Ölwechsel von 15W auf 10W-40?

  • Ich möchte einen Ölwechsel machen und überlege, ob ich von 15W40 auf 10W40 wechsel.
    Vollsynthetisch fällt schon mal weg. Aber was ist mit teilsynthetischem Öl?
    Wer fährt auch 10W40 im 280er?
    Verspreche mir davon, das der Motor leichter und geschmeidiger dreht.
    Im Moment braucht er etwas bis er nicht mehr so "zäh" fährt.

  • Hallo,

    ich fahre noch 15 W 40. :ja .... aber mein Duc ist über den Winter abgemeldet, und im Sommer ist das Öl in kaltem Zustand nicht so zähflüssig wie im Winter.

    Gruß Lukas

    Wenn jeder Mensch an sich denkt, wird an jeden gedacht und keiner vergessen.... :ja

  • Fahre auch noch 15W40. Wüste auch nicht warum nicht.
    Fahre auch im Winter und da ist nichts zäh. Der läuft wie er soll.

    Hymer Camp 64 auf Ducato 290, Baujahr 1991, 95 gnadenlose PS, Spurtstark am Hang.
    Alt aber unser und nun offiziell mit grüner Plakette. 8o

    Ja und es lohnt sich doch. 160€ weniger Steuern und überall fahren dürfen wo man will.
    Mal sehen wie lange noch. :cursing:

  • Moins,

    ich fahre auch 15W40, habe aber eine Motorheizung und starte daher unter 5 ° grundsätzlich mit warmen Motor.

  • Bei einigen hier ist auch was zähflüssig, Aber das Öl ist es bestimmt nicht . Facepalm

    Wer glaubt den das er den unterschied von 5° bei seinem Öl bemerkt ? :rolleyes:
    Die hören auch das Gras wachsen und Flöhe husten.:dito :dito :dito


    Machmal Glaube Ich das ich im Voodoo Forum bin 8|

    Ps. Ich fahre 15W40, eben weil es ein Mineraliches Öl ist. Mein Motor bekommt nur das was auch zum Bauzeitpunkt auf dem Markt war.
    Ich schmeiss den Öl Multis doch nicht noch mehr Geld in den Rachen.

  • Wer glaubt den das er den unterschied von 5° bei seinem Öl bemerkt ?

    Ich fahre 5W40 - der Kübel wird ganzjährig benutzt. Bei meinen vorigen Autos war der Unterschied zu 10 oder gar 15w40 SEHR deutlich zu fühlen, wenn das Thermometer deutlich unter -10° C ging. Den Ducato habe ich erst ein 3/4 Jahr - also noch keinen "ernsthaften" Winter.
    Nachdem ich festgestellt habe, daß bei den Ölwechseln der letzten 10 Jahre immer Synthetik-Öl benutzt wurde, bin ich auch dabei geblieben. Keine Dichtung hat sich aufgelöst, der Motor ist schön trocken un läuft wie ein Uhrwerk. Teuer ist's auch nicht: 2,50€ /Liter.

    (280 | 2,5D | 75 PS | Bj. `89 | 145.000 km)

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    Viele Grüße aus dem Westerwald
    Alfred

  • Hallo Stefan,
    kann es nur bestätigen,diese 5 Fließeinheiten Unterschied merkt man vielleicht in der Formel eins
    aber bestimmt nicht bei unseren Fahrzeugen.
    Im Motor meines Fahrzeugs ( Ducato Bj 92 -2,5Liter Turbo ) befindet sich mineralisches Öl
    mit der Konsistenz 20W-50.Bei diesem Öl merkt man ganz deutlich die höhere Laufruhe des Motor
    und als Nebeneffekt liegt der Ölverbrauch bei 0.
    Diese Methode kann ich aber nur empfehlen wenn das Fahrzeug nicht im Winter benutzt wird.
    Übrigens : Dieses Öl fahre ich nicht erst seit Gestern,sondern schon viele Jahre--- und auch in PKW Oldtimer
    Gruß Charly

    aus einem verzargten Arsch,kommt kein fröhlicher Furz (Martin Luther)

  • Servus,

    Ps. Ich fahre 15W40, eben weil es ein Mineraliches Öl ist. Mein Motor bekommt nur das was auch zum Bauzeitpunkt auf dem Markt war.

    dann dürftest du aber auch gerne Vollsynthetisches Öl fahren - das war nämlich auch 1987 schon auf dem Markt - fahre ich in meiner Suzuki DR seit '87 :)

    Martin

  • Ja. Ich merke jede Veränderung der Viskosität beim Motorenöl.
    Ich spucke alle 1.000km in den Einfüllstutzen und sofort merkt man
    die Geschmeidigkeit und wie leicht die Kolben auf und ab laufen.
    Zwischen 15-40 und 20-40 liegen Welten.
    Bei der hohen Liter Leistung dieser heutigen Turbomotoren von 60-70PS merkt
    man deutlich am Verbrauch und der Höchstgeschwindigkeit.
    Auf 10.000km habe ich schon mal fast einen Liter Diesel gespart.
    In der Höchstgeschwindigkeit 0.1km/h
    Ich kann auch nur empfehlen, bei 3600 U/min hört der Spaß nämlich auf, bei solch hohen Drehzahlen
    ist Öl das A und O.
    Und damit das Öl auch gut durch den Ölfilter kommt empfehle den Leichtlauffilter von Langnese.
    Grüßle

  • àhhmmm....

    Nicht alle Dichtungen von unseren Oldies vertragen vollsynthetisches Öl.....

    Ich wäre vorsichtig beim Einsatz von vollsynthetischem Öl!

  • Ja. Ich merke jede Veränderung der Viskosität beim Motorenöl.
    Ich spucke alle 1.000km in den Einfüllstutzen und sofort merkt man
    die Geschmeidigkeit und wie leicht die Kolben auf und ab laufen.
    Zwischen 15-40 und 20-40 liegen Welten.
    Bei der hohen Liter Leistung dieser heutigen Turbomotoren von 60-70PS merkt
    man deutlich am Verbrauch und der Höchstgeschwindigkeit.

    ... Nichts gegen "humoristische Einlagen" - aber Blödsinn ist's trotzdem:
    Relevant sind Dinge wie z.B. Viskosität bei tiefen Temperaturen: Starte mal bei -20°C mit 20W-X und vergleiche dann die Anlasserdrehzahl mit 5W-X.
    Oder such mal -auch hier im Forum, oder bei LM - nach "Durchölungszeiten" - das ist der Zeitraum bis das Öl die letzte Schmierstelle erreicht hat (da kannst Du reinspucken bis zum jüngsten Tag - gibt bei den Temperaturen eh nur Eiswürfel) - bis das Öl da angekommen ist, ist die Schmierung dieser Stellen eher bescheiden!

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    Viele Grüße aus dem Westerwald
    Alfred

  • Bei unserem 280er, 1986, 2.5 Sauger, mit jetzt 22'400km Laufleistung, geht das mit 5W-40 seit 5'400km sehr gut.
    Mit 15'000km habe ich von 10W-40, mineralisches Oel auf das 5W-40 umgestellt, ein Teilsynt. Oel.

    http://ducatoforum-wohnmobile.de/forum/wbb/inde…134666&pageNo=1

    Einige der Beiträge sind bemerkenswert!

    Einlaufen lassen, haben wir den Motor mit 10W-40. 1dl auf 1000km Oelverbrauch im Schnitt über 15000km - Tendenz ja sinkend, weil Einlauf Effekt.
    Die ersten 1000km hat er glatt 2 dl verblasen. Die ersten 1000km waren ganz einfach ein geiles Erlebnis.
    Jetzt liegen wir bei ca. 0.6 bis 0.7 auf 1000km.
    Ich führe Buch, drum weiss ich das. Und ich bin nicht Buchhalter, sondern vergesslich.
    Drum schreib ich die Daten an die Schranktüre in der Werkstatt.

    Motor ist trocken, Starterdrehzahl bei kalten Temperaturen ist ziemlich gut. Er braucht 2 Sekunden bis ich hinten im Hauptoelkanal Oeldruck habe.
    Das Manometer ist dort beim Oeldruckschalter angeschlossen.
    Mit der Zwischenplatte am Oelfilter hatte ich schlechte Erfahrungen. Ist meines Erachtens
    eine Fehlkonstruktion, da der Filterinnenring mit der Ueberdruckbohrung nicht dichtet.

    Ich würde keine Empfehlung abgeben bei älteren Motoren mit hoher Laufleistung tiefer als 10W-40 zu gehen,
    wenn der Motor nicht gerade bei arktischen Verhältnisssen eingesetzt wird. SAE 10W geht bis -30 Grad.


    Zu Mineral- oder Syntetischen Oel kann/möchte ich höchsten folgende Fakten einbringen:

    Mineraloel
    wird aus einem mehr oder weniger unreinen Ausgangsprodukt, also Rohöl gewonnen. Molekular schmutzig weil wirr.
    Im besten Fall schafft es der Hersteller, das Oel soweit zu sortieren, dass möglichst nur gleichartige Moleküle
    übrig bleiben.
    WAS HEISST:
    Das superbillige Oel aus dem Baumarkt hat oft eine wirklich schlechtere Qualität!
    ABER:
    Es ist noch immer besser als entsprechendes Oel aus den 80er Jahren.

    Synthetikoel
    ist ein designtes bzw. synthetisiertes Oel! Es wird also zusammen gebaut.
    Der Hersteller baut Molekülketten zusammen, welche die
    gewünschten Eigenschaften besitzen.
    Bald machen wir ja so neue Menschen.

    Deshalb sehe ich kein Problem bei Synthetikioel.

    Vorteile beim Fließverhalten und Temperaturstabilität, welche die
    Synthetiköle ohnehin haben,
    da sie ja genau für das "zusammengebaut" werden,
    müssen beim Mineralöl durch das Hinzufügen
    von Zusätzen, also Additiven erreicht werden. Die Wirkung der Additive verschlechter sich im Lauf der Betriebszeit.

    Leider sind Marketing und Transparenz im Bereich Motoröl keine Brüder. Es ist unter den verwirrenden Bezeichungen
    oft gar nicht recht auszumachen, ob es sich nun um Teilsyn Oel oder Vollsyn. Oel handelt.
    Anders gesagt,
    um Kunden zu täuschen finden sich allerhand bemerkenswerte Bezeichnungen auf den Flaschen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

    Was aber immer stimmt, sind die SAE Bezeichnungen. Das ist eine Norm.

    Ernst

  • Bei unserem 280er, 1986, 2.5 Sauger, mit jetzt 22'400km Laufleistung, geht das mit 5W-40 seit 5'400km sehr gut.

    Bei meinem vorigen Auto (86er DB 207D / umgebaut auf 2,5l 5-Zylinder-Saugdiesel, 90 PS) habe ich auch immer Billig-Synthetiköl 5W40 drin gehabt. Der Motor hatte -trotz z.T. drastisch überzogener Ölwechselintervalle- am Schluß bei gut 820.000 km praktisch keinen Ölverbrauch und läuft wie ein Uhrwerk, heute aber in Nordafrika (Das Auto um den Motor war weggerostet). Nie Probleme!

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    Viele Grüße aus dem Westerwald
    Alfred

  • Wie alle meinein zwei- oder vierrädrigen KFZ hatte ICH noch nie Probleme mit Öl bzw. ÖL Verbrauch.
    Grundsätzlich wurde immer die Viskosität verwendet die der Hersteller vorgab.
    Alle Kfz wurden neu gekauft, es gab keine Vorbesitzer.
    Mein 250 Multijet 150 hat nun 32. 000km auf dem Tacho.
    Ab Werk wird der Ölstand zwischen min. und max. ausgeliefert. Bei 25.000km habe ich ein Liter
    Vorsichtshalber nachgefüllt, da die Elektronische Anzeige min. anzeigte was identisch mit dem Ölmessstab war. Die letzten 7.000km blieb die Anzeige unverändert auf max. stehen.
    Da Öl untereinander msichtbar ist, ist es auch völlige egal wenn man zu 15-40 mal 1 Liter 10-40
    vermischt.
    Ein Motor 2,3Liter mit 148Ps bei 3.6000 U/min ist es nicht Wert sich grosse Gedanken darüber zumachen.
    Die den großen Wirbel mit dem Öl hier aufmachen sind die Oldtimer die schon mehrere Vorbesitzer auf dem Buckel haben. Ein bisschen Zäh ein bisschen hier ein bißchen Zweitaktöl, kippt doch rein in die alten Schleudern was jeder meint. Das auch in Premiium Werkstätten Öl für 16 -24 € Öl eingefüllt obwohl dies pro 2.5€ im Fass ein eingekauft wird und auch nur Baumarkt Qualität aufweist, was in Fachzeitschriften oder sogar im ADAC geschrieben steht liest natürlich niemand.
    GRÜßLE