Computerarbeitsplatz einrichten

  • Arbeite seit Jahren im Mobil. Internet: Vodafone Cube - 200GB mobil, unschlagbar. Drucker: HP Office Jet 250. PC: z.B. von Rakuten eins der immer wieder dort vorkommenden Sonderangebote kaufen und dann mit vernünftigen RAM und besonders mit SSD / M2-Massenspeicher ausrüsten. Habe einen Lattitude mit jetzt 16GB RAM, einer 500GB SSD und bin sehr zufrieden bin. Stromversorgung: Der Weg über den WR kostet massiv Batterie-Kapazität. Besser ist ein 12V auf 19V - Wandler.

    Batterie-Kapazität: habe 280 Ah und Solar und komme knapp 4 Tage hin mit Arbeit (Fulltime), TV und all den sonstigen Annehmlichkeiten. 90 sind definitiv zu wenig. Aber in der Regel gibt es fast überall Stellplätze und die wiederum meistens mit Strom.

    Gruß Sven

  • Ich werfe mal in die Runde: Statt Notebook einen Intel NUC (I3 oder i5 reicht bei Deinen Anforderungen locker aus. Das ist ein sehr kleiner, vollständiger Rechner. RAM und SSD dazu und Du hast ein sehr sparsames System. Kann hinter dem Fernseher/Monitor verschwinden. Das Teil wird mit ähnlichem Netzteil betrieben, wie Notebooks.)

    Nur so als Alternative!

    (Konkreter Vorschlag: NUC8i3BEK mit 500GB m.2 SSD und 8GB Speicher)

    Gruß, Christian

  • So, die zweite Aufbaubatterie ist drin.

    Allerdings hatte ich mich geirrt. Ich hatte nur eine 80Ah AGM Batterie drin. Jetzt ist noch eine zweite dazu gekommen, zusammen also 160Ah.

    Ich hatte mir damals die 80iger Batterie gewählt, weil mit dieser noch eine zweite 80iger in den Sitzunterbau des Beifahrersitzes rein sollte. Und, es hat geklappt. Beide Batterien sind in einem Sitzunterbau unterzubringen, zwar gerade so, aber es geht. Falls ich noch eine benötige, muss diese dann in den Unterbau des Fahrersitzes.

    Gruß Siegfried!

    Die Natur ist wie ein Medizinmann für unsere Seele. Wir müssen sie nur wahrnehmen.

  • Ich plane auch, mein Womo so auszustatten, dass ich mit Computer darin arbeiten kann.

    Meinen Vorstellungen sind:

    600 W Solar

    12V 200 Ah Batterie, jedoch LiFePo4, da dann die 200 Ah auch nutzbar sind.

    Bei LiFePo4 kann man die gesamte über die Solarpanels ankommende Energie auch in den Batterien speichern.

    Ist eben eine Frage der Gegebenheiten.

    Und vor allem des Stromverbrauchs der Komponenten!!!!!

    Hier muss zuerst angesetzt werden, da eine Reduzierung hier wesentlich günstiger zu bekommen ist, als eine Erhöhung der Batteriekapazität!

    Danke für die Infos hier, ich habe eine Menge daraus gelernt.

    Gruß Bernhard

  • Hi,

    ich habe ein ähnliches Setup...

    400W Solar, 300AH LiFePo4, 2000W WR, dann einen richtigen PC mit SSD, viel RAM und mit Hochleistungsgrafikkarte... damit lassen sich tatsächlich Bilder/Panoramas/Gigapixel und Videos berechnen, das ganze völlig autark (wenn man der Solaranlage Zeit zum Nachladen gibt), auch dann wenn die Berechnungen über 24h dauern. Der PC braucht im Leerlauf mit Verlusten ca. 10A, bei intensiven Berechnungen geht der Verbrauch bis auf 25A hoch. Genutzt habe ich dieses Setup auf einer längeren Norwegen Tour.

    Mit Laptop und etwas Luxus kann man damit im Sommer vermutlich kontinuierlich und autark arbeiten, mit meinen Verbrauchern geht dies allerdings nicht. Am ökonomischsten ist vermutlich die Campingplatzvariante ;) Wenn diese ausfällt würde ich Richtung 200-300AH LiFePo4 im Eigenbau gehen, und ne möglichst riesige Solaranlage, 600W++.

    Für die dunkleren bzw. solarschwachen Regionen würde ich, wenn notwendig, wahrscheinlich auf nen Moppel, anstatt ne Brennstoffzelle gehen. Anfangs hatte ich Blei mit 200AH, und nur normale Verbraucher (Laptop, Licht, Pumpen, Telefon, Drohne, maximal Kaffeemaschine mit 700W a 5Minuten). Die Batterien waren trotzdem nach 2 Jahren bereits defekt.

    Robert