Hydraulikeinheit autom. Schaltgetriebe durch Motorschaden beschädigt ??

  • Hallo in´s Forum,

    habe hier bereits zweimal eingestellt , nachgefragt und um evtl. Hilfestellung gebeten.
    1. Motorschaden nach Inspektion
    2. Motor nach Schaden repariert, jetzt Getriebeprobleme

    Nach nun ca. 12 Wochen steht mein WoMo immer noch in der Fiat-Werkstatt, festgestellt wurde, nachdem der neue Motor wieder ausgebaut wurde, dass die Hydraulikeinheit des autom. Schaltgetriebes beschädigt ist und ausgetauscht werden muss. Begutachtung und Feststellung des Schadens wurde durch den Gutachter der Versicherung festgestellt, die für die Regulierung des Motorschaden zu ständig ist.
    Nun ist es so, dass die WoMo-Werkstatt die für den Schaden mein Gewährleistungsanspruchspartner ist, die Regulierung ablehnen will, da sie keinen Zusammenhang mit dem Motorschaden sieht. Sie beruft sich auf den Zustand, dass nach Motorauswechselung, festgestellt wurde, dass es eine Ölleckage gab die auf nicht korrekte Ausführung hinwies, jetzt einen nachträglichen Zustand festzustellen der mit dem Motorschaden zusammenhängt, würde nicht anerkannt.
    Da ich in den o.a. Hinweisen/Ratschlägen unterschiedliches vernommen hatte, ja Getriebe kann betroffen sein, andere es aber ausschließen, u.a. nachfragen in anderen Fiatwerkstätten und Gutachter (durch WoMo-Werkstatt) bin ich nun ziemlich Ratlos. Bis jetzt war ich der Meinung, ich bin auf der sicheren Seite, da die Schadenfeststellung ja vom Gutachter der Versicherung gestellt wurde und ich keinen Auftrag zur Reparatur vergeben habe, dies ist zwischen FIAT und Gutachter getätigt worden.
    Nun erhoffe ich mir, dass ich hier Hilfe erwarten kann, die evtl. einen ähnlichen Schaden "erleiden" mussten.
    Ich kann nur noch als Hilfestellung aufführen (Laie) was ich bisher verstanden habe.
    Nach ablassen der Öle, Getriebe, Hydraulik, Bremsflüssigkeit etc., wurde festgestellt, dass sich Öle vermischt haben. (keine klare Flüssigkeit, vermischt, trüb) , beim Ausbau der Schalteinheit wurden ebenfalls Feuchtigkeiten an der Schalteinheit festgestellt. Auf nachfragen bei Ing. im FIAT-Werk wurde geraten diese Einheit komplett zu tauschen, kein auseinander nehmen, dass würde einen, nicht mehr zu regulierenden Schaden verursachen.
    Danke im vorraus an alle Beteiligten.

  • Hallo in´s Forum, habe hier bereits zweimal eingestellt , nachgefragt und um evtl. Hilfestellung gebeten.

    Hallo,
    Deine Problemstellung ist sehr komplex, es wundert mich nicht, wenn sich niemand dazu äussern mag. Wenn nicht jemand im Forum ist, der exakt die gleichen Probleme hatte wie Du, ist es sehr schwer, zu beurteilen, woran die Probleme liegen.

    Zitat

    1. Motorschaden nach Inspektion


    Was genau ist kaputt gegangen und wie?

    Zitat

    Nach ablassen der Öle, Getriebe, Hydraulik, Bremsflüssigkeit etc., wurde festgestellt, dass sich Öle vermischt haben. (keine klare Flüssigkeit, vermischt, trüb) , beim Ausbau der Schalteinheit wurden ebenfalls Feuchtigkeiten an der Schalteinheit festgestellt.

    Entschuldige, wenn ich nachfrage:
    - welche Öle von welchen Einheiten haben sich vermischt? Getriebeöl mischt sich (im Betrieb) nur in ganz seltenen Fällen mit Motoröl und noch seltener mit Bremsflüssigkeit.
    - wird die Hydraulik- Einheit mit anderem Öl betrieben, als das Getriebe selbst?

    Wie Du siehst, es ist nicht einfach zu erkennen, was genau passiert ist. Ein Tipp vielleicht: besorg Dir eine Probe von dem vermischten Zeug um es analysieren zu lassen.

    Meiner Erfahrung nach kommt es nur sehr selten vor, dass sich Öle im Betrieb mischen, wenn es passiert, ist es i.d.R. katastrophal. Warum ich Dir rate, eine Probe von dem Zeug zu ziehen: Du wärst nicht der erste, dem man was falsches ins Getriebe gefüllt hat.

    Gruss
    Hp.

    Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety. Benjamin Franklin, 1755

  • Zitat von »wolleb49«



    Hallo in´s Forum, habe hier bereits zweimal eingestellt , nachgefragt und um evtl. Hilfestellung gebeten.

    Hallo,
    Deine Problemstellung ist sehr komplex, es wundert mich nicht, wenn sich niemand dazu äussern mag. Wenn nicht jemand im Forum ist, der exakt die gleichen Probleme hatte wie Du, ist es sehr schwer, zu beurteilen, woran die Probleme liegen.

    Zitat


    1. Motorschaden nach Inspektion

    Was genau ist kaputt gegangen und wie?

    Zitat


    Nach ablassen der Öle, Getriebe, Hydraulik, Bremsflüssigkeit etc., wurde festgestellt, dass sich Öle vermischt haben. (keine klare Flüssigkeit, vermischt, trüb) , beim Ausbau der Schalteinheit wurden ebenfalls Feuchtigkeiten an der Schalteinheit festgestellt.

    Entschuldige, wenn ich nachfrage:
    - welche Öle von welchen Einheiten haben sich vermischt? Getriebeöl mischt sich (im Betrieb) nur in ganz seltenen Fällen mit Motoröl und noch seltener mit Bremsflüssigkeit.
    - wird die Hydraulik- Einheit mit anderem Öl betrieben, als das Getriebe selbst?

    Wie Du siehst, es ist nicht einfach zu erkennen, was genau passiert ist. Ein Tipp vielleicht: besorg Dir eine Probe von dem vermischten Zeug um es analysieren zu lassen.

    Meiner Erfahrung nach kommt es nur sehr selten vor, dass sich Öle im Betrieb mischen, wenn es passiert, ist es i.d.R. katastrophal. Warum ich Dir rate, eine Probe von dem Zeug zu ziehen: Du wärst nicht der erste, dem man was falsches ins Getriebe gefüllt hat.

    Gruss
    Hp.

    Hallo Hp.

    für mich als Laie, der ständig irgendetwas neues erfahren musste,ist es wohl sehr schwierig alles so darzustellen.
    1. habe Inspektion/Tüv/Gas etc. machen lassen, inkl. Zahnriemen (5 Jahresablauf)
    2. nach ca. 4000km gab es den Motorschaden, verursacht durch Spannrolle, fest gefressen, Materialfehler begutachtet
    3. neuer Motor eingebaut, Fahrzeug abgeholt und festgestellt, dass Fahrzeug beim anfahren ruckelt und Gänge irgendwie "anders" als vorher geschaltet haben
    4. Fahrzeug wegen einem anderen Problem zur WoMo-Werkstatt und dort gebeten doch mal eine Probefahrt zu machen, ob mein Fahrgefühl richtig eingeschätzt wurde
    5. Probefahrt durchgeführt und Schaltung als nicht korrekt festgestellt, außerdem wurde in der Werkshalle, dort wo mein Fahrzeug stand ein Ölfleck wahrgenommen
    6. Fahrzeug zurück zu FIAT, Undichtigkeit bestätigt, soll behoben werden. (Simmering!!??) zzgl. Entlüftung des Schaltautomaten
    7. beim Gutachter nachgefragt was wurde dort falsch gemacht, wie muss ich mir das erklären, Gutachter will sich Fahrzeug erneut angucken
    8. FIAT hat dann festgestellt, dass sich ein abgelassenes ÖL (?? Hydraulik/Getriebe ??) nicht als klare Flüssigkeit zu erkennen war, vermutlich mit Bremsflüssigkeit vermischt
    es soll diesbezüglich im Werk nachgefragt worden sein, von dort gab es dann den Hinweis, Schalteinheit defekt muss getauscht werden
    9. Wieder Gutachter eingeschaltet, Bestätigung des Schadens, Schalteinheit "neu" (Gutachter ist von der Versicherung die den Motorschaden regulieren muss)
    10.WoMo-Werkstatt bestreitet aber den Zusammenhang "Motor geht hoch, Schaltautomat ist betroffen, verweist auf den Zustand, WoMo wird vorgeführt mit Öl-Verlust am Getriebe
    eindeutig Einbaufehler !!
    Jetzt versuche ich eben hier evtl. Erklärungen zu bekommen, hängt der "Nachfolgeschaden" mit Einbaufehler seitens FIAT zusammen oder kann dieser Schaden, wie begutachtet, vom Motorschaden herführen? Wenn alles normal läuft, werde ich morgen nun endlich das WoMo bei FIAT abholen können, weis nun aber wirklich nicht wie es dann weitergeht.
    Alle Arbeiten wurden durch den Gutachter mit FIAT besprochen und als Gesamtschaden deklariert, aber w.o.a. WoMo-Werkstatt wird dies nicht anerkennen wollen.
    Danke und Gruß
    WB49

  • Hi
    ja du steckst überwiegend unverschuldet in einer sehr herben Situation drin - um die dich wohl keiner beneidet. Versuche mal generell, aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis, Kollegen usw jemand mit soliden automobilen Fachkenntnissen mit dazu zu nehmen, der dann Deine Sache technisch fundiert mit der Werkstatt diskutieren, deine Interessen als Fachperson vertreten kann, bevor du durch die Abläufe und wenn auch nur ungewollt überrollt wirst.

    So wie die Situation jetzt ist, wäre sie für jeden schwierig, auch für einen Fachmann, vor allem aus möglicherweise Beweisnot. Die Beweisnot musst du als erstes wieder auf festeren Boden versuchen zu ziehen. Ansonsten sind die Dinge ja zunächst mal völlig zu trennen. Erst war der Motordefekt, der durch den Neumotor erledigt ist. Danach kam erst der Schaltungsdefekt, so ich das richtig aufgenommen habe aus deinen vorherigen Meldungen hier. Die Argumentation sähe dann etwa so aus.

    1.
    Du hast zu Beginn der ganzen Sache wenn ich das richtig verstanden habe (sonst kläre das mit Zusatzinfo anders auf) ein Mobil mit völlig intaktem Motor und auch einem völlig intakten automatischen Getriebe/Schaltung zwecks Inspektion in eine Allround-Werkstatt sowohl für Kfz- wie Mobil-Dinge eines Wohnmobilhändlers-Service-Stelle gebracht. 4000 km nach Durchführung dieser Arbeiten Inspektion/Zahnriemenwechsel flog dir der Motor auseinander, ein Gutachter stellte seitens deiner Kfz/Womo-Werkstatt falsches hantieren fest und befand auf Neumotor, der dann von einer "FIATwerkstatt" eingebaut wurde. Bezahlt hat das alles die Werkstatt-Fehler-Versicherung der Kfz-Womowerkstatt.

    2. Danach stellte sich jedoch heraus, das nun zwar der Motor wieder o.k. war, dafür aber plötzlich das Getriebe Störungen hatte, die vor dem Überbringen des Mobils für Inspektion und Zahnriemenwechsel aber noch nicht da waren (hier kommt jetzt die Beweisnot ins Spiel - das musst du belegen können - z.B. dieser oder jener Monteur hat das Mobil dann auf dem Werkstatthof ohne Schaltstörungen in die Werkstatt fahren können usw) . Insofern ist dann die Überlegung zwingend, dass bei der Motorauswechslung (Trennung von Motor- und Getriebe nebst Schalteinheit usw sowie dito bei Neumotoreinbau alles zurück) die Verbindung von Motor mit Getriebe/Schaltautomat nicht sachgerecht getrennt bzw wieder zusammen gebaut wurde und als Folge davon nun keien Motorprobleme mehr, dafür aber neu Schaltprobleme auftreten, die vorher nicht da waren (wie gesagt aber: letzteres musst du beweisen können, das ist ""zum jetzigen Status"" der Dreh- udn Angelpunkt von allem und auch die Lösung) . Deshalb verlangst du nun, dass dein Mobil in " DEN " störungsfreien technischen Zustand gebracht wird, der vor Beginn der Arbeiten zu Inspektion/Zahnriemen bei der erstmaligen Überbringung deines Mobils in die (Kfz-Womo)-Werkstatt vorlag. Da so hab ich dich verstanden damals die Schaltung einwandfrei funktionierte, verlangst du, dass dies auch jetzt wirder nach der Motorauswechselung so hergestellt wird (die technischen Einzelheiten/Ölvermischungen undund müssen dich als Kunde und Laie gar nicht interessieren). Ggf. kann die ja die Kfz+Womo-Erstwerkstatt , der Meister dort oder einer der Monteure bestätigen, dass sich dein Mobil DAMALS bei der Erstüberbringung einwandfrei schalten liess bei der Fahrt vom Werkstatthof in die Werkstatt-halle usw..

    Glaubt man dir aber das nicht bzw bestreitet, das die Schaltung bei/vor der ersten Service-Überbringung (in die andere Kfz-und Womowerkstatt) fehlerfrei war und hast du dafür keine Zeugen, dann bis du dazu möglicherweise in Beweisnot und die Sache ist sehr schwierig für dich, da aus den Kosten raus zu kommen. Es muss jetzt nicht richtig sein, was ich unter Vorbehalt aufgrund meine Info-Lage schreibe udn ich würde dir auch lieber mehr Hoffnung machen können, aber so in etwa sehe ich das.
    Viel Glück bei der Sache
    Grüsse

    Einmal editiert, zuletzt von a13rondo (18. Januar 2018 um 16:41)

  • Ich bin mal derb prakmatisch:

    Das war doch die Nummer bei der Werkstatt wahrscheinlich nicht in der Lage war die Spannrolle korrekt zu montieren.

    Offenbar ist diese Werkstatt mit dem Auto komplett überfordert. Schnell fertig werden und nix wie weg da.

    Hydraulikeinheit ist der Aktuator von dem Automatisierten Schaltgetriebe richtig? Was soll an dem Teil kaputt sein? Die sollen ein gutes gebrauchtes besorgen (falls die Geschichte mit dem defekt glaubhaft ist) und gut ist. Vielleicht bekommen die das Teil einfach nicht richtig montiert sprich entlüftet usw.? Die sollen mal genau erklären!

  • Umgekehrt! Die Bremsflüssigkeit steuert die Kupplungshydraulik und das Hydrauliköl steuert die Gangwechselventile an. Vermischt werden darf beides natürlich nicht. Weiter gibt auch einen Medienübertrager, der die Energie des Hydraulikölkreislaufes (mit Pumpe und Druckspeicher) in den Bremsflüssigkeitskreislauf überträgt (somit spart man hier eine weitere Pumpe). Ob ein evtl. defekter Medienübertrager dazu geeignet ist beide Flüssigkeiten zu vermischen, weiß ich nicht....??
    Aber hier war ja zunächst von einer Undichtigkeit die Rede gewesen, schon traurig, dass die Werkstatt das nicht lokalisieren kann.

    Ich habe bei meinem Fahrzeug nach zwei Jahren meine beiden Behälter kontrolliert, Hydrauliköl und Bremsflüssigkeit waren vom Niveau in Ordnung aber die Bremsflüssigkeit war als solches nicht mehr zu erkennen! Trüb und starker silbrig/grauer Farbeinschlag. Rücksprache mit Werkstatt hat ergeben, dass beim Service nur eine Kontrolle der beiden Füllstände vorgesehen ist und in meinem Serviceheft habe ich die selbe Information gefunden. Da mich dies nicht befriedigt hatte, habe ich dann die Bremsflüssigkeit meiner Comfortmatic selbst gewechselt (wenn's nicht hilft, geschadet hat es sich nicht).

    Gruß
    Bäda