Hinterachse verbogen, es gibt keine Erklärung dafür...

Hallo Tommi,

sind evt. Spurverbreiterungsplatten eingebaut.????

Gruß Norbert

Zitat von na icke

so doll kann man diese Karren garnicht überladen,

Doch, kann man. Bekannter hatte das vor ca. 14 Jahren mit einer Alko-Achse: HA ständig mit rund 200 Kg überladen und dann einen Bahnübergang viel schneller als erlaubt überfahren, sodass die HA abgehoben hat, nicht nur aus den Federn gehoben, sondern beide Räder in der Luft. Wir waren direkt dahinter, aber viel langsamer. Danach fiel zuerst auf, dass ein Luftbalg defekt war. Ob dadurch oder vorher oder kurz nachher weiß man nicht. Bei GS wurde dann festgestellt, daß die Achse auch verbogen war. Durch diesen Sprung bzw. die Landung war die Belastung der HA ein vielfaches des Normalen und wahrscheinlich auch weit ausserhalb der Reserven

Muss jetzt Fragen, ist die Achse verbogen (sieht so aus auf Bild1) oder stimmt die Radgeomtrie nicht? Siehe Bild 3!!!!

Zitat von na icke

nur so fahre ich nicht mit unserem Schätzchen......?,

er hatte das normalerweise auch nicht gemacht. Hatte sich nur in der Geschwindigkeit verschätzt und konnte dann auch nicht mehr rechtzeitig runterbremsen. War eine Verknüpfung aus Träumen, Unachtsamkeit und Pech.

lass dir mal die spur vermessen, dann siehst du mehr.

schaut auch so aus. als ob er rechts schwerer als links wäre. auch hier mal radlasten einzeln messen.

war bei meinem bürstner auch so. habe den dann mit der luftfederung gerade gestellt.

Na ja,es gibt eine Erklärung dafür, nur weis sie keiner.

Ich vermute der Wagen hat mal gewaltig aufgesetzt,wie weiter ober schon beschrieben.

Zitat von dieter2

Ich vermute der Wagen hat mal gewaltig aufgesetzt,wie weiter ober schon beschrieben.

woran würdest du das anhand der bilder erkennen?

wenn deine theorie richtig wäre, wäre die achse nach oben verbogen.

ich erkenne nur bilder die nicht im winkel sind - und rechts hängt er mehr.

übersehe ich etwas?

Halte das für Rostbedingte Materialermüdung. in dem mittleren Bereich gibt es nichts, wo die Achse anschlagen und sich so verbiegen könnte, Außerdem ist das ein Stahlrohr, so einfach biegt sich das nicht so gleichförmig.

Fahren würde ich damit sicher nicht mehr!

Gruß Sven

Zitat von SvenS

Halte das für Rostbedingte Materialermüdung. in dem mittleren Bereich gibt es nichts, wo die Achse anschlagen und sich so verbiegen könnte, Außerdem ist das ein Stahlrohr, so einfach biegt sich das nicht so gleichförmig.

Fahren würde ich damit sicher nicht mehr!

Gruß Sven

Hallo Sven,

wie du schon sagst, es ist ein Stahlrohr was sich nicht so einfach verbiegt, aber es rostet auch nicht so einfach und gleichmäßig, dass es sich biegt. Und schon gar nicht zwischen den Tüv Intervallen. Fahren würde ich damit durchaus, wenn ich mir unsicher wäre einfach mal zum nächsten TÜV und kurz drüber schauen lassen, dann weiß man was Sache ist.

Gruß

Frank

Die Fotos sind nicht gerade der Hit , seh ich das richtig das die Achse im Mittenbereich nach unten gebogen ist ? Ist da hinter den Federpaketen noch was an der Achse befestigt ? Lufe vieleicht ? kann man so nicht erkennen

Guten Morgen,

vorstellen, dass es mit Überladung bei starkem Aufsetzen und schwacher Blattfederleistung kommt, das kann ich mir schon.

Warum?

Das Anschlagsgummi liegt gut 25 cm nach innen von Mitte Rad gemessen. Wenn der Aufbau da volle Kanüle drauf haut, die Federung das nicht anfangen kann, dann wird die Kraft rechts und links direkt auf zwei kleine Punkte 25 cm von der Radaufnahme aufgenommen. Und danach, so denke ich, kann das so aussehen.

Nimm eine 1 Meter lange dünne Leiste und halte sie in der Faust an den Enden. Wenn Du jetzt mit den Daumen gegen die Leiste drückst , dann hast Du den selben Effekt.

Die Faust stellt das Rad dar, der Daumen der Abstand Anschlaggummi, der Druck des Daumens spiegelt den Druck des Aufbaus wider.

Und Metall geht eben nicht in seine Ursprungsform zurück.

Was jetzt dafür spricht ist auch, dass die Reifen sich jetzt so abfahren, denn das Endprodukt ist ja auch ein geänderter Sturz.

Gruß Jerome

Hallo!

Hebe sie einfach in der Mitte mit einem Wagenheber an - gibt sie nach, besteht sie aus russischem Stahl und ist ein "Beitrag" für den Schrotter. Aber immer gehört sie ausgetauscht.

schöne Grüsse joschr

Ich würde mal sagen, dass es schon Gründe haben wird, warum es ein zulässiges Gesamtgewicht gibt...

Dazu muss aber auch erst mal überladen gewesen sein. Das sind nun reine Spekulationen.

Vielleicht passte das zGG. aber die Hinterachslast war überschritten.

Das wird uns nur der Tommi beantworten können.

Gruß

Werner

Wahrscheinlich ist es die Summe auch verschiedenen Faktoren, die unglücklich zusammengetroffen sind...

So einen Schlag mit Aufsatz der Kabine, den muss man jedenfalls mitbekommen haben...

Aber lieber Achse krumm als Chassis krumm.

Gruß Jerome