Hallo Kollegen,
vor gut einer Woche kam der offizielle Fiat Rückruf zu meinem Fahrzeug, leider ein wenig spät da der rechte Achsschenkel bereits im Dezember gebrochen war.
das Fehler auftreten liegt in der Natur der Sache, ich glaube sogar das die Fahrzeuge heute insgesamt sehr zuverlässig sind. Vor 20 oder 30 Jahren waren Laufleistungen über 100.000km ohne nennenswerte Pannen ungewöhnlich.
Ob ein falscher Drehmomentwert oder ein Materialfehler die Ursache des Bruches sind kann wohl nur eine Untersuchung ergeben.
mich stört wie Fiat mit dem Problem umgeht, es ärgert mich das 2 Fiat Prof. Werkstätten den gebrochenen Achsschenkel übersehen haben.
ich habe an "Promobil", "Reisemobil" und "Camper Bild" geschrieben. nun kann man von der Bild halten was man will, aber die Camper Bild Redaktion war die einzige die sich für das Thema Achsschenkelbruch interessiert hat. mir wurde versprochen sich mit Fiat in Verbindung zu setzen. das ist nun einen Monat her.
bei Promobil habe ich angerufen, ich hatte das Gefühl das die Dame der Redaktion nicht wusste was ein Achsschenkel ist und es sie auch nicht interessiert hat.
Das Gutachten, das ich habe erstellen lassen, besagt das in meinem Fall der rechte Stoßdämpfer und auch das Radlager getauscht werden müssen. Aus Sicherheitsgründen sollen auch der linke Achsschenkel, Stoßdämpfer und Radlager getauscht werden. mein Rechtsanwalt hat das Gutachten an Fiat gesandt.
Der Werkstatt aus Mayen, die für die Achsvermessung 100,- Euro verlangt hat und mich mit dem gebrochenen Achsschenkel hat weiterfahren lassen kommt im Gutachten nicht gut weg.
die Werkstatt hat sich nie bei mir gemeldet, das Gutachten usw. habe ich per Mail an die Werkstatt verschickt. ich verstehe es nicht.
mal sehen wie es weitergeht.
viele Grüße Peter