230er Ladegerät nach versehentlicher Totalentleerung defekt?

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • @ all
    Ich fahre einen Knaus Sun Traveller aus 2000 und habe folgendes Problem.

    Ich (eigentlich meine Frau, die zuletzt bei Licht "ausgeräumt" hat) hatte nach dem Urlaub aus Versehen mehrere Verbraucher der Standbatterie "vergessen".
    Zwar hat die (Not) Trennung der Fahrbatterie funktioniert.
    Allerdings erst so spät, das trotz neuwertiger Fahrbatterie starten nicht mehr möglich war (Anlassermagnetschalter klackerte nur) , aber immerhin noch 12,4 V im unbelasteten Zustand "drauf" waren.

    Nachdem ich nun die totalentladene (und dadurch zerstörte) Standbatterie (es war keine messbare Restspannung mehr vorhanden) getauscht habe, funktioniert das Ladegerät wohl nicht mehr (Sicherung intakt).

    Hat hier jemand eine Idee oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Beide Batterien werden nicht mehr geladen, LED Ladestandsanzeige der Batterien im Display funktionieren.(Habe bei abgeklemmter Batterie jeweils mit "normalem" Ladegerät etwas vorgeladen )

    Martin

  • Moin
    Beide Batterien werden nicht geladen??
    Frage: woran erkenbar? Frage:Durch das Ladegerät? Frage :Auch nicht durch die Lichtmasch.?
    Und dann noch kann dein Ladegerät die Starterbatterie laden? Wenn ja,unter welchen Voraussetzungen.
    Bis neulich,roma :wink :wink

  • Martin


    Martin

  • Moin
    Bei normaler Verschaltung wird die Starterbatterien von der Wohnraumbatterie bei ca 13V getrennt,also sobald keine Ladung erfolgt.Somit kann die Starterbatterien nicht durch Geräte des Wohnbereiches entladen werden.die Vorrangschaltung bedeutet das zuerst die Aufbaubatterie also nicht die Fahrbatterie geladen wird.Üblich ist ein Spannungsniveau von 14V etwa um die Starterbatterien mitzulassen.
    Frage:zeigt die Anzeige im Panel Spannungen an?Wie verhält sich die Anzeigen im Verlauf des Ladeprozesses?
    Bis neulich ,roma

  • @all

    Fehler gefunden!!!!

    Wohl eher zufällig ausgerechnet auf der Urlaubsfahrt nach Hause hatte sich ein Keramik Lastwiderstand (bauartbedingt :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: ,da schwingend an seinen relativ langen Lötfahnen ohne zusätzliche Befestigung auf der Platine befestigt und diese senkrecht steht und daher das ganze Gewicht des Widerstandes an den Lötfahnen "zerrt") mit beiden Lötfahnen sauber von der Platine "losgerappelt".
    Der Widerstand fiel mir beim Aufschrauben einfach entgegen.
    Lösung:
    Alte Lötfahnenreste entfernt, Widerstand wieder eingelötet und eine "Zugentlastung" in Form eines 1,5mm2 Kupferdrahtes drumgewickelt und mit dem Gehäuse (Deckelschraube) verbunden.
    Diese Verbindung dürfte die nächsten 15 Jahre wohl wieder (garantiert ohne Losrappeln) halten. :thumbup: :thumbup:
    Allen Tippgebern Danke.

    Martin