Das ist total unverbindlich. Wenn es so formuliert wäre, das wäre was:
Auf Basis der aktuellen Beweislage konnten wir für immer mehr betrogene Wohnmobil-Halter erfolgreich die Rückabwicklung ihres Kaufvertrages einklagen.
Servus
Mein Kumpel hat demnächst Gerichtstermin am Standort eines Wohnmobilhändlers, bei dem er 2019 einen Pössl mit MJ 130er Motor, neu, gekauft hat.
Er fordert eine Rückabwicklung. Schadenersatz steht nicht zur Debatte.
Ich werde berichten.
Grüße
Servus
Mein Kumpel hat demnächst Gerichtstermin am Standort eines Wohnmobilhändlers, bei dem er 2019 einen Pössl mit MJ 130er Motor, neu, gekauft hat.
Er fordert eine Rückabwicklung. Schadenersatz steht nicht zur Debatte.
Ich werde berichten.
Grüße
da bin ich mal gespannt, obwohl ich wohl angeblich (lt den Anwälten) auch mit meinem 2,3 l 150 PS Bj2019 Euro 6 ohne Temp auch einen Anspruch auf Schadenersatz hätte, bin ich da eher vorsichtig und habe sogar meine ,--zunächst--, erteilte Vollmacht (bei den Anwälten Goldstein ? ) widerrufen .
Denn:
1. würde ich in der momentanen Marktlage bei Wohnmobilen, bei einer Rückabwicklung schon alleine durch die angespannte Lage , keinen kurzfristigen Ersatz für das Geld mehr bekommen, von den stark angestiegenen Preisen und fehlenden Nachlässen ganz zu schweigen.
2. habe ich durch zahlreiche Ein-und Umbauten sowie Verbesserungen (auch Motorleistungsmäßig) bereits sehr viel Geld investiert, was mir im Falle der Rückabwicklung kaum 100% ig erstattet würde.
3. wenn ich hier lese, welche Probleme manche Kollegen mit Ihren 6d Temp Motoren und den ganzen Adblue Ungereimtheiten haben und hatten,erziele ich da mit einem der aktuell verfüg- und bestellbaren Motore keine ,--für mich erkennbare--, Verbeserung, denn Euro 6 hat meiner auch und die KFZ Steuer dürfte daher nahezu gleich hoch sein.
Aber der Ausgang ist natürlich trotzdem hochinteressant und ich würde daher eine Veröffentlichung hier mit großem Interesse verfolgen wollen.
Martin
Alles anzeigenda bin ich mal gespannt, obwohl ich wohl angeblich (lt den Anwälten) auch mit meinem 2,3 l 150 PS Bj2019 Euro 6 ohne Temp auch einen Anspruch auf Schadenersatz hätte, bin ich da eher vorsichtig und habe sogar meine ,--zunächst--, erteilte Vollmacht (bei den Anwälten Goldstein ? ) widerrufen .
Denn:
1. würde ich in der momentanen Marktlage bei Wohnmobilen, bei einer Rückabwicklung schon alleine durch die angespannte Lage , keinen kurzfristigen Ersatz für das Geld mehr bekommen, von den stark angestiegenen Preisen und fehlenden Nachlässen ganz zu schweigen.
2. habe ich durch zahlreiche Ein-und Umbauten sowie Verbesserungen (auch Motorleistungsmäßig) bereits sehr viel Geld investiert, was mir im Falle der Rückabwicklung kaum 100% ig erstattet würde.
3. wenn ich hier lese, welche Probleme manche Kollegen mit Ihren 6d Temp Motoren und den ganzen Adblue Ungereimtheiten haben und hatten,erziele ich da mit einem der aktuell verfüg- und bestellbaren Motore keine ,--für mich erkennbare--, Verbeserung, denn Euro 6 hat meiner auch und die KFZ Steuer dürfte daher nahezu gleich hoch sein.
Aber der Ausgang ist natürlich trotzdem hochinteressant und ich würde daher eine Veröffentlichung hier mit großem Interesse verfolgen wollen.
Martin
Ich bin 100% deiner Meinung. So habe ich das auch gemacht / sehe ich genau so.
Hallo zusammen,
selbst wenn ich alles Geld für unseren wiederbekäme, würde ich das gleiche neuere Modell nicht wieder kaufen, weil Hymer meiner Meinung nach alles nur verschlimmbesser hat.
Fängt schon bei den Motoren (Fiat) an und zieht sich durchs ganze Mobil.
Gruß Bernd
https://www.dr-stoll-kollegen.de/sites/default/…LG_Landau_r.pdf
Ich nehme an, dass dieses nicht rechtskräftige Urteil bekannt ist. Stellantis bzw. FIAT hat nicht rechtzeitig auf die Klage geantwortet, deswegen ist das Urteil ähnlich wie ein Versäumnisurteil zu werten.
Mir persönlich wäre es am allerliebsten
wenn überhaupt nicht passieren würde. Denn ich möchte meinen Carado weiter
hin fahren und auch keine Verschlimmbesserung an der Elektronik durch
Fiat haben. Und auch kein Update. Und schon gar kein AdBlue.
Und wiederum persönlich glaube ich, dass die Chancen dafür gar nicht so schlecht stehen.
Gruss von der schönen Mittelmosel 
Achim
Warten wir mal ab was in 6 Monaten passiert, so lange hat die "Beklagte" ja zeit Argumente zu sammeln und Einspruch einzulegen.
Ich gehe mal davon aus, das wird so sein.
Zudem ist dies ein Einzelurteil zwischen den Ehepaar XY und der Beklagten. Ob das Auswirkungen auf alle entsprechenden
Baujahre/ Motoren beim Ducato hat???? Steht in den Sternen.
Hallo zusammen,
selbst wenn ich alles Geld für unseren wiederbekäme, würde ich das gleiche neuere Modell nicht wieder kaufen, weil Hymer meiner Meinung nach alles nur verschlimmbesser hat.
Fängt schon bei den Motoren (Fiat) an und zieht sich durchs ganze Mobil.
Gruß Bernd
Hallo
ok, aber betrifft das inzwischen nicht alle Hersteller?
Die Motoren sind von Fiat, also vom Ausbauer unabhängig und überall die gleiche Problematik.
Was würdest du denn (rein hypothetisch gesehen) kaufen? Weg von Fiat aber welches Basisfahrzeug dann?
Gruß
Frank
Hallo Frank,
genau damit hätte ich ja das Problem wenn ich unseren Wandeln oder Schadenersatz bekäme , ich wüsste es nicht. Selbst bei der Sternenflotte häufen sich die Motor,Getriebe oder Rostprobleme.
Vieleicht würden wir nach all den Womojahren zurück auf Wowa wechseln,aber auch da fangen die Unwägbarkeiten an . Große Dieselzugmaschienen sollen bald nicht mehr gebaut werden und welches E-Auto soll denn einen großen Wowa über die Alpen ziehen. Ich hab auch keine Lust meine Urlaubszeit an Ladesäulen zu verbringen.
Nichts gegen E-Autos, meine Frau fährt seit einem Jahr ein Voll E und ist überglücklich,aber fast alles Innerstädtisch.
Gruß Bernd
1. würde ich in der momentanen Marktlage bei Wohnmobilen, bei einer Rückabwicklung schon alleine durch die angespannte Lage , keinen kurzfristigen Ersatz für das Geld mehr bekommen, von den stark angestiegenen Preisen und fehlenden Nachlässen ganz zu schweigen.
2. Aber der Ausgang ist natürlich trotzdem hochinteressant und ich würde daher eine Veröffentlichung hier mit großem Interesse verfolgen wollen.
Martin
Servus
Zu 1. Mein Kumpel denkt, er hat evtl einen Fehler gemacht, weil er nur auf Rückabwicklung klagt, und Schadenersatz ausschließt.
Ich glaube so denken Viele?? Schon aus dem Grund, den du schreibst.
2. Ich gebe auf alle Fälle den Ausgang weiter....ausgmacht
Grüße
Hallo Frank,
genau damit hätte ich ja das Problem wenn ich unseren Wandeln oder Schadenersatz bekäme , ich wüsste es nicht. Selbst bei der Sternenflotte häufen sich die Motor,Getriebe oder Rostprobleme.
Vieleicht würden wir nach all den Womojahren zurück auf Wowa wechseln,aber auch da fangen die Unwägbarkeiten an . Große Dieselzugmaschienen sollen bald nicht mehr gebaut werden und welches E-Auto soll denn einen großen Wowa über die Alpen ziehen. Ich hab auch keine Lust meine Urlaubszeit an Ladesäulen zu verbringen.
Nichts gegen E-Autos, meine Frau fährt seit einem Jahr ein Voll E und ist überglücklich,aber fast alles Innerstädtisch.
Gruß Bernd
Hall Bernd
Da hilft wohl nur "hegen und pflegen" was man hat, es wird nicht besser mit den ganzen Abgasvorschriften, Tricksereien usw.
E-Auto kannst du vergessen, sowohl als Mobil noch als Zugmaschine für Wohnwagen. Für die meisten Autos gibt es nicht mal eine AHK, und wenn dann ist die Anhängelast so gering, dass es grade mal für einen Fahrradträger reicht.
Irgendwann in ferner Zukunft wird es vielleicht SP/CP mit Lademöglichkeit für E-Autos geben, der Ladevorgang dauert nicht länger als ein Tankvorgang usw. (Träumen darf man ja...)
Gruß Frank
E-Auto kannst du vergessen, sowohl als Mobil noch als Zugmaschine für Wohnwagen. Für die meisten Autos gibt es nicht mal eine AHK, und wenn dann ist die Anhängelast so gering, dass es grade mal für einen Fahrradträger reicht.
Servus
Drum habe ich Hybrid gewählt, den ich mir auch in einem Wohnmobil vorstellen könnte.
Ich denke mit dem Womo oft an meinen Hybrid, wenn es bergab geht lädt der ja ohne Ende, und ich könnte bergauf die Leistung gratis abrufen....anstelle bergab bremsen zu müssen, wo sich die Energie in heiße Luft auflöst
Die Sytemleistung meines 2,5l Motor ist 222PS ich habe schon 2,5to damit gezogen, erlaubt sind 1,7, aber was tut man nicht Alles um nicht abladen zu müssen.
Im Schnitt auf 13000km fahre ich mit ca 6l...muß mal schaun ob ein Gesamtschnitt abrufbar ist.
Grüße
Alles anzeigenServus
Drum habe ich Hybrid gewählt, den ich mir auch in einem Wohnmobil vorstellen könnte.
Ich denke mit dem Womo oft an meinen Hybrid, wenn es bergab geht lädt der ja ohne Ende, und ich könnte bergauf die Leistung gratis abrufen....anstelle bergab bremsen zu müssen, wo sich die Energie in heiße Luft auflöst
Die Sytemleistung meines 2,5l Motor ist 222PS ich habe schon 2,5to damit gezogen, erlaubt sind 1,7, aber was tut man nicht Alles um nicht abladen zu müssen.
Im Schnitt auf 13000km fahre ich mit ca 6l...muß mal schaun ob ein Gesamtschnitt abrufbar ist.
Grüße
Hybrid im Womo könnte ich mir in der Tat auch gut vorstellen. Rekuperation ist eine feine Sache wenn es bergab geht.
Aber das war es auch schon, ich denke ein 3 - 4 Tonnen Wohnmobil wir den elektrischen Antrieb kaum nennenswert nutzen können zu 99% wird man damit als Verbrenner fahren. Aber egal, solange da nichts verschärft wird hat man aufgrund des E Kennzeichens auch keine Fahrverbote zu befürchten. Wirtschaftlich gesehen muss man den elektrischen Teil des Antriebs teuer bezahlen und kann ihn im Wohnmobil so gut wie gar nicht nutzen. Aber mal sehen, was die Zukunft noch so bringt...
Gruß
Frank
Hallo,
es gibt ja den eSprinter Kastenwagen. Amazon fährt damit durch die Gegend.
Aber die Nutzlast von 1000 kg bzw 850 kg bei 3,5 to zulGG wird für einen Ausbau zum Wohnmobil nicht reichen.
60.000 Euro und eine max. Reichweite von 160 km ist nicht akzeptabel.
Gruß Nikolaus
Hybrid im Womo könnte ich mir in der Tat auch gut vorstellen. Rekuperation ist eine feine Sache wenn es bergab geht.
Aber das war es auch schon, ich denke ein 3 - 4 Tonnen Wohnmobil wir den elektrischen Antrieb kaum nennenswert nutzen können zu 99% wird man damit als Verbrenner fahren.
Selbst wenn: Die Tatsache, dass zusätzlich zum Verbrenner der E-Motor als "Booster" für kurze Lastspitzen, z.B. fürs Beschleunigen beim Überholen oder Auffahren auf die Autobahn zur Verfügung steht, macht es möglich, einen Verbrenner mit kleinerer Leistung zu wählen, der damit leichter und wirtschaftlicher ist. Außerdem könnte man Rangier- und absolute Kurzstreckenfahrten, z.B. vom Stellplatz zur VE-Station und zurück, evtl. rein elektrisch machen, ohne den Verbrenner überhaupt anzuwerfen.
Toyota und Honda haben das in ihren Hybridmodellen genau so umgesetzt. Die europäischen PKW-Hersteller haben hingegen überwiegend zusätzlich zu einem ohnehin schon hoffnungslos überdimensionierten Verbrenner einen E-Motor mit Batterie als "Alibi-Hybrid" hinzugebastelt.
MfG
Gerhard
Außerdem könnte man Rangier- und absolute Kurzstreckenfahrten, z.B. vom Stellplatz zur VE-Station und zurück, evtl. rein elektrisch machen, ohne den Verbrenner überhaupt anzuwerfen.
Toyota und Honda haben das in ihren Hybridmodellen genau so umgesetzt.
MfG
Gerhard
Servus
Genau so ist es.
Ich war total baff als mir der Toyota Händler erzählte wie lange sie den Hybrid schon bauen. Da haben die Deutschen mal wieder total geschlafen.
Und was mich begeistert ist, dass mein Hybrid als 4x4 weniger verbraucht als der Frontantrieb...weil der E-Motor an der Hinterachse zusätzlich Strom erzeugt, und sich im 2WD Betrieb blitzartig zuschaltet, wenn ich im Regen mal etwas schnell in der Kurve bin.
Nach über 2 Jahren bin ich immer noch begeistert wenn ich im Wald, bei Regen oder Schnee, im 4WD, Modus damit unterwegs bin.
Grüße
@ Schwedenopa,
schöne Gegend wo du wohnst.
Ich war mal in Arlanda, da gibts eine der wenigen Wakeboardanlagen in Schweden, in Sichtweite vom Flughafen, und nur weil ich einen Wegweiser nach Upsalla gesehen hab, weiß ich annähernd wo du wohnst.
Eigentlich war Stockholm das Nördlichste, das mich interessiert hat.
Südschweden war eine tolle Erfahrung.
Ich war total baff als mir der Toyota Händler erzählte wie lange sie den Hybrid schon bauen. Da haben die Deutschen mal wieder total geschlafen.
Wir haben 2008 unseren Toyota Prius gekauft. Das war damals die zweite Generation, die erste kam schon 1997 auf den Markt. Diesen Prius fahren wir bis heute, er "läuft und läuft und läuft". Und obwohl er fast ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb gefahren wird, begnügt er sich mit - gemessenen! - 5,3 Liter Benzin pro 100 km. Hier in Schweden gehören Toyota-Hybride zu den beliebtesten Autos bei Taxifahrern. Die wissen, worauf es ankommt.
Und bei der vierten Generation des Prius hat Toyota etwas gemacht, bei dem vermutlich jedem deutschen Autoboss die Haare zu Berge gestanden hätten: Sie haben nämlich die Leistung des Verbrennungsmotors gegenüber der Vorgängergeneration reduziert!
Aber leider hat sich anscheinend Toyota auf den Lorbeeren des Hybrid-Erfolgs etwas zu lange ausgeruht und darüber den - in meinen Augen zumindest im PKW-Bereich unumkehrbaren! - Trend zum rein batterieelektrischen Antrieb verschlafen.
Zurück zum Thema: Hätte es 2016 Wohnmobile auf Hybrid-Fahrgestell gegeben, wir hätten sofort zugeschlagen. Aber so wurde es doch wieder ein Diesel.
MfG
Gerhard
Alles anzeigenServus
Drum habe ich Hybrid gewählt, den ich mir auch in einem Wohnmobil vorstellen könnte.
Ich denke mit dem Womo oft an meinen Hybrid, wenn es bergab geht lädt der ja ohne Ende, und ich könnte bergauf die Leistung gratis abrufen....anstelle bergab bremsen zu müssen, wo sich die Energie in heiße Luft auflöst
Die Sytemleistung meines 2,5l Motor ist 222PS ich habe schon 2,5to damit gezogen, erlaubt sind 1,7, aber was tut man nicht Alles um nicht abladen zu müssen.
Im Schnitt auf 13000km fahre ich mit ca 6l...muß mal schaun ob ein Gesamtschnitt abrufbar ist.
Grüße
So lange ich nur gemischt elektrisch/Benzin fahre, habe ich auch so einen Verbrauch.
Geht aber nur max. 25 Km weit.
Fahre ich rein mit Benzin , verdoppelt sich der Verbrauch locker auf > 12 l.
Und ja , auch der Strom kostet nicht wenig.
Z.Z. kostet eine Batterieladung > 3,30 €, damit komme ich stolze 25 Km weit mit unserem kleinen 2,5 t leichten SUV.,
oder anders gerechnet kosten 100 Km elektrisch knapp 12 .- € .
Man darf bei einem Hybrid nicht vergessen, dass der Strom auch Geld kostet,
gerade derzeit, wenn man mit Licht fahrten muß, Scheibenwischer wischen,
die Heizung läuft und vielleicht auch noch, zumindest am Anfang, auch die Sitzheizung
den verlängerten Rücken wärmt, wärmen soll.
Würde ich den Strom über Solarkollektoren beziehen, würde die Rechnung noch viel ärger aussehen,
denn auch so eine Solaranlage kostet nicht unter 25 000.- €.
Auch diese Kosten darf man nicht außer acht lassen.
Wallbox incl. Einbau gibts auch nicht unter 2000.- €, wenn es gutes sein soll und gut gemacht sein soll, falls überhaupt möglich.
Leider vergessen bzw. vedrängen viele Hybridfahrer diese Fakten.
In meinen Augen sind Wohnmobile auf Hybridbasis auch langfristig illusorisch, die Batterien werden auch auf Jahre hinaus
das zGG limitieren.
Schon jetzt muß die 3,5 t Fraktion mit jedem Kilo kämpfen.
Kommen noch schwere Akkus rein............
Deshalb verschwende ich garkeinen Gedanken daran.
So lange ich nur gemischt elektrisch/Benzin fahre, habe ich auch so einen Verbrauch.
Geht aber nur max. 25 Km weit.
Fahre ich rein mit Benzin , verdoppelt sich der Verbrauch locker auf > 12 l.
Mein Prius hat noch gar keine Plug-In-Option, die kam erst zwei Jahre später auf den Markt. Bei mir wird der Akku ausschließlich durch Rekuperation und durch überschüssige Energie des Verbrenners, z.B. während der Aufwärmphase, geladen. Und rein elektrisches Fahren (erzwungen) geht bei randvollem Akku nur für ca. 5 km und bis maximal knapp 50 km/h, ist also wirklich nur für kurze Rangierfahrten etc. geeignet.
Die 5,3 l/100km sind der Gesamtdurchschnitt über sämtliche Betankungen von Anfang an.
MfG
Gerhard
Selbst wenn: Die Tatsache, dass zusätzlich zum Verbrenner der E-Motor als "Booster" für kurze Lastspitzen, z.B. fürs Beschleunigen beim Überholen oder Auffahren auf die Autobahn zur Verfügung steht, macht es möglich, einen Verbrenner mit kleinerer Leistung zu wählen, der damit leichter und wirtschaftlicher ist. Außerdem könnte man Rangier- und absolute Kurzstreckenfahrten, z.B. vom Stellplatz zur VE-Station und zurück, evtl. rein elektrisch machen, ohne den Verbrenner überhaupt anzuwerfen.
Toyota und Honda haben das in ihren Hybridmodellen genau so umgesetzt. Die europäischen PKW-Hersteller haben hingegen überwiegend zusätzlich zu einem ohnehin schon hoffnungslos überdimensionierten Verbrenner einen E-Motor mit Batterie als "Alibi-Hybrid" hinzugebastelt.
MfG
Gerhard
Hallo Gerhard,
das mit den Kurzstreckenfahrten zu VE mag zwar stimmen, aber für den Beschleunigungssteifen auf der Autobahn habe ich da meine Zweifel, ob das notwendig ist.
Aber wenn du abgesehen von den Ausnahmen einen kleineren Verbrenner fährst könntest du das ja auch so.
Bei einem Womo sollte es egal von welchem Hersteller geben beizeiche ich alle als "Alibi-Hybrid" wegen des dann möglichen E-Kennzeichens usw. Aber bringen tut das gesamtwirtschaftlich gesehen eher nichts. Und es bring ja auch nichts, über die europäischen Hersteller gegenüber den Japanern zu diskutieren man kann ja nur kaufen was angeboten wird.
Wirtschaftlich ist es nicht, man würde evtl. sein Gewissen vordergründig beruhigen aber in der Summe taugt das meiner Meinung nach noch nichts.
Ganz zu schweige was man für ein Gewicht zusätzlich hat für die paar Vorteile die man hat.
Gruß
Frank
