luftdruck

  • guten tag in die runde
    multijet 130,adria twin s
    nachdem schon 6 monate im gebrauch,stellte ich gestern fest daß auf dem holm der beifahrerseite ein schwarzer aufkleber befestigt ist welcher auf italienisch und englisch einen reifendruck vorne von 5 und hinten 5,5 bar angibt.
    auf den bridgestone 215-70 r 15 c reifen ist aber ein maximaler druck von 4,5 bar erlaubt.
    ich erachte einen überdruck von einem bar als recht gefährlich!
    händler meint ein solcher überdruck sei ok
    fiat camper sagt sofort runter auf 4,5,was miich überzeugt.warum sont ist auf dem reifen ein max. druck von 4,5 angegeben.
    fahre nun scho 7000 km mit überdruck, habe wohl glück gehabt.
    wie kann ein händler eine solche aussage machen und das fahrzeug auch mit überdruck ausliefern?
    danke im voraus für eure meinung,
    volker

  • Meine Meinung und die von Michelin ist: Gefährlich ist nicht zu viel, sondern zu wenig Druck. Da gibt es nämlich früher oder später Reifenplatzer. Immer den Druck aus dem Türrahmen verwenden!


    Wie kann man nur so eine Falschaussage schreiben,es kommt doch auf den Reifen an, den Ich momentan aufgezogen habe.


    auf den bridgestone 215-70 r 15 c reifen ist aber ein maximaler druck von 4,5 bar erlaubt.

    Der maximale Reifendruck bei deinem Reifen beträgt 4,5 bar, da kann im Türrahmen stehen was will, da füll ich doch keine 5,5 bar rein.

  • Moin

    Auf jedem Fall den den höheren Luftdruck fahren.Der Reifen wird sonst zu warm und kann früher oder später platzen!!
    Meist ist man ja auch noch ein bissle überladen....... :whistling:
    ich habe den Reifen auch schon mit 6 Bar bis Kroatien gefahren,da ich noch Boot und zu viel in der Garage hatte,hat ihm nicht geschadet... :wink

    mfg Oel

    Vaya con tios............. :thumbup:

  • :) Und platzen tun die Reifen erst :)

    bei Druecken deutlich ueber 15 bar, da gab's mal einen Test vom ADAC oder so.
    Also immer schoen die Fuesse still halten.

    Gruss
    Achim

    Und stets dran denken : Immer die Kirch' im Dorf lasse !

  • Wie kann man nur so eine Falschaussage schreiben,es kommt doch auf den Reifen an, den Ich momentan aufgezogen habe.

    Natürlich gilt das für alle Reifen. Sonst würde im Türrahmen darauf hingewiesen werden. Die sind doch nicht doof, die die Aufkleber anbringen! Und Michelin wird auch Ahnung davon haben. Hast du den Hinweis aus meinem Link gelesen?

  • :) Und platzen tun die Reifen erst :)

    bei Druecken deutlich ueber 15 bar, da gab's mal einen Test vom ADAC oder so.
    Also immer schoen die Fuesse still halten.

    Gruss
    Achim


    Moin
    Sorry das ist so nicht richtig!! Ein neuer Reifen hällt vielleicht 15 Bar aus,aber einer mit beschädigungen durch zu wenig Luft fahren, geht garantiert vorher auseinander.
    Und ich befasse mich täglich mit Reifen seit über 25 Jahren,da sind schon einige auseinander geflogen

    mfg Oel

    Vaya con tios............. :thumbup:

  • Na klar, da stellt so ein Reifenhersteller nach - bei modernen Reifen - viel Entwicklungs- und Konstruktionsaufwand und vielen Test´s einen Reifen her, schreibt eine MAXIMALE Druckbelastbarkeit drauf und dann ignorier ich das einfach, weil derjenige der im Fiatwerk den Zettel an den Türrahmen klebt, ja ganz offenkundig der Klügere ist.

    Jeder Reifenhersteller (insbesondere die für Leichte Nutzfahrzeuge) hat Listen, die man sich im Internet runterladen kann (ist hier auch schon mindestens ein dutzend mal geschehen) aus denen dann hervorgeht, welchen Reifendruck man benötigt, um die TATSÄCHLICHE Achslast des jeweiligen Womo´s sicher zu tragen. Die dort ablesbaren Drücke sind nicht nur ausreichend, sindern auch die Richtigen. In dem Reifenratgeber von Continantal kann man z.B. auch Nachlesen, dass bei Nutzfahrzeugreifen ein Überdruck von 0,5 bar schon ganz deutliche Negativ-Wirkungen im Zusammenhang mit der Fahrsicherheit hat. Die These besser zu viel als zu wenig ist überhaupt nicht haltbar. Der vom REIFENHERSTELLER vorgegebene Druck mit einer kleinen Sicherheitsreserve für leichte Überladung für die ganzen Urlaubsmitbringsel :) (0,2 - bis max 0,3 bar) ist der Richtige.

    Wenn ich einen Reifen, dessen Max-Druckbelastung bei z.B. bei 5,5 bar liegt mit 5,5 bar fahre, obwohl ich eigentlich nur 4,6 bar bräuchte um die tatsächliche Last zu tragen, dann kann ich das machen, sollte mich aber nicht beschweren, wenn mein Ducato so fürchterlich steif federt und poltert. Wenn ich aber einen Reifen, dessen max. Druckbelastung bei 4,6 bar liegt mit 5,5, bar fahre, obwohl ich eigentlich auch nur 4,6 bar benötigte, Sorry, aber dann mache ich einen richtig schönen FEHLER.

    Tom

    Einmal editiert, zuletzt von Nicehome (3. August 2014 um 19:21)

  • auf den bridgestone 215-70 r 15 c reifen ist aber ein maximaler druck von 4,5 bar erlaubt.

    Keine Panik! Die Angabe eines max. zulässigen Luftdrucks auf einem Reifen gilt nicht für Europa. Es ist eine Angabe für Amerika und hat nichts damit zu tun, welchen Druck ein Reifen tatsächlich verkraftet.

  • :) Und platzen tun die Reifen erst :)

    bei Druecken deutlich ueber 15 bar, da gab's mal einen Test vom ADAC oder so.
    Also immer schoen die Fuesse still halten.

    Gruss
    Achim


    Der platzt selbst bei 20 bar Druck nicht! Der TÜV-Prüfer meines Vertrauens hatte während seines Studium Reifenplatztest machen müssen. Ein PKW-Reifen, Standarddruck 2 bar, sollte so lange aufgepumpt werden bis er platzt. Es gelang nicht, den Reifen zum Platzen zu bringen. Bei ca. 20 bar sprang er von der Felge...

    Der auf den Reifenflanken aufgedruckte sogenannte "Maximaldruck" gilt für USA. Deshalb ist der Druck auch erst einmal in PSI angegeben, inzwischen aber oft auch in bar oder kpm.

    Ich fahre aus Sicherheitsgründen eher mit 6,0 bar als mit 5,5 bar wenn wir hinten bis zur Grenze beladen sind. Ist etwas härter beim Fahren. Das gleicht aber die Luftfederung zumindest teilweise aus. Aber lieber etwas härter und unbequemer als bei der unverantwortlich geringen Traglastreserve (50 kg!!!) einen Reifenplatzer zu riskieren! Das habe ich doppelt hinter mir mit einem Ducato-Womo vor 25 Jahren in der Türkei! OK, wir waren mit unserer Tauchausrüstung wohl geringfügig :whistling: überladen. Nachdem vom Automobilclub 2 Ersatzreifen angekommen waren, wurde der Reifendruck hinten um 1, 5 bar über dem empfohlenen Druck eingestellt und der Wagen hielt durch bis nach Hause!
    Heute mit meinem 250er Ducato laufen auch bei gelegentlich mit 6 bar gefahrenem Druck die Hinterreifen schön gleichmäßig ab. So falsch kann das also nicht sein. Sind wir nicht voll beladen, was auch mal vorkommt, wenn der Roller zu Hause bleibt, dann wird hinten auf 5 bis 5,5 bar reduziert.
    Da meine Vorderachse nicht voll ausgelastet ist, Teilintegrierter, fahre ich vorne etwas weniger Druck wie empfohlen. Das hilft auch ganz gut gegen das harte Gefühl der Hinterreifen. Man sitzt ja während der Fahrt genau auf den Vorderreifen.
    Noch ein Tipp für richtigen Reifendruck: Nach einer flotten Autobahnfahrt mal die Reifen anfassen. Sind die heiss, ist zu wenig Luft im Reifen im Verhältnis zur Belastung und es kann im Extremfall zum Platzer führen. Sind die Reifen Handwarm, stimmt der Druck.

    Allzeit gute Reise und

    Grüße vom Diesel-Georg :wink


    Zitat Hape Kerkeling: "Ich bin dann mal wech....."

    Einmal editiert, zuletzt von Diesel-Georg (3. August 2014 um 22:24)

  • :) Ja das stimmt Diesel-Georg ! :)

    Bei den Tests ist der Reiften tatsaechlich von der Felge gesprungen, hatte ich wohl vergessen.
    War auch ein normaler PKW-Reifen.
    Auch ansonsten stimme ich deinem Beitrag voellig zu.

    Gruss von der schoenen Mittelmosel :wink
    Achim

    Und stets dran denken : Immer die Kirch' im Dorf lasse !

  • Also ich weiß nicht, ob diese Angabe nur für Amerika interessant ist.
    Die Angabe steht doch nach meinem Wissen immer direkt hinter dem Load Index.
    So in etwa: Load Index 102 at xyz PSI.
    D.h bei genau dem angebenen Luftdruck hat der Reifen die angegebene maximal Tragfähigkeit. Weniger also nicht, wenn man die Tragfähigkeit ausnutzen will.
    Ich sehe es so, dass der Hersteller des Reifens das geprüft hat und garantiert. da wir (fast) alle immer am (und manche auch über) dem Gewichtslimit fahren, stelle ich meine Reifen auf diesen Wert ein. Den Wert kann man nach meiner Erfahrung NICHT alleine von der Reifengröße abhängig machen, auch nicht von Sommer oder Winterreifen. Jeder Hersteller macht da was anderes. So z.B meine Sommerreifen: 2 x Conti 2 x Barum, werden von mir mit unterschiedlichem Druck gefahren, eben weil es der Hersteller so angibt auf seinen Reifen.
    Der Aufkleber an der Tür kann das einfach nicht wissen.

    Der Vergleich mit Autoreifen ist aus meiner Sicht ebenfalls nicht zulässig, da Autoreifen im Normalfall deutlich UNTER der zulässigen Traglast betrieben werden, es der Hersteller also schon festlegen kann, meistens am gewünschten Komfort.

    Ich werde nicht 5,5 bar auf den Reifen geben, wenn mir der Hersteller des Reifens sagt, bei 4,5 bar hat der Reifen seine maximale Tragfähigkeit.

    Soweit meine Meinung!!
    Gruß Rüdiger


    PS: Nachdem ich gerade aus den USA zurück bin, und feststellen mußte, mit welchen "Schätzeisen" dort der Luftdruck gemessen wird (auch im Reifenbetrieb), glaube ich inzwischen allerdings aucg, dass es auf einen Schnaps nicht ankommen kann. Sonst müßten denen andauernd alle Reifen um die Ohren fliegen!!!

  • Hej zusammen,

    Zitat

    Jeder Hersteller macht da was anderes.

    Auf den Seiten der Hersteller gibt es da meist Empfehlungen. Bei Conti z.B. werden für meine Ganzjahresreifen irgendwas bei 3,7 bar empfohlen. Dabei wird das Gewicht welches der Reifen tragen soll berücksichtigt. Ergo fahre ich knapp 4 bar hinten und 3,7 bar vorne und bin im grünen Bereich. Selbst mit leichter Überladung noch. Die auf den Türrahmen geklebte Tabelle geht von der Maximalbelastung des Fahrzeugs (in meinem Fall ein Heavy mit möglichen 4,25to) aus. Dann passen bei 2,4to Achslast auch die angegebenen hohen Drücke.
    Mit knapp 4 bar hinten und 3,7 bar vorne fährt sich der Kasten zudem vergleichsweise komfortabel.

  • Zitat aus dem Continental Reifenlexikon::

    Zu niedriger Reifendruck
    Ein
    zu niedriger Fülldruck erhöht nicht nur den Verschleiß sondern
    beeinflusst auch das Fahrverhalten. Laut ADAC wirkt sich bereits eine
    Druckminderung um 0,5 bar zum Beispiel auf das Aquaplaningverhalten in
    Kurven oder den Bremsweg negativ aus. Der Unterluftdruck führt zudem zu
    übermäßiger Erwärmung in der Walkzone, welche dann eine Beschädigung der
    Bereifung zur Folge hat. Darüber hinaus erhöht sich bei Minderdruck der
    Rollwiderstand und damit auch der Kraftstoffverbrauch.
    Zu hoher Reifendruck
    Zu
    viel Luft im Reifen vermindert zwar den Kraftstoffverbrauch, hat jedoch
    ebenfalls negative Auswirkungen auf die Fahrsicherheit: Die
    Bodenhaftung nimmt ab, was eine erhöhte Schleudergefahr und mehr
    Seitenwindempfindlichkeit bewirkt. Auch hier kommt es zu vermehrtem
    Verschleiß des Reifens – in der Mitte des Reifenprofils. Eine Erhöhung
    des vorgeschriebenen Luftdrucks empfiehlt sich nur bei einer stärkeren
    Beladung (zum Beispiel mit Reisegepäck). Danach sollte der Druck aber
    wieder angepasst werden.

  • vielen dank für eure meinungen.
    werde mich an die vom musketier artos angegebene tabelle halten,d.h.vorne und hinten jeweils 1 bar absenken.
    ist natürlich schon ein starkes stück wenn ein händler ein kfz mit c reifen verkauft,die reifen aber dann laut aufkleber für cp aufpumpt und auf nachfrage dies auch noch verteidigt.
    volker

  • 5,5 bar und darüber hinaus

    Hallo liebe Leserinnen und Leser,
    ich hänge an meine Einleitung einige Texte zum Thema Luftdruck an. Der Einfachkeitshalber kopiere ich die Textpassagen aus den von mir
    geschrieben Beiträgen .

    Zitat 1:


    Notwendig ist der Reifenluftdruck, der die
    tatsächlich Traglast des Reifen in der jeweiligen Anwendung >Volllast oder
    Teillast<,

    lt. den Reifenluftdrucktabellen abdeckt.


    nochmals die erheblichen Nachteile welche sich durch eine unnötige Anwendung des max. zulässigen Reifenluftdrucks

    eines Reifen ergeben.

    >>>>>>>>>>> durch einen Reifenüberluftdruck von
    0,75 bar verringert die
    Bodenaufstandsfläche des Reifen um 20%


    von 1,50 bar verringert die Bodenaufstandsfläche des Reifen um 40%




    Damit verringern sich alle Haftungseigenschaften der Reifen, das heißt:


    ==========> Verlängerung des Bremsweges um ca. 15% bis 25%, dies sind ca. 7
    m bis


    10 m auf trockener Fahrbahn

    ==========> Verlängerung des Bremsweges um ca. 25% bis 40%, dies sind ca. 10
    m bis


    14 m
    auf nasser Fahrbahn und Schnee


    ==========> Nässehaftung reduziert sich um ca. 20%, damit verschlechtert sich
    das Kurvenverhalten und das Verhalten beim
    plötzlichen Spurwechsel

    ==========> Traktionsfähikeit geht um 50% verloren, hierdurch verschlechter
    sich das Anfahrverhalten
    auf feuchten, nassen Wiesen,

    wenig tragfahigen Böden(Sand,
    Morast) und winterlichen Straßen (Schnee + Schneematsch)
    ==========> Dazu geht in erheblichem Maße der Fahrkomfort sowie die Eigenfederung des
    Reifens verloren.


    ==========> Die Kilometerlaufleistung (Haltbarkeit) der Reifen verringert sich um bis
    zu 50%


    Es gibt wie oft im Leben einen "goldenen Mittelweg". Wenn ich mir
    sicher bin, mein Fahrzeug ist nicht überladen, helfe ich mir wie folgt:

    Anwendung des Reifenlufdrucks aus den fast von allen Reifenherstellern (auch in
    der Tabelle von Artus) Reifenluftdrucktabelle
    25.02.2012 v. Artus.pdf

    mit gleichen Werten versehenen Tabellen für die jeweilige in den
    Fahrzeugpapieren angebenen maximale VA - Last und HA - Last.


    Zitat 2:


    Wissenswertes
    zum Luftdruck und Allgemeines:


    Der
    Überdruck (Luftdruck) in der Einheit Rad-Reifen trägt die gesamte Last. Dazu
    übernimmt der Luftdruck die Lastverteilung am Boden (Bodenaufstandsfläche)

    und
    unterstützt die Walkeigenschaften sowie Einfederung des Reifens (Fahrkomfort).


    Insiderwissen:


    Die
    Konstruktion eines C/CP-Reifen ist so ausgelegt, dass der, der tatsächlichen Last
    entsprechend, eingestellte Luftdruck dafür Sorge trägt, dass ein Reifen

    die
    hier in loser Folge aufgelisteten Anforderungen erfüllen kann:


    optimale
    Bodenaufstandsfläche zur Übertragung der Brems- Lenk- u. Antriebskräfte.


    Max. Anzahl
    von Lamellen, Kantenlängen der Querprofilierung, Kopplungs- und Ver-


    stärkungsstege
    sowie Einsschnitte im Laufflächenbereich der Bodenaufstandsfläche.


    Optimales
    Verschleiß- u. Abriebsverhalten. Einfederungsverhalten u. Fahrkomfort.


    Mehr der unzähligen
    anderen Aufgaben hier darzustellen, sprengt den Rahmen.


    CP – Reifen
    haben eine verstärkte Karkass- u. Gürtelkonstruktion. Daher ist mit dem bis auf
    5.5 bar erhöhten Luftdruck, nur für die Wohnmobilhinterachse

    (siehe techn. Handbuch der Continental Reifenwerke u. der Michelin Reifenwerke) eine höhere Tragfähigkeit
    der Reifen gegeben.


    Bestimmung
    des Reifenluftdrucks:


    Der einzig
    richtige Weg zur Luftdruckbestimmung ist die Ermittlung der tatsächlichen


    realen
    Achslasten, besser noch der Radlasten, durch Verwiegung des reisefertig
    beladenen Fahrzeuges incl. der mitreisenden Personen, Haustiere ect..


    Mit den so
    ermittelten Lasten, kann wer will, dann
    mit meiner im Anhang befindlichen Luftdrucktabelle, Hilfestellung erhalten und
    an Hand der auf seinem Mobil befindlichen Reifendimension und LI (load index)
    die Luftdruckwerte bestimmen.


    Es ist
    absolut zulässig, bei von einander abweichenden Radlasten auf allen Rad-
    positionen unterschiedliche Luftdruckwerte einzustellen.


    Im Durchschnitt aller Reifendimensionen
    verändert sich die Tragfähigkeit eines C/CP- Reifens um ca. 50 Kg durch eine
    Luftdruckveränderung von nur 0,25 bar.

    Das Fahrverhalten und der Geradeauslauf
    eines Fahrzeugs verbessert sich, wenn der Luftdruck der tatsächlichen Radlast
    entsprechend eingestellt ist.

    z. B. um
    bis zu 0,5 bar = 100 Kg, wenn die
    Radlast entsprechend unterschiedlich ist.


    Zitat 3:


    Auch wenn
    Ihr guten Glaubens seit, bei allem was dem Reifenluftdruck in Verbindung steht,
    keine Fehler zu machen nehmt Euch die
    Zeit, diesen Links zufolgen:


    http://www.pirelli.com/mediaObject/pi…l/tech_data.pdf


    http://www.continental-reifen.de


    http://www.reifensuche.michelin.de/Kunden/Micheli…publication.pdf



    Diese Links
    führen Euch zu verschiedenen technischen Handbüchern einiger Reifenhersteller.
    Auch bieten diese Handbücher eine Vielzahl an

    grundsätzlichen Informationen
    über den Reifen. Ich habe über 30 Jahre im Unternehmen Michelin – Reifenwerke als
    technischer Berater im Außendienst für den Bereich Reifenfachhandel und
    Großkunden gearbeitet. Zu meinen Aufgaben gehörten ebenso technischen
    Schulungen für neu eingestellte Mitarbeiter, Mitarbeiter des Reifenhandels

    und
    der Großkunden. Zudem gehörte auch die technische Begutachtung von Reifen,
    Reifenschäden und Fahrzeugen in Verbindung mit Reifen zu meinem Arbeitsgebiet.


    Also ihr lieben Unverbesserlichen,
    wenn der Bremsweg Eures Fahrzeuges sich um einige Meter verlängern soll, die Reifen
    Eures Fahrzeuges bei Nässe in den

    Kurven die Haftung verlieren sollen, bei
    einer feuchten Wiese und etwas Schnee keine Traktion d. h. keine Grip = kein
    Vorwärtskommen kommen ermöglichen,

    Ihr auf Fahrkomfort und Kilometerleistung
    der Reifen verzichten wollt, dann macht bitte, bitte weiter wie bisher.

    Zu diesen so simpel geschriebenen technischen Hinweisen kann ich auch mit detaillierten
    Fakten und Zahlen aufwarten.

    Wer aber sich aber eines bessern besinnen mag, dem stehe ich gerne mit meinem
    Fachwissen zur Verfügung.


    Ansonsten kann, wer sich für die Themen Reifenluftdruck und Reifen im Allgemeinen interessiert, meine Beträge alle im Forum
    unter meinem Profil nachlesen.

    m.f.G. der Rolf aus dem Rheinland

    mit freundlichem Gruß, der Rolf aus dem Rheinland

    Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. Jean Paul (1763-1825)

  • Hallo Rolf

    meine volle Zustimmung.
    Sollen alle machen was sie wollen.

    Die meisten Links funktionieren nicht mehr.
    Bin mal auf die Pirsch gegangen.

    Pirelli

    Michelin1
    Michelin2

    Continental1
    Continental2 ab Seite 21

    Tabellen sind rar geworden im I-Net.

    Udo

    Hymer Camp 64 auf Ducato 290, Baujahr 1991, 95 gnadenlose PS, Spurtstark am Hang.
    Alt aber unser und nun offiziell mit grüner Plakette. 8o

    Ja und es lohnt sich doch. 160€ weniger Steuern und überall fahren dürfen wo man will.
    Mal sehen wie lange noch. :cursing:

  • meine volle Zustimmung.
    Sollen alle machen was sie wollen.

    Auch meine Meinung.


    :ironie_an: mit jedem bar Luft im Reifen mehr, da kanns ja nur besser werden. :ironie_aus: :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Paelzerbub (4. August 2014 um 18:14)