Erfahrungen mit Leichtlauföl gesucht

  • Die Turbodrehzahl fällt sobald die Leistung weggenommen wird in geschätzt unter 1s ab. Das Problem ist die Wärmeabfuhr. Das dauert Minuten im Extremfall (Passfahrt zum Aussichtspunkt!).Die thermische Belastung ist im Wesentlichen abhängig vom Massendurchsatz an Brennbarem, und wird abgeführt durch Ölumlauf und Frischluft/Abgas.

    Leider bin ich mir beim ersten Satz nicht ganz sicher was Du meinst, klar reduziert sich die Drehzahl nach eienr Sekunde aber der Turbolader wird sicherlich noch eine Zeit von seinen bis zu 300.00 U/Min nachlaufen.

    Den Motor nicht gleich abstellen ( hieraus zitiert)

    Ein Motor darf nicht abgestellt werden, wenn er unmittelbar davor mit hoher Drehzahl gelaufen ist. Denn der Turbolader arbeitet dann noch weiter, ohne dass eine ausreichende Schmierung sichergestellt ist. Ein wichtiger Tipp zur Weitergabe an die Werkstattkunden: Bevor der Motor abgestellt wird, sollte er noch ca. 20 Sekunden bei niedriger Drehzahl laufen......

    Turbolader erreichen Drehzahlen von bis zu 300.000 U/min, ihre Einzelteile werden mit minimalen Fertigungstoleranzen hergestellt.

    Analog zur Erklärung in der Autobild

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • Wie reden hier aber immer noch von einem thermisch nicht so hoch bauenden Diesel in einem Leichttransporter? Oder von einem Hochleistungsbenziner im Renneinsatz?

    Wohnmobilisten übertreiben gerne mit der Fürsorge für ihr Fahrzeug, der Handwerker oder Kurierfahrer fährt einfach.

  • Daher lasse ich meine Turbo Fahrzeuge nach solchen Vollgasfahrten, auch wenn manche Leute und teils sogar Tankwarte , --die es eigentlich wissen sollten--, mißbilligend den Kopf schütteln, immer mindestens 2 Minuten im Standgas "nachlaufen".:wink:)

    Martin

    Hallo,

    das mit dem Wissen der Tankwarte kannst du vergessen. Früher hatten die auch eine (teilweise) technische Ausbildung, heute sind das ja Mineralöl Einzelhandels Kaufleute. Die müssen nur noch kassieren und die Waren aus dem Shop verkaufen können usw. Auch das Aushilfspersonal an Tankstellen braucht keine Vorkenntnisse in Sachen KFZ Technik mehr.

    Gruß

    Frank

  • Wie reden hier aber immer noch von einem thermisch nicht so hoch bauenden Diesel in einem Leichttransporter? Oder von einem Hochleistungsbenziner im Renneinsatz?

    Wohnmobilisten übertreiben gerne mit der Fürsorge für ihr Fahrzeug, der Handwerker oder Kurierfahrer fährt einfach.

    Hallo, eribapuck,

    ja, Deine beiden ersten Sätze sind richtig, aber ergänzungsbedürftig.

    Unsere Reisemobile sind zwar LLKW, fahren jedoch meistens an der zGG-Grenze, während LLKW unter wechselnden Belastungen (Leer-/Lastfahrten) fahren. Darunter sind die thermischen, wie mechanischen Belastungen der Motoren deutlich unterschiedlich. Ich möchte mit meinen Beiträge auf den Versuch hinaus, das Gesamtsystem mit allen Einflüssen und Auswirkungen zu betrachten. Und - zugegebenermaßen - sind meine Betrachtungen allerdings auch nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was sich in den Antriebssystemen von beispielsweise Reisemobilen abspielt.

    Deinen dritten Satz kann ich insofern unterstreichen, als dass nach einer eigenen Betrachtung der Dinge jeder seine persönlichen Rückschlüsse ziehen und den damit verbundenen Konsequenzen handeln möge. Das bei der Fülle an Informationen einem schon mal "schwindelig" werden kann, liegt m. E. in der Natur unseres Zeitalters der (Des-)Informationen . . .

    Mit freundlichem Gruß aus'm Pott

    Glückauf - Ralf

    Spritmonitor.de

  • Wohnmobilisten übertreiben gerne mit der Fürsorge für ihr Fahrzeug, der Handwerker oder Kurierfahrer fährt einfach.

    Könnte das daran liegen, dass der Wohnmobilist einen Motorschaden selber zahlen muss und ( angestellte ) Handwerker oder Kurierfahrer nicht. Der 3 l Motor in meinem VI Wohnmobil glänzt keineswegs durch seine Zugänglichkeit und viele Werkstätten haben gesagt, nein da gehen wir nicht dran.

    Zusätzlich sehe ich das Problem, dass meine Frau und ich wenn wir in unserem Lieblingsland Spanien oder Portugal sind, ganz schön weit weg von zu Hause sind. Ein Motordefekt trifft uns dann sehr hart, denn es ist ja unsere "Wohnung" was ebenfalls auf die beiden anderen nicht zutrifft.

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • Leider bin ich mir beim ersten Satz nicht ganz sicher was Du meinst, klar reduziert sich die Drehzahl nach eienr Sekunde aber der Turbolader wird sicherlich noch eine Zeit von seinen bis zu 300.00 U/Min nachlaufen.


    Hallo UlrichS


    die Masse des Laufrades im Turbo ist relativ gering, und die Verdichterschaufeln erzeugen aus dieser rotierenden Masse ja weiterhin Ladedruck. Wenn jetzt Einspritzmenge weggenommen wird, und der Motor im Leerlauf läuft, fehlt komplett der Antrieb des Laders auf der Turbinenseite/Auspuffseite. Somit werden die Verdichterschaufeln sofort abgebremst. Wer eine Ladedruckanzeige hat sieht wie schnell der Druck beim Gaswegnehmen abfällt, wofür als einziger Grund die Drehzahländerung des Laders in Frage kommt.


    gruß, Helge

  • Zitieren kann man Dich nicht, da Du nicht richtig zitiert hast. Ich sehe das nicht so wie Du denn der Ducato hat einen Abgasturbolader einen VTG-Lader mit Leitschaufelverstellung, d.h. er verstellt die Schaufeln bei niedriger Geschwindigkeit, was ebenfalls Ursache des schnell abfallenden Ladedruck ist. Richtig ist aber Kein Abgasstrom = kein Antrieb des Turboladers d.h. auslaufen.

    So oder so ich glaube keineswegs das der Turbo in unter einer Sekunde bereits steht und halte mich an die fachlichen Veröffentlichungen, dass unbedingt eine Kühlung erforderlich ist und das der Turbo hohe Anforderungen an die Schmierung stellt. Anders gesagt er ist ein bischen sensibel ....

    Alex12345 Genau richtig und danach werden die Fahrzeuge an den gemeinen Wohnmobilisten zum Selbstausbau verkauft der dann nach Jahren in den Foren von Motorschäden berichtet :/

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  • Hallo auch wenn ich jetzt gesteinigt werden könnte, möchte ich etwas zum Thema beitragen.

    Ich bin der Meinung dass 2006 die Einführung von Euro 4 lief und auf Grund dieser Thematik die Dieselfahrzeuge serienmäßig mit Russpartikelfilter ausgerüstet wurden. Meiner Bj. 2010 hat einen.

    Das wie schon beschrieben ein günstiges Motoröl diesem Motor nicht schaden würde ist richtig. Das freigegebene Öl wird mit diversen Additiven aber aber auch für den Turbo und den Partikelfilter entwickelt. Deshalb einfach ein günstiges Öl mit den Freigaben des jeweiligen Herstellers nutzen und alles wird gut.

    Lieber mal den Wechselintervall verkürzen.

    Zum Thema Turbo ist ein warmfahren und kaltfahren sehr nützlich.

    Wenn ein Turbolader nach längerer Vollgasfahrt nicht kaltgefahren wird, sprich einfach mal im Leerlauf eine Minute den Motor laufen lassen, kann die entstandene Hitze vom Turboladerlager nicht gleichmässig abtransportiert werden.

    Das Lager dankt es euch wenn ihr es so macht.

    Ich fahre seit über dreißig Jahren Fahrzeuge und hab noch keinen Turbolader verraucht.

    Grüße

    Uwe

  • Zitieren kann man Dich nicht, da Du nicht richtig zitiert hast. Ich sehe das nicht so wie Du denn der Ducato hat einen Abgasturbolader einen VTG-Lader mit Leitschaufelverstellung, d.h. er verstellt die Schaufeln bei niedriger Geschwindigkeit, was ebenfalls Ursache des schnell abfallenden Ladedruck ist. Richtig ist aber Kein Abgasstrom = kein Antrieb des Turboladers d.h. auslaufen.

    So oder so ich glaube keineswegs das der Turbo in unter einer Sekunde bereits steht und halte mich an die fachlichen Veröffentlichungen, dass unbedingt eine Kühlung erforderlich ist und das der Turbo hohe Anforderungen an die Schmierung stellt. Anders gesagt er ist ein bischen sensibel ....

    jetza hab ich das mit dem Zitieren verstanden ?.


    die verstellbaren Leitschaufeln beim VTG-Lader sind auf der Turbinenseite, und nicht auf der Verdichterseite!!! Der Lader fällt im Leerlauf auch nicht auf 0 ab, jedoch auf einen Bruchteil der Maximaldrehzahl!
    und nicht alle Ducato haben einen VTG- Lader. Meiner z.B. hat einen Wastegatelader.


    gruß, Helge

  • Ich halte das Thema "nachlaufen lassen" für relativ unwichtig, besonders hier bei uns Womofahrern. Unsere Erfahrungen aus dem Rettungsdienst zeigen, daß die Motoren auch bei übelsten Einsatzbedingungen erstaunlich lange halten. Die Fahrzeuge werden kalt direkt mit Vollgas getreten (Motorvorwärmung gibts in aller Regel nicht) und sehr oft an den Einsatzstellen direkt bei voller Hitze abgestellt. Der Vollgasanteil dürfte irgendwo bei 80% oder darüber liegen. Trotzdem gibts recht wenige Reparaturen an Motor, Getriebe und Turboladern. Unsere Fahrzeuge (Sprinter 316 CDI, 519 CDI und früher auch mal Iveco Daily 3.0d) haben eigentlich allesamt ihre 200.000-300.000 Km abgespult, teilweise über 400.000 Km. Klar war hier und da mal ein neuer Motor fällig, oder auch mal ein neuer Turbolader. Aber gemessen an den Strapazen im Rettungsdienst war das echt sehr erträglich. Und oft gehen auch nicht die Lader selber kaputt sondern es verabschieden sich irgendwelche Wastegateklappen/gestänge, die man separat nicht bekommt und daher den ganzen Lader tauschen muss.

    Bei uns Womofahrern dürfte sich so ein Auto "wie im Urlaub" fühlen. Besorgte Fahrer, denen ihr Womo quasi alles bedeutet, nicht dauernd wechselnde Fahrer, wenig Vollgasanteil, eher eingesetzt auf Langstrecke. Die thermische Belastung hält sich in sehr engen Grenzen - beim 3.0er Diesel mit lediglich 60PS Literleistung und niedrigem Ladedruck sowieso. Ich denke, daß die Diskussion rein akademischer Natur ist, so lange man nicht wirklich grob was falsch macht.

    Viele Grüße

    Jürgen

    BMW 540i Touring XDrive mit MHD Stage 1
    Astra K Sports Tourer 1.4T
    Humbaur HN 253118 Tandem (0PS / 0Nm, aber 2.1 Tonnen Zuladung)

    Dethleffs Advantage 7871-2 auf Basis Fiat Ducato 3.0 Multijet

  • Vielen lieben Dank für die zahlreichen Infos, ich denke dann sehe ich das jetzt auch entspannter.

    Wünsche noch einen schönen Feiertag !

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • Wenn ein Turbolader nach längerer Vollgasfahrt nicht kaltgefahren wird, sprich einfach mal im Leerlauf eine Minute den Motor laufen lassen, kann die entstandene Hitze vom Turboladerlager nicht gleichmässig abtransportiert werden.


    Grüße

    Uwe

    Hallo,

    gilt das auch bei einer längeren fahrt mit max 2000U/min?

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • Hallo,

    gilt das auch bei einer längeren fahrt mit max 2000U/min?

    Gruß Rolf

    Wenn du mit 2000/min und Vollgas den Berg hoch fährst ist der Turbo unter Volllast, dann würde ich direkt danach den Motor noch kurz weiter laufen lassen, damit frisches Öl zur Kühlung kommt.

    Wenn du auf der Ebene mit 2000/min und Standgas durch die Gegend tuckerst dann ist das nicht unbedingt notwendig.

    Ich halte das immer so, wenn ich auf der AB auf nen Rastplatz fahre lasse ich ihn weiterlaufen, wenn ich von der AB runterfahre und Stadtverkehr schleiche mache ich den Motor direkt vor der Haustür aus, das gleiche auf dem Stellplatz, da fährst du ja auch nicht mit Volllast auf den Platz und machst aus, sondern tuckerst in der Gegend rum.

    Muß dann jeder selbst entscheiden. Übertreiben braucht man es sicher auch nicht.

  • Gebe Dietmar völlig Recht. Gleichmäßiges Tempo auf der Autobahn bis 2000/min fordert vom Lader noch keine Höchstleistungen. Da muß der Motor (natürlich je nach Aufbau des Womos und damit verbundemem Luftwiderstand) vermutlich nur geschätzte 40-50% seiner Leistung bringen, der 3.0er vermutlich noch weniger. Bei unserem 3.0er entsprechen 2000/min im 6. Gang glaub irgendwas um die 100 Km/h. Von daher kann man den Motor auch hier getrost direkt abstellen. Während der Zeit, in der das Wohnmobil zum Stillstand kommt, ist die größte Hitze draußen.

    Anders wenn man einen langen Berg hochfährt und der Lader die ganze Zeit vollen Druck bringen musste. Dann kann das Sinn machen. Wobei auch hier die Leistungsdichte und auch die Abgastemperaturen so niedrig sind (Diesel), daß da sicherlich nichts passiert wenn man das nicht täglich mehrmals so macht. Siehe Rettungswagen ;-). Ich würde da sowieso eher raten, lieber einen Gang zurück zu schalten und mit 80% Gaspedal und höherer Drehzahl hochzufahren. Das dankt Dir vielleicht der Lader, aber die Lager im Motor danken es einem in jedem Fall. Niedrigen Drehzahlen bei ständig maximalem Mitteldruck ist nicht förderlich.

    Anders sehe ich das beim leistungsstarken Benziner und Turbolader. Ich hatte mal einen Opel Vectra OPC (2.8 V6 Turbo, 300PS, 450Nm). Den hab ich im Sommer mal ne lange Autobahnsteigung hochgeprügelt. Oben angekommen kam direkt ein Parkplatz, den ich auch dringend ansteuern musste. Töchterchen ist spontan eingefallen, daß sie Pipi muß. Also ziemlich in die Eisen und angehalten. Vorne drin liefen sämtliche Lüfter auf Vollgas, und was da an Hitze unterm Auto hervorkam, war echt nicht feierlich. Habe hier das Auto sicherlich 2-3 Minuten weiterlaufen lassen. Ich denke, das war auch gut so.

    Gruß

    Jürgen

    BMW 540i Touring XDrive mit MHD Stage 1
    Astra K Sports Tourer 1.4T
    Humbaur HN 253118 Tandem (0PS / 0Nm, aber 2.1 Tonnen Zuladung)

    Dethleffs Advantage 7871-2 auf Basis Fiat Ducato 3.0 Multijet

  • Hallo Dietmar,

    danke für die Antwort.

    Für mich wird das Thema Öltemperatur viel zu hoch angesiedelt. In den kritischen Bereich kommen allenfalls 5-10% der Womobesitzer. Die meisten fahren nicht oder selten im Dauer-Vollastbereich.

    Meine Glaskugel;)

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • Für mich wird das Thema Öltemperatur viel zu hoch angesiedelt. In den kritischen Bereich kommen allenfalls 5-10% der Womobesitzer. Die meisten fahren nicht oder selten im Dauer-Vollastbereich.

    Darf ich höflich darauf hinweisen, dass der Thread von einem "Spanienfahrer" eröffnet wurde, der eigendlich darauf wartet sein Fahrzeug wieder nach Spanien zu fahren und ausschließlich in Spanien zu nutzen. In der Regel ist es dort wesentlich wärmer und im Grossbereich Alicante gibt es sowohl in Richtung Almeria als auch Valencia Bergstrecken die dem Fahrzeug viel abverlangen. Zumindest mir ging es schon um die Überlegung das der Motor voll ausgelastet wurde. Ehrlich gesagt gehe ich nicht davon aus, dass lediglich 5 - 10 % ihre Motorleistung voll ausnutzen, denn viele sind mit Anhänger unterwegs etc. ( Wer will, kann mit einem Klick etwas tiefer auf "zu unseren Reiseberichten" kann man unsere Nutzung nachvollziehen )

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • Hallo UlrichS,

    sorry, wollte nur daraf hinweisen, dass viele nicht im kritischen Bereich fahren.

    In meiner Beruflichen Arbeit haben wir tests gemacht, bis zum Abreißen des Ölfilmes mit Begleitung der Öltemperatur. Daher weis ich sehr wohl, dass es einiges braucht bis der Bereich erreicht wird. Wir Womofahrer sind zu den Paketfahrern gemütlicher unterwegs.8)

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • Wohnmobilisten übertreiben gerne mit der Fürsorge für ihr Fahrzeug, der Handwerker oder Kurierfahrer fährt einfach.

    Der Kurierfahrer stellt seinen Kasten nach einem Jahr auf den Hof und übernimmt den nächsten,

    egal wie fertig die Kiste ist. Für alle Unkosten kommt der Arbeitgeber auf, nicht er.

    Der gemeine Wohnmobilist möchte sein Schätzchen so lange wie möglich fahren

    und die Unkosten verständlicherweise so niedrig wie möglich halten.

    Dazu bedarf es äußerster Pflege und Hege.

    Läuft ein Reisemobil mit dem zGG von z.B. 3,5 t oder 4,25 t nicht auch permanent unter ziemlich hoher Belastung?

    Schließlich muß das ganze Gewicht ja permanent in Bewegung gehalten werden.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • Läuft ein Reisemobil mit dem zGG von z.B. 3,5 t oder 4,25 t nicht auch permanent unter ziemlich hoher Belastung?

    Schließlich muß das ganze Gewicht ja permanent in Bewegung gehalten werden.

    Weiß ja nicht wieviel Gas du gibst wenn du mit 100 dahin rollst.

    Meiner mit 5to rollt bei 100 kmh in der Ebene bestenfalls mit Halblast. Ich denke die Kurierfahrer - wenn sie einen mit 160 überholen - fahren eher unter Vollast als wir Womo-Fahrer.

    Und die haben auch nicht jedes Jahr nen neuen, die rubbeln auf ihren Kisten bis 400, 500 tkm runter.

    Ich für meinen Teil fahre mit 5W40 Shell Helix ( erfüllt die FIAT 9.55535-N2 ), hab - zum Glück - keinen DPF und fahre mit dem Öl bestens. Es ist günstig und überall zu bekommen.