Duschroste im Wohnmobil

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.

    Hallo Forum,

    in unserem OrangeCamp OC10, bzw Sunlight T67, bzw Carado 448 usw usw usw ist eine Duschroste in der Wanne eingelegt. Ich vermute in anderen Fahrzeugen auch.
    Kann mir mal jemand den Zweck erklären? Zum Duschen nimmt man sie ja raus und steht irgendwo in der Ecke und zum auf die Wanne treten beim WC-Gang sollte doch eine Duschmatte reichen oder seh ich das Falsch?
    Irgendwie ist diese Roste uns immer im Weg.

    Wie macht ihr das, habt ihr die Roste da drin liegen oder bleibt die zu Hause?

    Meines Wissens nach soll das Ding den Druck in der Duschwanne beim darauf treten gleichmäßiger verteilen, um den Schäden durch Risse vorzubeugen (oder diese hinauszuzögern, auf jeden Fall bis zum Ablauf der Garantie).

    Ob das wirklich was bringt, weiß ich nicht, aber bei unserem Laika ist die Wanne in der Mitte tiefer, geht also vom Rand aus leicht schräg nach unten. Durch den Holzeinsatz wird der Druck mehr in Richtung Rand verteilt, der wohl stabiler sein wird. So jedenfalls die Hoffnung.

    Ich habe das Bad mit Teppichboden ausgelegt. War eine Sauarbeit, Schablone machen, Teppichboden zuschneiden. Sieht aber gut aus. Und beim Duschen kommen natürlich nicht nur der Teppich, klar, sondern auch das Holzteilchen heraus.

    Hallo Dirk,

    ich habe mir die Kommentare zu den beiden Links mal angesehen. -
    Mit Schuhe würde ich den Rost nicht betreten. Sand oder feine Steine, die aus dem Sohlenprofil fallen, könnten die Kunststoffwanne beschädigen, wenn der Rost sich bewegt (Scheuerwirkung). Zur besseren Gewichtsverteilung könnte der Rost sinnvoll sein, jedoch würde ich den Rost beim Duschen herausnehmen.
    Wenn Du ein gutes Verhältnis zu Deinem Womo-Händler hast, befrage ihn mal nach dem Wannenunterbau. Vielleicht erhältst Du eine ehrliche Antwort, bzw. kannst Du dann eigene Schlußfolgerungen ziehen.
    Bei meinem Womo mußte ich die Wanne bereits auswechseln, da im Bereich des Abflusses ein Riss entstanden war. Den Unterbau habe ich großflächig mit Styrodur erweitert und achte nun darauf, dass ich die Kantenbereiche und den Abfluss nicht punktuell mit >100 kg belaste!

    Gruß Udo

    Hallo Dirk

    Wir haben einen T64 und dort habe ich bereits einmal unter die Wanne gesehen da ich ein neues Kabel zur Heizung verlegt habe.
    Wenn der Aufbau der selbe ist wovon ich einmal ausgehe steht die Duschwanne nur auf ein paar Füßen und ist nicht in einer Styroporwanne wie man das von zu hause kennt.

    Ich kann mir nur vorstellen das das Duschrost zur Gewichtsverteilung dient um den Druck zu verteilen.

    Gruß Kay

    ich habe die Holzroste rausgenommen und sie mit einer dickeren Isomatte (anhand der Holzroste ausgeschnitten)
    ersetzt. Beim Duschen kommt sie raus.

    Gruß Götz
    > Du kannst den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen <

    Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht so recht,
    was ich mit der Holzeinlage anfangen soll.
    Früher, als ich noch keine drin hatte, hätte ich sie gerne gehabt,
    allerdings auch immer nur, um den Boden/die Wanne der Dusche
    vor punktueller Überlastung zu schützen.
    Nun haben wir eine Holzeinlage in der Dusche/Bad drin, sogar eine geteilte
    und hoffen, das Bad/den Badboden vor "Überlastung" :D zu schützen,
    denn duschen würden wir nur im Notfall darin.
    Wir bevorzugen unterwegs auf unseren Touren CP zum Übernachten
    und nutzen lieber die Duschen dort.
    Hier habe ich noch einen Link zum Thema gefunden:
    http://www.wohnmobilforum.de/w-t95968.html

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

    Einmal editiert, zuletzt von womopeter49 (6. April 2015 um 21:59)

    Habe auch den Holzrost von Laika in meiner Dusche. Bleibt beim Duschen drin. Danach hochgestellt, am nächsten Morgen trocken und wieder reingelegt. Finden wir angenehmer beim Duschen und das ist wohl eigentlich auch der Sinn solcher Roste.

    Mir geht es da wie laikus.
    Die Haptik ist uns einfach angenehmer. Das Holz hat immer ein warmes Oberflächengefühl und wenn die Heizung läuft, fühlt es sich an wie Zuhause auf der Fußbodenheizung.

    Aufstellen tun wir da nach dem Duschen nichts. Der Holzrost wird auch so sehr schnell trocken.
    Einmal mit dem Öl für Schneidbretter behandelt und fertig.

    Wir haben 2008 als erstes diesen Holzrost in den Keller gestellt. Es ist doch nur ein Schmutzfänger und außerdem ein Schwergewicht. Ich lege mir doch zu Hause auch keinen Rost in die Dusche. Bisher hat die Duschwanne gehalten. Außerhalb der Duschzeiten haben wir einen zurechtgeschnittenen Badezimmerläufer (rutschfeste Unterseite) in der Duschwanne. Die Hersteller sollten auf flächigen Einbau der Duschtasse achten damit diese hält. Die Holzroste können meines Erachtens nach die ordentliche Druckverteilung nicht leisten da die Duschtassen strukturiert (wegen Rutschgefahr) und gewölbt (wegen Wasserablauf) sind und deshalb nie großflächig belastet werden.

    eppoh

    Eckhard Hoppe