Spröde Dichtmasse um Dachluken

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    Bei der Frühjahrsdachreinigung unseres Bürstner "Viseo i 595" habe ich festgestellt, dass die Dichtmassen (Weiss nicht was es ist, ist schwarz und kann gummiartig gezogen werden)
    rund um die Dachluken sehr unregelmässig dünn und dichter, teilweise körnig, auch etwas spröde ist.

    Ich füge ein Bild der Dachleiste zwischen Dach und Frontteil bei. Undichtigkeit besteht nicht. Muss ich neu eindichten oder überkleben oder sonstige Massnahmen ergreifen.

    Das FAhrzeug ist 4,5 Jahre alt und steht immer im Freien.
    Gruss Dieter

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    3 Mal editiert, zuletzt von Flairdi (20. März 2014 um 18:51)

    Hallo Dieter,

    mein Wohnmobil ist über 20 Jahre alt.
    um meine Dachfenster sah es weit schlimmer aus.
    Ich habe eins gewechselt und musste die Dichtmasse lösen.

    Glaub mir...
    Es ist dicht. Ich habe ne 1/2 Stunde gekämpft um das Fenster los zu bekommen :)


    Gruß
    Willi

    Wer hinterher der Dumme ist, kann sicher sein, er war es vorher auch schon! ?(
    Ach ja, wer meine Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. :D

    die dichtmasse ist dekalin.
    auch wenn manche sagen , wohnmonbile müssen das aushalten, immer im freien unter UV ist nicht gut.
    meine dachluke sah genau so aus, total spröde und es haben sich kleine kanäle gebildet wo wasser eindrang.
    auch wenn es unendlich schwer abging, es bilden sich kanäle....
    also wenn man hin kann und es entfernen kann, neuses dekalin rein.

    Zitat von Küstennebel

    Diese seitlich überstehenden Kleberreste, in denen sich der Dreck der Jahre eingelagert hat, kann man gut mit Silikonentferner weg bekommen. Und dann eine neue Naht entlang ziehen, kann nicht schaden.


    Das ist eine Möglichkeit die ich ev. auch machen würde wenn mir ganz langweilig wäre, aber alles andere ist bestimmt nicht nötig, auch nicht zur Vorsorge, denn das ist eine heiden Arbeit und man macht ev. eine perfekte Dichtung grundlos kaputt.
    Handlungsbedarf würde ich höchsten sehen wenn du Wassereinbruch hättest, davon liest man aber nicht. :thumbup:

    Bei mir sah es rund um das Ventilationsfenster genau so aus, schwarz und rissig. Da ich den Ventilator nie gebrauche habe ich den rausgemacht und ein neues Midi-Heki eingeklebt. Vor der Demontage habe ich mein Feuchtemessgerät genommen um mal zu sehen ob irgendwo bei der spröden schwarzen Dichtmasse (Dekalin) Feuchte eingedrungen ist. Nach dem Entfernen des Venti-Fensters hat sich gezeigt dass die Dichtmasse unter dem Rahmen fast wie neu geschmeidig wahr. Ich würde dir raten lass die Finger vom Ausbau besorg dir für das Geld vom Kleber ein Feuchtemessgerät. Seit ich das Messgerät habe mach ich 2-3 mal im Jahr einen "Rundgang" durchs Womo um evtl. Feuchte Stellen früh zu erkennen.

    Gruss Rolf

    Hallo,
    besten Dank für Eure Zusprüche. Ich muss mir also (noch) keine Sorgen machen. Sollte das Dekalin in einigen Jahren noch brüchiger werden, wäre die Frage ob ich Reste so gut es geht entfernen soll und einfach mit neuem Dekalin oberflächich überarbeiten soll .

    Gruss Dieter

    Hallo,

    nur das ins Freie überstehende Material verbindet sich mit Schmutz und sieht nicht gut aus. Zwischen den Teilen ist normalerweise alles dicht, zumal das Auto ja noch nicht alt ist. Da brauchst Du jetzt noch nichts zu machen. Wenn Du da außen noch eine Naht herumziehst ist das eher kontraproduktiv. Für die Dichtigkeit bringt es kaum was und die Schmutz-Sammel-Oberfläche wird nur größer.

    Gruß

    Uwe