Ich wage es , Umbau einer Senseo damit sie auch mit billigen Wechselrichter funktioniert.

Zitat von Frank2

Eins hast du aber weg gelassen. Das sauber machen von dem Bodum Teil.

Stimmt, hab ich vergessen. Aber einfach unter fließend Wasser ausspülen, bißchen aufwändiger als Filter, viel aufwändiger als Senseo.

Unterwegs geht mir nix über Bodum, weil nimmt kein Platz weg, Topf für Wasser hat man sowieso, und schmeckt am besten.

gibt es nicht eine Pad-Maschine mit Handbetrieb, also Heißwasser per Hebel durch das Pad drücken ...

so in etwa

http://www.mondogusto.de/detailansicht.…CFcYK0wodTxwCsQ

nur etwas schicker und handlicher, ähnlich einer englischen Bier-zapfe ...

Zitat von crissie

Also ich würde nie auf Kapselkaffee umsteigen, weil erstens schmeckt mir nicht, und zweitens hab ich immer das Gefühl, das Aroma kommt nicht ins Wasser.

Hast du schon mal illy probiert?
Uns sind die nur zu teuer, sonst wäre es eine Alternative zum Vollautomaten (für uns).
Als Plan-B haben wir eine Handmühle und Bodumkanne mit.

Wir haben Lavazza Cafe Creme, schon gemahlen, zu Hause als Filterkaffee, unterwegs Bodum.

Na wer mal die USA besucht, der kann sich ja sowas mitbringen
https://www.amazon.com/Coleman-200001…r/dp/B001K7IDVU
Kann man auf den Gaskocher stellen
https://www.youtube.com/watch?v=ndVQTQWT1OI
Gibt natürlich auch noch die Propan Version. Da braucht man dann bestimmt noch irgendwelche Adapter fürs Gas
https://www.youtube.com/watch?v=eNdltsYWizg

Ich brauche keine Senseo. Nichts geht über einen Porzelanfilter und frischgemahlenen kaffee aber so manche Frau will halt einen Kaffee von einer Senseo Maschine.

Und mal ganz ehrlich was tun wir Männer nicht alles für die Frauen.

Da ich kein Elektroniker bin gerate ich natürlich ab und zu an meine Grenzen.

Ein Wechselrichter der eine Sinuskurve beherscht wäre natürlich die beste Lösung.
Da ich den aber nur für die Senseo brauche bin ich einfach zu geizig dafür, zumal ich einen Wechselrichter habe.

Also die Pumpe fördert nur kaltes Wasser was natürlich zu einem weiteren Problem führt.

Aber ich habe da noch eine Idee.

ich habe ja zwei Wechselrichter.
Einer kann nur 150 Watt und liefert reinen Sinus.
Der andere kann 2000 Watt und hat modifizierten Sinus.

Mit dem Kleinen Wechselrichter befeuer ich die Elektronik und den Boiler schalte ich mit einem Relais an den großen Wechselrichter. Dem Boiler ist das egal .
Da muss man nur die Leitungen sicher aus der Maschine in einem dafür geeigneten Abzweigkasten mit entsprechender Elektrik verbinden.

Das wäre doch ein Versuch wert, oder ?

Da gibt es keinen Nulleiter.

Woher bekommst du in einem Fahrzeug Erdpotential?

Der eine Wechselrichter hat einen Erdanschluss, der muss an die Masse vom Fahrzeug gelegt werden und auch die Erde vom Landstrom.
Aber nur wenn die Karosse nicht den Plus führt das gibt es nämlich auch.

Der kleine Wechselrichter besitzt keinen Erdanschluss.

Der Erdanschluss der Senseo ist nur für den Boiler.

Ich nutze für die ganzen Masse und Erdanschlüsse eine Potentialausgleichsschiene, die gibt es für 6 € im Bauhaus.

Zitat von Sebbi

Okay, anders formuliert. Der WR hat einen Erdanschluss am Schukostecker. Einer der beiden Mittelpins wird ja wohl auf gleichem Potential liegen, wie der Erdanschluss. Ob jetzt hochohmig oder nicht. Er sollte doch beide Erden an seiner Senseo anschließen, oder?

/Edit: Dass diese Erde(n) nichts am Wohnmobil verloren haben ist korrekt.

Erst mal zu den Begriffen
Nulleiter ist ein Begriff aus alten Zeiten und beschreibt einen Leiter, der gleichzeitig Neutralleiter (N) und Schutzleiter (PE) ist und daher heute PEN heißt. Der ist aber nur noch in Verteilerstromkreisen mit Querschnitten ab 10mm² erlaubt.

An einer Steckdose die 2 Bügel nennt man Schutzkontakt

Von Natur aus ist erst mal jede Spannungsquelle potentialfrei, sie hat also weder eine Verbindung zum Gehäuse noch zum Schutzkontakt. Von daher gibt es da auch nur Außenleiter (L) Das ganze nennt sich dann IT-Netz. Das gilt nicht nur für Wechselrichter sondern auch für Stromerzeuger der lauten Art. So ein IT-Netz ist heute ohne weiter Maßnahmen nur für die Versorgung eines Betriebsmittels zugelassen. Wenn ich also mit einem WR oder Aggregat das ganze Wohnmobil versorge, ist das nicht mehr Normkonform ohne weitere Maßnahmen. In einem IT-Netz muss man dann z.B. alle Schutzleiter, Gehäuse und usw. verbinden (auch mit der Fahrzeugmasse) und zusätzlich eine Isolationsüberwachung einbauen.
2. Möglichkeit, man muss einen Pol der Stromquelle erden, dann und erst dann funktioniert auch ein FI-Schutzschalter nach dem Stromerzeuger.
Bei Wechselrichtern gibt es diese Brücke mitunter auch schon, oder man kann sie irgendwo zuschalten. Und bei großen Aggregaten gibt es teilweise auch schon eine Isolationsüberwachung. Das steht dann aber irgendwo in der Bedienungsanleitung und die muss man lesen und beachten.
Übrigens so ein Isolationsüberwachungsgerät und IT-Netz findet man sonst hauptsächlich in OP-Sälen. Demensprechen teuer sind die Isowächter auch.