Frage zum Zahlriemenwechsel

    Hallo an Alle,

    möchte den Zahnriemen und den Simmerring wechseln.
    Hab mich natürlich eingelesen, und auch die Anleitung der "Hobby600" Seite gedruckt.

    Bei "Motor in Grundstellung auf OT bringen", gibt es bei mir Unssicherheiten.

    Die Markierung auf der Schwungscheibe ist ein rotes Farbfeld, das im Sichtfenster auftaucht ?

    Die Markierung auf der Nockenwellenriemscheibe ist ein Einschnitt und ein ebenfalls roter Farbtupfer
    auf dem Plastikventildeckel ?
    Was ist mit der größeren Einkerbung auf dieser Scheibe. Spielt die hierbei keine Rolle ?

    Der 5mm Stift passte ebenfalls.

    Allerdings habe ich zur Kontrolle nochmal gedreht, und jetzt geht der Stift nicht mehr rein,
    obwohl die beiden anderen Markierungen fluchten.

    Mach ich da was falsch ?

    Grüße

    Hans

    dafür wäre es gut zu wissen, was für ein Motor Du in deinem Fahrzeit hast ...

    Profil ausfüllen kann da auch sehr Hilfreich sein :D


    ein einfacher Trick ...

    man besorgt sich einen weißen Stifft :

    an der Kurbel-welle markiert man einen zacken auf dem Rad und den Riemen, auf der Nockenwelle mankiert man zwei und an der ESP drei ....

    dann nimmt man den Riemen runter überträgt die Markierungen auf den neuen Riemen und zieht den genau nach den Markierungen wieder auf ...

    Egal wie man es macht, mehrere male mit der Hand an der Zentralmutter in Uhrzeiger sinn durchdrehen,
    und die von Fiat vorgegebenen Markierungen überprüfen und ob auch ja nichts klemmt ...


    Beim 2,5D stellt man den Motor auf 1. Zylinder OT ( Markierung auf der Schwungscheibe )
    das Rad der Nockenwelle sitzt da durch die Ventile recht fest ( Martierung oben ) , die ESP wird durch den Stift(5mm) gesichert ...

    Ein Diesel vergibt da keinen Fehler :S

    5 Mal editiert, zuletzt von FeuerRing (3. Mai 2018 um 01:53)

    Oh Mist. Die erste Version dieses Beitrages hab ich -weiß nicht wie- weggeputzt. Bei der jetzigen
    hab ich diese Daten vergessen. Tut mir leid.

    Es ist ein Duc 290,Bj.91, 2,5 D, Motor 8144.67, 170.000 km

    Grüße

    Hans

    Hallo Ralf,

    vielen Dank für deine Ausführungen. Soweit hatte ich das auch verstanden aus der Beschreibung,
    die ich mir ausgedruckt habe. Bin mir auch im Klaren darüber, das hier allergrößte Sorgfalt angebracht ist.
    Ich war/bin halt nur verunsichert, das so wichtige Markierungen so profan dargestellt werden.
    Ein rotes Farbfeld auf dem Schwungrad, ein roter Farbklex auf dem Ventildeckel.
    Hatte da mehr erwartet. Eine Gravur, eine Prägung, oder sowas.

    Gruß

    Hans

    Es gibt 3 Makierungen um den Motor in OT Stellung zu bringen.

    Nockelwelle: Nockelwellenrad zu Ventildeckel, jeweils mit einer Kerbe versehen.

    Einspritzpumpe: Einspritzpumpenrad mit einen 5mm Stift abstecken

    Kurbelwelle: Das Keilriemenrad wird mittels eine Zentralschraube (GLAUBE 36er oder 42er Nuss) am Kurbelwellenrad fixiert. Auf diesem Rad befindet sich auch eine Kerbe die man zu einer Makierung auf dem "Kurbelwellendeckel" stellen kann.

    Hallo,

    " Allerdings habe ich zur Kontrolle nochmal gedreht, und jetzt geht der Stift nicht mehr rein,

    obwohl die beiden anderen Markierungen fluchten.


    Mach ich da was falsch ? "

    Ein Vier-Takt-Motor arbeitet nur auf 2 Zylindern pro KW-Umdrehung -- d.h. 2 x KW-Umdrehungen = 4 Zündungen beim 4 Zylindermotor.
    Ein 2-Takt-Motor müßte eigentlich 6-Takt-Motor heißen.

    LG Jürgen