Auspuffendrohr Hymer Tramp 578 CL

  • Schon im März, bei Auslieferung meines o.g. Neufahrzeuges mit Alko-Chassis und Fiattriebkopf (150) fiel mir (und nicht nur mir) die erstaunlich niedrige Endhöhe von nur 9 cm des zu allem Überfluss nach unten gekrümmten Auspuffendrohrs auf. Der Händler verwies sofort auf den sog. serienmäßigem Standard und betonte, dass in der Praxis hierdurch mit Bestimmtheit keine Nachteile zu erwarten seien.

    Meine durchgehende Skepsis wurde nach nicht langer Zeit auf einem CP in der Bretagne mehr als bestätigt. Die Folge: Das Endrohr bohrte sich in den Sand, riss jedoch glücklicherweise nicht ab. Von Stund an blieb ich bei jeder größeren Unebenheit mit dem Endrohr hängen. Die Folge: Auswechseln des Endrohres und eine Rechnung von 215 Ocken. Das Endrohr war übrigens nicht bei FIAT erhältlich sondern mußte bei Hymer geordert werden, obwohl original von Alko hergestellt.

    Der Händler lehnte eine Kostenübernahme mit der Begründung ab, dass sich das Fahrzeug mit diesem tiefgezogenen Teil im Serienzustand befunden habe und somit vom Grundsatz her keine Reparatur notwendig gewesen sei. Gleichzeitig gab man jedoch zu, dass diese Problematik nur bei einer kleinen Serie mit einer bestimmten Motorvariante aufgetreten und somit bekannt sei. Sie sei inzwischen durch Umkonstruktion abgestellt.

    Mich interessiert zum einen, ob jemand die gleichen Probleme hatte und wie die Lösung aussah, bzw. was die Gemeinde von einer derartigen Behandlung und Argumentation hält.

    Liebe Grüsse
    vom feldhamster :wink

    2 Mal editiert, zuletzt von ghost (10. November 2014 um 15:14)

  • Moin,

    also früher musste ein Fahrzeug eine Mindestbodenfreiheit von 11 cm haben.
    Ich würde mal beim Tüv nachfragen. Wenn dem noch so wäre hätte der Hersteller ein
    mächtiges Problem bezüglich der Typgenehmigung.

    Gruß Michael