinem Beitrag wollte ich nur vor zu großer Euphorie warnen denn Theorie und Praxis ist nicht immer gleich.

    Gruß

    Hycampa

  • Hallo Hycampa mit Corgon 82/18 Hast du es richtig Genannt! Leider wurde es vor 30 Jahren in der Firma nur Corgon genannt. Da war ich Schon 60 Jahre Alt.

    Günter

  • Ich würde mir einen Karosseriebauer / Kfz Spengler suchen,für die ist das ihr täglich Brot.Würdest Du hier in der Gegend wohnen hätte ich sogar eine entsprechende Werkstatt für Dich.


    Gruß Arno

  • Ich würde mir einen Karosseriebauer / Kfz Spengler suchen,für die ist das ihr täglich Brot.Würdest Du hier in der Gegend wohnen hätte ich sogar eine entsprechende Werkstatt für Dich.


    Gruß Arno

    Wollte ich ja. War mein erster Gedanke. Finde aber keinen, der mir passt.

    Und hier wurden 2-3000€ geschätzt und das ist zuviel für so ein Fahrzeug. Wir reden hier immer noch von einem 30 Jahre alten Ducato und nicht vom einem SL 300...

    Vorher verkauf ich das Teil, die Preise sind gerade gut und um die Ecke steht ein Hanomag AL 28...die Überlegungen sind da, so einen schau ich schon länger an.

    Bei den gründlichen Vorarbeiten sind wir ja einer Meinung, aber leider lässt sich das in der Praxis nicht immer realisieren und ein Anfänger stößt schnell an seine Grenzen, wenn er z.B. ein Reparaturblech auf einen alten doppellagigen Steg aufpunkten muss. Bekanntlich ist dort häufig Spaltrost, der kaum zu entfernen ist. Mit meinem Beitrag wollte ich nur vor zu großer Euphorie warnen denn Theorie und Praxis ist nicht immer gleich.

    Gruß

    Hycampa

    Hab ich schon richtig Verstanden. Ich hatte/hab auch keine Euphorie, wollte es ja machen lassen.

    Da das aber wohl ein sehr teurer Spaß wird, ich handwerklich nicht ganz daneben bin und seit 20 Jahren schraube Versuch ich’s mit nem Kumpel zusammen.

  • Hallo Hycampa,

    hab da nix übersehen. Eher im Gegenteil. Mir ist eben aufgefallen dass du geschrieben hast dass das Schutzgas verbrennt und dadurch Sauerstoff in die Schweissnaht gerät.
    Auch deine korrigierte Version hier ist falsch. Der Sauerstoff entsteht weder bei der Verbrennung des Schutzgases, noch bei der Verbrennung von Lack oder Farbresten. Mal abgesehen davon dass das Schutzgas nicht verbrennt, weil es nicht brennbar (inert) ist, gibt es generell keine Verbrennung bei der Sauerstoff entsteht. Es ist genau anders herum, jede Verbrennung verbraucht Sauerstoff.

    Ich bin mir nicht sicher ob du theoretisches und/oder praktisches Wissen hast übers Schweissen und dich einfach unglücklich ausgedrückt hast, oder ob du dir das Wissen selber angeeignet und dabei was falsch verstanden hast. Ist aber letztlich auch egal. Dafür gibt es ja Foren wie dieses, um Wissen, Erfahrungen und Ratschläge auszutauschen.
    Wir sind uns ja auch einig dass die Gashülle um den Lichtbogen entscheidend ist für die Qualität der Schweissnaht. Aber ich muss dir widersprechen wenn du sagst dass das nichts mit dem verwendeten Gas zu tun hat. Das ist schlicht falsch. Würdest du an dein Schweissgerät statt deiner völlig korrekten Argon/Co2 Mischung was anderes anschliessen wäre das u.U. ein enormer Effekt. Stell dir einfach mal vor du würdest Sauerstoff verwenden....

    Lange Rede, kurzer Sinn: ich behaupte im Gegensatz zu dir dass.....
    -Schutzgas nicht verbrennt.

    -bei einer Verbrennung niemals Sauerstoff entsteht.

    -dass das verwendete Schutzgas sehr wohl etwas mit der Qualität der Schweissnaht zu tun.

  • Solche Bleche einsetzen, wie Bondina gezeigt hat, ist wirklich kein Hexenwerk.

    Da ist alles schön eben und so ein 0,8mm-1mm Blech kann man auch noch wunderbar ziehen.

    Ich habe auch ohne praktische Erfahrung 2017 angefangen Karosseriebleche mit der Elektrode zu schweißen.

    Wenn man ein bisschen ehrlich zu sich selbst ist & die Missgeschicke wieder heraus trennt und nochmals schweisst geht das auf jeden Fall.

    Mittlerweile schweiße ich die meisten Sachen mit Schutzgas, ab und an auch mal ein Karosserieblech mit der Elektrode.

    Fülldraht habe ich probiert. Damit bekomme ich keine befriedigenden Ergebnisse hin, selbst mit ordentlichem Fülldraht nicht.

    Das Schweissen selbst ist gar nicht so schlimm. Der größte Aufwand ist es die Bleche ordentlich anzupassen, besonders wenn die Bleche etwas dicker sind und/ oder in alle möglichen Richtungen gebogen werden müssen um zu passen.

    Anbei zwei Bilder, von meinem Polo. Da waren Innenschweller, die Ecke vom Bodenblech und die Verstärkung für die Hebebühnenaufnahme durch.

    Mit etwas Zeit & Nerven alles machbar...in der Werkstatt wäre das unbezahlbar gewesen.

    Grüße,

    Sebastian