Öl im Schlauch zum Luftfilter

Zitat von Wolfgang46

Es muß etwas Druck eingesperrt werden, damit sich das beruhigen kann. Ein Tropfenabscheider wäre eine Lösung.

Ne, ja keinen Druck einsperren. Kannst doch nicht kalkulieren wieviel das sein soll und dann hast zuviel Druck im KW-Gehäuse. Jetzt wird ja sogar an dem Schlauch gesaugt.

So Abscheider gibt es, nennt sich „Catch Can“. Würde ich auch die Finger davon lassen, weiß doch keiner was für Gasmengen der durchlassen muss. Da hast wieder das Problem mit dem Überdruck.

Wenn da wirklich soviel Öl ankommt, dann stimmt eh was größeres nicht (Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen) und dann bekommst durch solche Umbauten erst richtig Probleme. Da drückts das Öl dann überall raus.

Ab und zu auswischen muss bei einem Motor der halbwegs in Ordnung ist muss meiner Meinung nach reichen.

Hallo Yogibear

Das ist richtig was Du sagst. Überdruck im Kurbelgehäuse kann ich nun absolut nicht brauchen. Habe die Getriebeentlüftung mit einem Schlauch nach oben verlegt, zum füllen mit Öl.

Als Abschluß ein Benzinfilter montiert, ist aber hauptsächlich wegen der Fliegen und alles was da nicht reingehört. Sollte ich so etwas als Tropfenabscheider benutzen, besteht die Gefahr, er setzt sich zu. Dann habe ich genau das, was Du mir sagen willst, richtig ? Nun bleibt des Schlauch wo er ist, im Querträger und nicht im Ansaugtrakt. Punkt.

Gruß Wolfgang

Beim Getriebe ist das in dem Sinn nur eine Atmungsleitung welche die Volumenänderung durch Temperaturänderungen in beide Richtungen ausgleichen soll, keine richtige Entlüftung. Beim KW-Gehäuse dagegen muss ein Druck/Dämpfe abgeführt werden. Deswegen finde ich die Lösung mit dem Ansaugtrakt gut, da hat man ständig einen Unterdruck drauf.
Außerdem stimmt das mit dem verölen des Druckschalters durch direktes Draufblasen der Öldämpfe nicht. Der Schlauch geht auf einen Stutzen und wenn man den aus dem Rohr rauszieht dann sieht man, dass die Öldämpfe 90 Grad Richtung Ansaugbrücke geblasen werden. Vorausgesetzt, der Stutzen ist richtig drin. Wenn nicht, dann bläst der Richtung Luftfilter.

Da muß ich Dir auch Recht geben. Das ganze Prinzip ist ein Venturi, sollte dann aber in Richtung Motor gebogen sein oder angeschrägt zur Motorseite . Die Messungen im mBar Bereich sind für einen Druckschalter sehr ungenau ( Hysterese des Schalters ). Bei mir ist das Rohr nicht gebogen oder abgeschrägt.

Wie gesagt, der Schlauch bleibt im Querträger, auf jeden Fall bis zum TÜV. Eine gute Nachricht für mich ist, bekomme nächstes Jahr das " H " Kennzeichen ! Damit werden auch die Steuern wesentlich günstiger. Wenn die nicht wieder etwas daran ändern. Zahle nun ca. 450€ / Jahr.

Gruß Wolfgang

Hallo zusammen.

Ich hoffe, ich darf mich hier kurz einklinken.

Ich hatte eine Undichtigkeit an eben jenem Gehäuse der Kurbelwellenentlüftung.

Da ich keine neue Dichtung auftreiben konnte, WM hatten unter den oben angegebenen Nummern nichts hinterlegt und nach Maßen suchen konnten sie nicht, habe ich die alte (sicher auch nicht mehr originale) Dichtung, die im Grunde nur ein O-Ring ist behalten und mit Hochtemperatursilikon wieder eingesetzt.

Mein Problem: Ich kriege das Teil nicht komplett fest geschraubt. Es hat immer Spiel, egal wie fest ich die Schraube ziehe.

Kann ich es so trocknen lassen und die Festigkeit kommt dann, wenn das Silikon hart ist oder gibt es da ein größeres Problem?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Der O-Ring von der Kurbelwellenentlüftung hat die Maße : 44 innen x3,5mm .

Wolfgang

Zitat von MarianW

Hallo zusammen.

Ich hoffe, ich darf mich hier kurz einklinken.

Ich hatte eine Undichtigkeit an eben jenem Gehäuse der Kurbelwellenentlüftung.

Da ich keine neue Dichtung auftreiben konnte, WM hatten unter den oben angegebenen Nummern nichts hinterlegt und nach Maßen suchen konnten sie nicht, habe ich die alte (sicher auch nicht mehr originale) Dichtung, die im Grunde nur ein O-Ring ist behalten und mit Hochtemperatursilikon wieder eingesetzt.

Mein Problem: Ich kriege das Teil nicht komplett fest geschraubt. Es hat immer Spiel, egal wie fest ich die Schraube ziehe.

Kann ich es so trocknen lassen und die Festigkeit kommt dann, wenn das Silikon hart ist oder gibt es da ein größeres Problem?

Vielen Dank für eure Hilfe!

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Moin,

egal ob alter Dichtring + Dichtmasse, oder neuer Dichtring, das Gehäuse sollte schon fest sitzen, wobei es keinen direkten Anschlag für die Schraube gibt, sondern das Gehäuse, durch die recht lange Schraube, leicht unter Spannung gesetzt wird.

Ist etwas fummelig im eingebauten Zustand zu montieren, aber wenn das Gehäuse in den Block einsteckt, klappt das.

Möglicherweise steht Dein Gehäuse, mit dem Rand auf dem der Dichtring sitzt, noch nicht korrekt in seinem Sitz.

Gruss Emil

Denk in einem jahr hat er das dichtgekriegt möglicherweise 😬

Wenn die Schraube fest angezogen ist, dabei aber die Dose nicht fest ist, ist sie schon einmal zusammengedrückt worden. Dann kann man versuchen, 2 U-Scheiben auf den Bolzen zu stecken. Somit wird die Schraube etwas kürzer. Könnte klappen. Den O-Ring am Motor oder an der Dose fixieren (festkleben), sonst kann man nicht wissen, liegt er richtig.

Wolfgang

Hi ich muss den kurzen schlauch der KGE wechseln muss ich dafür die einspritzpumpe aus bauen, da es gleich dahinter ist oder geht das auch im eingebauten zustand

Zitat von sonja.fromm

Hi ich muss den kurzen schlauch der KGE wechseln muss ich dafür die einspritzpumpe aus bauen, da es gleich dahinter ist oder geht das auch im eingebauten zustand

Ich möchte dieses Stück noch vor meinem Urlaub, am bestem am kommenden Samstag, auch austauschen, dann habe ich dort überall neue Beschlauchung.... So wie ich mir das angeschaut habe müsste das - zwar fummelig wie alles im Motorraum - aber dennoch ohne ausbau der ESP funktionieren. Ich werde Vollzug melden...

Zitat von emil77b

....

Ist etwas fummelig im eingebauten Zustand zu montieren, aber wenn das Gehäuse in den Block einsteckt, klappt das.

Möglicherweise steht Dein Gehäuse, mit dem Rand auf dem der Dichtring sitzt, noch nicht korrekt in seinem Sitz.

Gruss Emil

Ist sehr fummelig, da die lange Schraube ohne Führung exakt waagerecht durch die Blechdose muss um danach ein "freischwebendes" Gewindeloch zu treffen - und das alles ohne jeglichen Sichtkontakt und extremen Platzmagel (zumindest mit meinen Pranken)!

Ich musste die KGE-Dose abschrauben um beim Anlasserwechsel den oberen Bolzen einstecken und festschrauben zu können....

Irgendwie hatte ich die Dose beim Aufsetzen auch verkantet, was dazu führte, dass nach 20 km Probefahrt (hochtourig da Gebirge bis 17%-Steigung) ca. 1 Liter Motoröl (genau die Menge zw, min u, max) komplett durch den Motorraum geschleudert wurde! Riesensauerei - nicht nur im Motorraum sondern auch in meinem Hof, indem ich den Ormoduc anschließend abgestellt hatte....

Wäre ich ohne diese Probefahrt eine längere Strecke gefahren, hätte dies das Ende meines fast neuen (377Tkm-Laufleistung) 2,5er-Turbotriebwerkes bedeutet...

Moin Ormoduc,

oben reingegrätscht gehts aber um eine andern Motor

Gruss Emil

Warum ein anderer Motor? Ich habe den 2.5TD und "oben" geht es um den 2.5D... Oder verwechsle ich was?

---> Nachtrag: Emil hat recht, zwischenzeitlich wurde auf den 1.9er geswitcht....

Ich bin dann mal weg.....