GSM Tracking (Alarm)

  • Zitat

    Ich habe lange recherchiert - und Fonic war meine günstigste Lösung. LBW601 irrt, kann mal vorkommen.

    Da muss ich auch noch mal schauen ... meine XTra-Pripaid Karten haben die einfach abgeschaltet, obwohl Guthaben vorhanden war ...

    wer liest schon SMS auf einem Handy was im Auto als Notfallhandy liegt ...

  • Hallo

    Die GPS Tracker werden wir hier erwähnt von Profis ganz einfach "abgemurkst"
    Dazu braucht es bloss etwas Fachwissen in Antennen- und Funktechnik.

    Edelkarosssen werden oftmals kurz nach dem Klau, in Anhänger verladen die entsprechend abgeschirmt wurden.

    Das ist mit einem WoMo wohl kaum möglich.
    Deshalb versuchen Diebe möglichst schnell den Tracker im Fahrzeug zu orten.

    Das geht recht gut, der Tracker sendet Signale aus, die Frequenzen sind kein Geheimnis.
    Es gibt zwei GPS-Trägerfrequenzen von 1.575,42 MHz und 1.227,6 MHz, beide liegen
    im L-Band
    und werden mit L1-Band und L2-Band bezeichnet.

    Klauen euch ein paar Amateurklauer aus Spass das WoMo, ist zuerst mal fraglich ob die das Gefährt überhaupt in Bewegung bringen.
    Sind es Profis die euer 100'000 Euro Gefährt klauen, werden die den Tracker, wenn vorhanden, ausbauen, das während der Fahrt.

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer elektromechanischen "Wegfahrsperre" gemacht. Elektromechanisch ist eine etwas abgehobe
    Bezeichnung für einen simplen Unterbrecher im Stromkreislauf, entweder zum Anlasser, Zündung bei Benzinern oder noch
    hinterhältiger, zur Lenkung die mit einem Magnet gesteuerten Bolzen gesichert wird. Dazu reicht eine 4.5 Batterie aus. Der Einbauaufwand
    ist nicht zu unterschätzen und geht nur bei "älteren" Lenksäulen um die man eine Manschete legen kann. Während der Fahrt wird der
    Bolzen zusätzlich mechanisch zurückgehalten.
    Sowas würde heute nicht mehr verbauen!

    Diese Methoden haben den Vorteil, dass in unserer heutigen superelektronischen Zeit die wenigstens Diebe erwarten, dass
    irgendwo so eine simple elektromechanische Vorrichtung eingebaut wurde.

    Die Bolzengeschichte hat in Nizza wunderbar funktioniert, weil die konnten den Mustang nur im Kreis rumfahren, deswegen wurden die Flics
    sofort aufmerksam.
    Der Unterbrecher war perfekt in Melbourne im Einsatz. Laut einer Zeugin haben die nach fünf Minuten suchen, um den Holden Stationwagon
    zu überbrücken, ganz einfach aufgegeben. Gut, ich musste ein paar Kabel wieder zusammen löten.

    Mit einem "Polenschlüssel" macht man jede Autotüre innert Sekunden auf, Keyless Systeme sogar einfacher, da
    braucht es dann einfach zwei Diebe die zusammenarbeiten. Je mehr WiFi, Keyless, usw. je einfacher gehts.

    Schraubt doch einfach ein Rad ab....

    Ernst
    Begeisterter Anhänger von einfachen Lösungen

  • Zitat

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer elektromechanischen "Wegfahrsperre" gemacht. Elektromechanisch ist eine etwas abgehobe

    Bezeichnung für einen simplen Unterbrecher im Stromkreislauf, entweder zum Anlasser, Zündung bei Benzinern oder noch

    hinterhältiger, zur Lenkung die mit einem Magnet gesteuerten Bolzen gesichert wird.

    Motorhaube z.B. elektromechanisch sichern ... meine Motorhaube geht nicht mechanisch zu öffnen ... Original-Hebel ist seit dem WE ohne Funktion

    Was nützt die ganze Elektronik und Wegfahrsperren wenn man im Motorraum bei den alten Motoren alles überbrücken kann ...

    Wie ich das gemacht habe, werde ich aber aus verständlichen Gründen nicht posten :dito

    Wal sehen wie ich den Schalthebel elektromechanisch in der Position - Rückwärtsgang sperren kann ^^

  • Eventuell mit einem Servo, das einen Metallriegel an irgendeiner Stelle in das Schaltgestänge steckt..
    Mechanik ist bei den heutigen Dieben die beste Alternative...
    Bei meinem alten Wagen hatte ich eine elektrische Sperre eingebaut.. Ich habe unter bestimmten Bedingungen die Spannungsversorgung des Motorsteuergerätes kurz geschlossen, so dass ein Starten unmöglich war.
    Hat mich aber auch einmal erwischt.. ich musste bei jedem aufschließen in der Hörreichweite meines Autos sein um die Information über den Zustand des "Kurzschlusses" zu bekommen.
    Alles was ohne Laptop nicht zu knacken ist kennt ja kein Dieb.

    Bin gerade dabei mit der Methode mein Sommerauto gegen Langfinger zu sichern.

    Gruß Stefan

  • Wie ich das gemacht habe, werde ich aber aus verständlichen Gründen nicht posten :dito

    hehe, das wird sicher so ein oberfieser Trick sein.

    @Stefan
    Mechanik ist bei den heutigen Dieben die beste Alternative...

    :thumbup:

    Wichtig ist, wie vorher geschrieben, wenn die Motorhaube geöffnet werden, wo ist es denn....
    und unabhängig von Bordbatterien.

    Ernst

  • Was ist an dem Tracker denn anders, empfängt wie die anderen Tracker GPS-Daten und sendet per GMS ... der sendet seine Daten doch nicht an den Satellit ?!

    Doch genau das macht er! SIM-Karte fällt weg, das ist eine reine Sattelitenkommunikation, allfällige Warn- bezw. Statusmeldungen werden von der Zentrale übermittelt.

  • Eventuell mit einem Servo, das einen Metallriegel an irgendeiner Stelle in das Schaltgestänge steckt..


    Zwar ohne Servo, sondern schlicht mit Handbetrieb und Schlüssel, aber sowas kann man sogar kaufen. Nennt sich Bearlock und besteht aus einem massiven Stahlbolzen, der das Schaltgetriebe im Rückwärtsgang festlegt. Also reine Mechanik.

    Habe ich bei mir im Womo drin, war eine Anforderung der niederländischen Versicherung.

    MfG
    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • Suche einen Anbieter für GSM, möglichst günstig und einem verbreitetem Netz.

    D1 mit der xtra-Card würde ich ja gerne verwenden,
    wenn die nicht einfach wenig oder benutzte Karten einfach nach einer SMS mit einer 1 Monatigen Frist abschalten würden.

  • Zitat

    Doch genau das macht er! SIM-Karte fällt weg, das ist eine reine Sattelitenkommunikation, allfällige Warn- bezw. Statusmeldungen werden von der Zentrale übermittelt.

    Kann mir nicht vorstellen, das diese kleinen Dinger ohne Zusatz-Antenne 35.000 km weit funkt :huh:

  • Update ...

    bin ein gutes Stück weiter gekommen, habe endlich eine passende Alarm-Anlage mit GSM-Modul gefunden.

    Die Alarm-Anlage habe ich umgearbeitet und somit eine Möglichkeit geschaffen mit einem Zusatz-Modul das Fahrzeug zu deaktivieren.





    Das aktivieren / deaktivieren des Fahrzeug ist unabhängig von der Alarm-Funktion, der Zustand wird über bipolare-Relais gepeichert.


    Bei Alarm wird das Fahrzeug automatisch deaktiviert ...


    Die Alarm-Anlage regiert auf Schwingungen, somit benötige ich keine zusätzlichen Alarm-Sensoren, die Empfindlichkeit ist einstellbar.


    Die 125db Sirene wird im inneren des Fahrzeug montiert, bei einem Alarm wird man es im Fahrzeug nicht lange aushalten,


    zusätzlich wird man über SMS über ein Alarm bzw. über ein Problem mit der Spannungsversorgung informiert.


    Das GSM-Modul beinhaltet auch ein Tracking-System.


  • Update ...

    GPS-Online-Tracking über GPRS funktioniert hervorragend

    Das ursprüngliche Modul, das die Position über die Handy-Masten ermittelt, habe ich durch ein hochwertiges GPS-Modul ersetzt,
    für die Alarm-Anbindung musste noch ein bisschen Elektronik dazwischen, funktioniert nun auch.

    Als SIM-Karte habe ich eine von blau.de genommen, ohne Vertrag und online gut zu überwachen / gute Kostenkontrolle.

    Am Tag werden ca. 400 kB Daten-Volumen benötigt * 31 = 12,4 MB .... 10 MB sind im Monat kostenfrei, danach ca. 0,24 Euro / MB an.


  • Zitat

    Innen 125db...
    eine Sekunde würd ich schätzen, grins :klatsch

    Der Alarm-Ton(Tonfolgen) ist durchdringend und schmerzhaft :thumbup:

  • Zitat

    Was für eine Sirene verwendest Du?

    Es ist ein Druckkammerlautsprecher und der Ton wird im Alarm-Modul erzeugt ...