Soundverbesserung in der Ducato 290 Kabine

  • Nachdem ich den Radioweckerklang nicht mehr ertragen konnte,
    habe ich mich entschlossen 2 Boxen in den Türen zu verbauen.


    Meine Entscheidung viel auf die INFINITY
    REF-6502ix mit 93 DB Schalldruck und
    3 Ohm, weil ich ohne Endstufe auskommen
    möchte.


    Betrieben werden sie mit einem 0815 Radio (Sony DSX-A60BT). Mir
    ist bekannt, dass es nicht für 3 Ohm ausgelegt ist. Aber hier schlägt die
    Praxiserfahrung die Theorie…;)


    Zusätzlich habe ich die Türen mit etwas Schaumstoff (ist an
    meinem Arbeitsplatz Abfall, das schöne Zeug) gedämmt.

    Die Kabelführung habe ich mir beim Ralph (FeuerRing) abgeschaut und leicht verändert. Ich
    musste ja nur 2 Kabel unterbringen.

    Das schwierigste war letztlich Die Türpappen ohne Schaden zu
    entfernen. Bis auf eine Kunststoffhalterung ist es mir gelungen…*SCHWITZ*.

    Dann kam der Test und ganz breites Grinsen :D trat in mein
    Gesicht. Für den Resonanzkörper einfach klasse und satt. Keine Vibrationen an
    der Türpappe, welche ich eigentlich mit einem Aluchblech versteifen wollte. Das
    habe ich mir dann gespart.


    ACHTUNG

    Nach dem Einbau lassen sich die Fenster nicht mehr ganz runter drehen (ca 4-5
    cm). Damit kann ich leben.

    Letztlich eine klare Kaufempfehlung, zumal ich sie für 58€
    in der Media“Apotheke“ erstanden habe. Es war wirklich der beste Preis…*wunder*

    So, und nun noch eineige Bilder..

    Viele Grüsse

    Torsten



    Einmal editiert, zuletzt von toma (16. Juli 2015 um 16:32)

  • ich hab meine Überm Kopf eingebaut....während der Fahrt nun Bestens

    grins,
    die Hochtöner sind seit dieesm Winter nun auch gleich hinter dem Kopf,
    vorher an der A-Säule was gar nichts gebracht hat,
    die beiden Mitteltöner ebenfalls in der Türe, aber unter der Fensterkurbel,
    der Bass hinten über dem Kühlschrank.
    Die Frequenzweichen dort wo die Originaltrötten mal gewesen waren.

    good vibrations Leute

    Asun und Ernst

  • Ich hatte mir damals Adapterplatten aus Styrodur vom Baumarkt gebaut u mit Filz überzogen,
    Danach ging das Fenster problemlos bis runter

  • @Benno

    Meine Befürchtung ist, dass ich an Klang, bzw. Sattheit Einbußen habe, wenn ich sie ein Stück hervor hole.
    So wie sie jetzt sitzen, umgeben von Schaumstoff, habe ich einen relativ guten Klangkörper erzeugt. Daher verzichte ich auf 4 cm Fensteröffnung...;)
    (okay, ich bin da nicht ganz normal..:D)


    Grüsse Torsten

    Einmal editiert, zuletzt von toma (17. Juli 2015 um 13:36)

  • Das passt mal wieder. War vergangenes Wochenende am NOTP auf der Loreley. Da hat es 3 Tage zünftig was auf die Ohren gegeben, fast so, wie wenn ich im Fahrerhaus meiner 290-er Tonne sitze …
    Mein Rezept: (lässt sich leider nicht ohne Vorverstärker realisieren)
    - 2 gute offene Lautsprecher (2-Weg) vorne links und rechts an den Originalpunkten im Kniebereich
    - 2 gute geschlossene Boxen (3-Weg) links und rechts neben den Sitzen beim Gurt, solche die grad noch Platz haben ohne zu stören.
    - Nochmal dieselben 2 geschlossenen Boxen hinten im Wohnraum unter den Hängeschränken links und rechts.
    - 1 bösartiger Subwoofer (aktiv oder per separatem Vorverstärker) zwischen den Fahrersitzen als Bassreflex Ausführung. Reflexöffnung nach hinten in den Wohnraum gerichtet. Habe meinen per erwähntem Vorverstärker angesteuert, dieser liegt gut gekühlt im Zwischenraum Sitzplatz/ Wasserkasten.
    Kostenpunkt: ca. 400 EUR inkl. 0815 (4x45Watt) Radio.
    So gerüstet kann das WoMo, auch ohne die anderen üblichen Schweinereien, ordentlich zum wackeln gebracht werden. Wenns dann man wackelt aus anderen Gründen und man es dabei gleich noch übertrieben hat, kann die Anlage ohne Probleme mit der richtigen Musik als Herzschrittmacher oder zur Wiederbelebung missbraucht werden.
    Auf jeden Fall wollten 2 junge Holländer an besagtem Festival unbedingt eine Hörprobe in meiner Tonne absolvieren. Sie stiegen mit glänzenden Augen wieder aus und wollten sich als nächstes umsverrecken auch so etwas gönnen.
    Was mich dabei (zusätzlich positiv) erstaunt ist der Stromkonsum meiner „Innenausbeulvorrichtung“.
    Bei per Amateur dB Gerät gemessenen 109 dB im Kopfbereich, zucken wischen 1,5 und 2,2 Ah durch die 12 Volt Leitung. Ich hätte ehrlich gesagt mit viel mehr Verbrauch gerechnet. Wenn ich nun meine 90 Ah LiFePo4 Starterbatterie (jawohl, ist an die Starterbatterie gehängt) zu 90% auslutsche, kann ich rund 40 Std am Stück meine Lauscher foltern oder andere Organe wiederbeleben.
    Ahoi

  • Das passt mal wieder. War vergangenes Wochenende am NOTP auf der Loreley. Da hat es 3 Tage zünftig was auf die Ohren gegeben, fast so, wie wenn ich im Fahrerhaus meiner 290-er Tonne sitze …

    Mein Rezept: (lässt sich leider nicht ohne Vorverstärker realisieren)

    2 gute offene Lautsprecher (2-Weg) vorne links und rechts an den Originalpunkten im Kniebereich
    2 gute geschlossene Boxen (3-Weg) links und rechts neben den Sitzen beim Gurt, solche die grad noch Platz haben ohne zu stören.
    Nochmal dieselben 2 geschlossenen Boxen hinten im Wohnraum unter den Hängeschränken links und rechts.
    1 bösartiger Subwoofer (aktiv oder per separatem Vorverstärker) zwischen den Fahrersitzen als Bassreflex Ausführung. Reflexöffnung nach hinten in den Wohnraum gerichtet.

    Habe meinen per erwähntem Vorverstärker angesteuert, dieser liegt gut gekühlt im Zwischenraum Sitzplatz/ Wasserkasten.
    Kostenpunkt: ca. 400 EUR inkl. 0815 (4x45Watt) Radio.
    So gerüstet kann das WoMo, auch ohne die anderen üblichen Schweinereien, ordentlich zum wackeln gebracht werden. Wenns dann man wackelt aus anderen Gründen und man es dabei gleich noch übertrieben hat, kann die Anlage ohne Probleme mit der richtigen Musik als Herzschrittmacher oder zur Wiederbelebung missbraucht werden.
    Auf jeden Fall wollten 2 junge Holländer an besagtem Festival unbedingt eine Hörprobe in meiner Tonne absolvieren. Sie stiegen mit glänzenden Augen wieder aus und wollten sich als nächstes umsverrecken auch so etwas gönnen.

    Was mich dabei (zusätzlich positiv) erstaunt ist der Stromkonsum meiner „Innenausbeulvorrichtung“.
    Bei per Amateur dB Gerät gemessenen 109 dB im Kopfbereich, zucken wischen 1,5 und 2,2 Ah durch die 12 Volt Leitung. Ich hätte ehrlich gesagt mit viel mehr Verbrauch gerechnet. Wenn ich nun meine 90 Ah LiFePo4 Starterbatterie (jawohl, ist an die Starterbatterie gehängt) zu 90% auslutsche, kann ich rund 40 Std am Stück meine Lauscher foltern oder andere Organe wiederbeleben.

    Ahoi

  • Das passt mal wieder. War vergangenes Wochenende am NOTP auf der Loreley. Da hat es 3 Tage zünftig was auf die Ohren gegeben, fast so, wie wenn ich im Fahrerhaus meiner 290-er Tonne sitze …

    Mein Rezept: (lässt sich leider nicht ohne Vorverstärker realisieren)

    2 gute offene Lautsprecher (2-Weg) vorne links und rechts an den Originalpunkten im Kniebereich
    2 gute geschlossene Boxen (3-Weg) links und rechts neben den Sitzen beim Gurt, solche die grad noch Platz haben ohne zu stören.
    Nochmal dieselben 2 geschlossenen Boxen hinten im Wohnraum unter den Hängeschränken links und rechts.
    1 bösartiger Subwoofer (aktiv oder per separatem Vorverstärker) zwischen den Fahrersitzen als Bassreflex Ausführung. Reflexöffnung nach hinten in den Wohnraum gerichtet.

    Habe meinen per erwähntem Vorverstärker angesteuert, dieser liegt gut gekühlt im Zwischenraum Sitzplatz/ Wasserkasten.
    Kostenpunkt: ca. 400 EUR inkl. 0815 (4x45Watt) Radio.
    So gerüstet kann das WoMo, auch ohne die anderen üblichen Schweinereien, ordentlich zum wackeln gebracht werden. Wenns dann man wackelt aus anderen Gründen und man es dabei gleich noch übertrieben hat, kann die Anlage ohne Probleme mit der richtigen Musik als Herzschrittmacher oder zur Wiederbelebung missbraucht werden.
    Auf jeden Fall wollten 2 junge Holländer an besagtem Festival unbedingt eine Hörprobe in meiner Tonne absolvieren. Sie stiegen mit glänzenden Augen wieder aus und wollten sich als nächstes umsverrecken auch so etwas gönnen.

    Was mich dabei (zusätzlich positiv) erstaunt ist der Stromkonsum meiner „Innenausbeulvorrichtung“.
    Bei per Amateur dB Gerät gemessenen 109 dB im Kopfbereich, zucken wischen 1,5 und 2,2 Ah durch die 12 Volt Leitung. Ich hätte ehrlich gesagt mit viel mehr Verbrauch gerechnet. Wenn ich nun meine 90 Ah LiFePo4 Starterbatterie (jawohl, ist an die Starterbatterie gehängt) zu 90% auslutsche, kann ich rund 40 Std am Stück meine Lauscher foltern oder andere Organe wiederbeleben.

    Ahoi

  • Dann muss ich auch noch mal meine Boxen zeigen ...

    hinten 2x 2Wege 200mm (200W)

    Vorn oben 2x 2Wege 100mm (~100W)

    Vorn unten 2x 2Wege 130mm (140W)

    Radio 4x 60 Watt Stromversorgung mit extra Elkos gepuffert 22.000uF ...

    Der Sound ist schon ordentlich, das Motor-Brummen ist fast nicht mehr zu hören :D

    100% aufdrehen geht auch nicht ... irgend wann scheppert das Geschirr in den Schränken ...

    Einmal editiert, zuletzt von FeuerRing (22. Juli 2015 um 13:59)

  • Tschuldigung Leute für mein vorhergehendes 3 fach Posting, aber in meiner I-Net Leitung ist irgendwie der Wurm drin :wein


  • Toll :whistling:

    Und bringst

    Gruß Ingo

  • @Benno
    Meine Befürchtung ist, dass ich an Klang, bzw. Sattheit Einbußen habe, wenn ich sie ein Stück hervor hole.
    So wie sie jetzt sitzen, umgeben von Schaumstoff, habe ich einen relativ guten Klangkörper erzeugt. Daher verzichte ich auf 4 cm Fensteröffnung...;)
    (okay, ich bin da nicht ganz normal..:D)
    Grüsse Torsten

    Hallo Torsten,
    da hätte ich keine Bedenken wenn man das einigermaßen stabil ausführt. Du hast durch die Lüftungsschlitze neben den Lautspechern sowieso schon etwas einen akustischen Kurzschluß, und die Türpappe ist eigentlich auch eher noch die nächste Schwachstelle. Also werden die 2-3cm bei deiner Lösung sicher keine Verschlechterung bringen, der Schaumstoff bleibt ja außerdem auch noch. Solange du bei der Radioendstufe bleibst wird da nichts weiter passieren.
    Viele Grüße
    Christian

    Für Eile fehlt mir die Zeit (Horst Evers) :wink

  • Zitat

    da hätte ich keine Bedenken wenn man das einigermaßen stabil ausführt.

    Du hast durch die Lüftungsschlitze neben den Lautspechern sowieso schon
    etwas einen akustischen Kurzschluß, und die Türpappe ist eigentlich auch
    eher noch die nächste Schwachstelle.

    Die dünnen Türpappen habe ich durch Teppich überzogene Multiplex-Platten ersetzt,
    die Bleche in der Tür mit selbstklebende Schaumstreifen ab-geklebt ... das mach schon einiges aus ... siehe hier

  • Ich habe meine neuen 60 W Lautsprecher ebenfalls über meinem Kopf eingebaut und die alten stillgelegt.Ist ein riesen Unterschied zumal ich die Fahrerkabine mit Neopren,Schallschutzmatte zum Motorraum und dickem Fahrerhausteppich auf ein gut erträgliches Geräuschniveau gebracht habe.

    Gruß Arno

  • Die dünnen Türpappen habe ich durch Teppich überzogene Multiplex-Platten ersetzt,
    die Bleche in der Tür mit selbstklebende Schaumstreifen ab-geklebt ... das mach schon einiges aus ... siehe hier


    Ja Ralf, das hat Torsten aber gerade nicht gemacht und er hat Bedenken den Lautsprecher weiter vorzubauen, mit dem Klang ist er ja so schon zufrieden.

    Grüße
    Christian

    Für Eile fehlt mir die Zeit (Horst Evers) :wink