AHK demontieren wegen Gewichtsprobleme und nicht Nutzung

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • Ob das Fahrzeug hin ist oder nicht, darum geht es mir nicht. Wir fahren mit dem Wohnmobil ca. 15 tsd km im Jahr und Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, das PKW Raser eine Gefahr dar stellen. Aufgrund eines Auffahrunfall den ich erleiden musste und seit dem Schwerbehindert bin, habe ich Bedenken das ein PKW von hinten bis vorn "durch kommt". Bei einem größeren Fahrzeug hilft sowie so nichts. Ich denke wir sind uns alle einig, das der Aufbau keinen Widerstand darstellt.

    Unser Ducato 151 ist ja so breit, das ein PKW genau in der Mitte durchfahren kann, wenn er nicht durch AHK oder der lächerlichen Stoßstange hinten gestoppt wird. Die Querstreben na ja.....

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • Weis nicht was ihr immer wollt wenn da einer reinkracht, die Chassis sind so labil da fängt die Leichtbau AHK nichts großartig zusätz ab! Da ist jede PKW AHK stabiler und vorallem massiver!!

  • Weis nicht was ihr immer wollt wenn da einer reinkracht, die Chassis sind so labil da fängt die Leichtbau AHK nichts großartig zusätz ab! Da ist jede PKW AHK stabiler und vorallem massiver!!


    Hallo,

    ich hoffe Ihr habt mein obiges Posting als Scherz verstanden,
    denn als solcher war es ja auch gedacht. :) :wink
    Tatsächlich kann eine AHK schon einen ordentlichen Stoß abfangen.
    Wenn es allerdings so wie hier endet,
    http://www.bild.de/news/inland/un…83916.bild.html
    hilft weder eine AHK noch irgendeine andere technische Vorsorgemaßnahme
    am WOMO.
    Wir haben tatsächlich auch wegen den "versehentlich" ;) Bumsern die AHK dazu bestellt,
    weil die Heckschürzen der WOMOs in der Regel billiges Plastik sind, die schon bei einem
    leichten "Kontakt" brechen, was ziemlich in Geld geht.
    Und auch selber ist man ja nicht vor einem" ungewollten/versehentlichen" Kontakt gefeit. :wein
    Ansonsten dient die AHK dem Fahrradträger.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • lieber Ulrich

    Wenn Du meinst das Du ein Rennwagen fährst bzw. Dein Wohnmobil mit den Eigenschaften vergleichen zu müssen ist das Deine Sache.

    es geht einzig darum, unnötigen Ballast abzuwerfen, Betriebsstoffe einzusparen und so etwas cleverer zu fahren. Das war der Kern der Aussage vom Vergleich mit dem Leichtbau der damaligen Rennwagen, welche mit weniger Motorleistung als die Konkurrenz, erfolgreich waren. Jedes Kilo muss bewegt und abgebremst werden.
    Womopeter hat richtig erkannt, lieber eine Kiste Bier mehr, als ein Stück Eisen welches Mathias und Corina offenbar gar nicht brauchen.

    Dass eine AHK die Aufprallkräfte dermassen um- bzw. ableiten und so die Insassen schützen würde, da sag ich nun aber gar nichts dazu....
    Ich schau halt auch mal in die Rückspiegel wenn's vorne stockt. Das hat mir vor Nürnberg mal kräftig geholfen,
    der Hintermann ist dann in meinen Vordermann gekracht während ich rechts auf dem Pannenstreifen zugesehen habe. (im PW)

    Ernst

  • Weis nicht was ihr immer wollt wenn da einer reinkracht, die Chassis sind so labil da fängt die Leichtbau AHK nichts großartig zusätz ab! Da ist jede PKW AHK stabiler und vorallem massiver!!

    Dein Beitrag macht mich Sprachlos ?( ?( ?(

    Die AHK für mein Wohnmobil wiegt 90 kg und die Rahmenverlängerung beginnt von der Achse an der sie befestigt ist. Die AHK ist für 2 t Anhängelast zugelassen, eine PKW AHK in der Regel nicht. Auch die Bauweise mit einem hohen massiven Vierkantrohr 5 mm Wandstärke, geschätzt 200 mm hoch und 100 mm breit bietet für ein PKW eine Barriere wo der PKW gestoppt wird. Da ab und zu eines unserer jetzt Erwachsenen "Kinder" mitkommt, ist der Platz im Wohnraum mit einer Person besetzt.

    Ich bin überzeugt davon, das mindestens die Hälfte der WOMO Nutzer sich darüber keine Gedanken macht, bedauerlicherweise.

    Viele sehen das ja tatsächlich so, Hauptsache viel Plastik und leicht, hinten ist absolut nichts was z.b. einem mit 60 km /h auffahrenden PKW stoppen kann, wenn keine AHK vorhanden ist.

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  • Unsinnige Diskussionen... AHK hin oder her. Wer hier diskutiert wegen einem möglichen Auffahrunfall, sollte mal überlegen wenn einer in die Seite in Höhe der Sitzgruppe rein rauscht, dass sind keine 10cm!!
    Und das Ende vom Lied, die AHK ist ab und bleibt ab, die 12 Schrauben waren kein großer Aufwand!

  • Wir diskutieren doch gar nicht über DEINE AHK.

    Bei einem Seitenunfall hast Du immer ganz schlechte Karten und kannst nichts machen, hinten aber kann eine AHK neben Vorteilen wie jemand anders abschleppen oder aus dem Strandsand herausziehen oder selbst aus einer Wiese oder Sand rückwärts rausgezogen werden auch die Unfallrisiko Folgen vermindern, darum ging es. Auch nur weil jemand geschrieben hatte, das Ziel des WOMO`s sei es so leicht und dünn wie ein Rennauto gebaut zu werden. Edle Werkstoffe die leicht sind kommen aus Kostengründen leider nicht in Frage.

    Für mich das FAZIT: Eine AHK macht Sinn auch wenn man keinen Anhänger ziehen will. Mehr wollte ich nicht sagen und wünsche Dir alles gute. :love:

    Möge Dir nicht z.B. ein Kind kaputt gefahren werden und du hättest es mit der AHK verhindern können, weil da ein Dussel mit dem PKW o.ä. auf Dich drauf gefahren ist. Den Partner auf der Toilette totfahren geht ja nicht weil wir ja alle brav sind und nicht während der Fahrt oder beim anhalten, da wo ein Dussel auffahren kann zur Toilette gehen - oder doch :D :love:

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  • Auch mal meinen "Senf" dazu geben!

    Ich habe einen Auffahrunfall zwischen einem alten Fiat Panda (wirklich alt und Stabil) und einem Autotransporter Fiat Ducato live von außen mit erlebt. Gott sei dank war keiner im Panda. Am Panda war fast nichts zu sehen, die Kofferraumklappe ist aufgesprungen und die hinteren Kotflügel waren "etwas" gestaucht jedoch hätte innen keiner überlebt. Der Fahrer- und Beifahrersitz waren aus dem Bodenblech gerissen und lagen auf der Rücksitzbank. Am Ducato hat es die rechte Vorderradaufhängung aus den Anlenkpunkten geholt. Also allzu Stabil ist nicht gleich allzu Sicher, außer Euer WoMo hat einen Überrollkäfig, Sechspunktgurte und HANS-System an allen Sitzen.
    Was hilft mir ein stabiles Heck am sonst intaktem Auto, wenn ich mit Genickbruch in den Gurten hänge.

    Gruß Walter

    Ein Leben ohne Wohnmobil ist möglich ;( , aber langweilig :wein .

  • So wie ich das lese, ist der PKW in den Frontbereich des Ducatos eingeschlagen. Mir ist mal einer von hinten auf einen Citroen BX gefahren und ist mit seinem PKW bis zu den Vordersitzen eingebrochen. Hinten ist nun einmal nichts massives wie z.B. ein Motor und ein PKW ist hinten stabiler gebaut als ein Wohnmobil. Bei mir ist ein schöner Sandwitsch Aufbau oben ja, aber beim Unfall ist das etwas über Pappe. Deshalb habe ich zur Diskussion gestellt, das ein absolutes Leichtbaufahrzeug nicht jedermanns Philosophie ist.

    Trotzdem Danke für Deinen Beitrag, klar ist man immer gefährdet, aber vorher mal überlegen, wie kann man die Unfallfolgen minimieren kann ja nicht verkehrt sein. Streben und Vierkantrohre hinten entfernen wird die Gefährdung sicherlich nicht minimieren, das ist meine Meinung. Ich denke das ist jetzt auch ausgeschrieben. :love:

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  • grins:

    das ein absolutes Leichtbaufahrzeug nicht jedermanns Philosophie ist.

    Es geht darum einen überflüssigen Stahlzapfen, der dem Threadsteller nun wirklich nichts bringt abzumontieren.
    Es geht nicht um Leichtbaufahrzeuge, diese Aussage von mir hast du missverstanden.
    Schwerer ist auch nicht besser.
    Ein Panda aus den "Gründerjahren" war ganz einfach ein Haufen Blech und gefährlich. Ich hatte zwei davon. Aus Rostgründen.
    Das Design der Knautschzonen ist heute extrem fortgeschritten und sehr sicher geworden.

    Der Vergleich sollte nur aufzeigen, dass unnötiges Gewicht getrost zuhause
    gelassen werden kann. Faustregel beim PW: 100kg = 1l Mehrverbrauch. Clever fahren sagt man dem.

    Den Stahlträger den du meinst, der hilft nicht viel, da er bloss ein anderes Stück Stahl zwischen der Hinterachse und dem Heck darstellt und
    meistens mit ein paar Schrauben am Leiterrahmen angeschraubt oder ev. auch verschweisst ist.
    Das Teil wirkt dann wie ein Schneepflug und räumt einfach von hinten auf,
    gefolgt vom Unfallverursacher welcher eben diesen Quer- und die damit verbundenen Längsträger von hinten nach vorne durchschiebt. Wenn du Pech hast,
    sind das 40 Tonnen mit Schwung.
    Ob da noch eine Anhängerkupplung dran steckt ist ganz einfach völlig egal.
    Stell dir das so vor, wie ein Brett zwischen dem Heck und der Front vom hintern Fahrzeug.
    Bei einem leichten Auffahrunfall verbiegt er zudem unnötigerweise das Fahrgestell.

    Dann weiter, die PW's rutschen meisten unten rein, während LKW's oben durch (dem Leiterrahmen) rutschen und dann wirklich aufräumen.
    Ansonsten mal in der Suchmaschine Begriffe wie Auffahrunfall oder besser "Pileup" eingeben.
    Entsprechendes Anschaungsmaterial ist auf dem Web einfach zu finden und recht eindrücklich.
    Es ist leider so, viele fahren Eierkartonschachteln auf Leiterwagen mit Motor.
    Schau dir mal so Crashtest Videos an, was innen vom Fahrzeug so abgegeht.
    Das ist ja dann wirklich der SuperGau. Zum Glück haben die meisten die Bratpfannen ja unten und nicht oben im Schrank.

    Ernst

  • Ich vermute mal, das der "Stahlzapfen" wie du ihn nennst 2-3 kg wiegt und der Kollege den Querträger entfernt hat. Bei dem Unfall wurde ein 14 jähriges Kind das hinten im Aufbau war getötet.

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  • Ob Anhängerkuplung oder nicht , wenn man solche Unfallbilder sieht dann sollte uns klar sein das wir einen aufgeschraubten Pappkarton fahren . Und das für viel zu viel Geld , die meisten Premium Fahrzeuge haben nicht mal Airback . Sind ja auch Sonderfahrzeuge da kannst alles zusammenschrauben . Wenn man dem Womo Virus verfallen ist wird das alles akzeptiert, da kann man nur hoffen das uns nichts passiert . :( :(

  • Eigentlich geht es doch hier um die Frage, ob es sinnvoll ist die 30kg Hängerkupplung zu demontieren oder zur Auflastung des Zugfahrzeugs alles dran zu lassen und die Anhängemasse zu nutzen. Ob die Kartenhäuser bei einem Auffahrunfall stabil sind und die Vollintegrierten bei einem Frontalcrash, ist doch eigentlich irrelevant. Wer denkt hier wirklich, dass ihn die AHK vor einen 40 Tonner mit 86 km/h schützt? So gesehen verstehe ich die Kastenwagenfahrer, bei denen gibt es eine Restsicherheit. Unser Smart passt nicht ins Staufach und wenn der Smart auf dem Hänger steht dürfen noch 600 kg Gepäck ins Untergeschoss, deswegen kommt eine AHK dran. Nicht wegen der Sicherheit! Obwohl wir uns morgen einen Kastenwagen von Clever ansehen.