Solar

Hallo Willi,

ich sehe, den Solaraufbau-Gedanken hast Du in dieses Jahr retten können.
Aber nicht vergessen: ins Büttner Handbuch (pdf) gucken!
Ich halte nichts von dem vermutlich polykristallinen Zellenangebot zum Geizpreis.
Es gibt Unterschiede bei Zellen (amorph, mono- bzw. polykristallin) und auch bei den Reglern.

Wenn man nicht Mikrowelle, Föhn und Kaffeemaschine mit sich führt,
reicht 100 Wp (Spitzenleistung) völlig.
Ich habe etwas mehr als 300€ investiert (monokristalline Solarzelle),
wobei ich einen Dual-Regler für die Startbatterie hätte nehmen sollen.
So habe ich einen Umschalter nachgebaut.

Gruß,
Jürgen.

Hallo Willi,

prima, ein ganz gutes Anlagenpaket!
Aber geizig wäre ich mit den Lampen (je 25W),
besser durch güstige LEDs ersetzen, Warmlicht und ~1W.
Und der Fernseher hat 100W zuviel,
meiner gibt 40W an, braucht aber ohne Netzgerät bei 12V nur 18W.
Dabei kann ich ruhig schon mal einschlafen!
Rechnung bei 4 Stunden Betrieb:
3x 25W x4h = 300Wh und 4h x 150W = 600Wh
das sind: 900Wh / 12V = 75Ah
Das erreicht die 130Wp-Solarzelle bei Spitzensonne nur in 7 Stunden!

Gruß,
Jürgen

Hallo Willi,

Zitat

Wann hat man mal 7 Sonnenstunden

Jürgen hat von Spitzensonne geredet... und die hat man auf dem WoModach nie.:

Eine Solarzelle bringt die Nennleistung nur unter optimalen Bedingungen - und das ist Oberfläche senkrecht zur Sonne und nicht wärmer als 25 Grad. Ein auf dem Dach liegendes Solarpanel bringt maximal 80% seiner möglichen Leistung. So bald die Sonne den Zenit verlässt und das Panel heiß wird, geht die die Leistung runter...

Enerige (W) sparen ist im WoMo das wichtigste. Neben den Von Jürgen schon genannten Verbrauchern gibt es auch noch eine Wasserpumpe. Die läuft zwar nicht lange am Stück, braucht aber dafür 100 - 120W.

100 W Solarenergie wären mir zu wenig - ich bin aber auch bekennender "Freiparker" - währen mir etwas wenig. Das doppelte, gewonnen aus 4 Modulen a 50W ist meine bevorzugte Lösung. Die kleinen Module lassen sich gut platzieren, sie sind weniger bruchempfindlich und das ganze ist etwas weniger anfällig auf Leistungsabfälle bei Teilverschattung.

Und: ich würde auch eine 2te Battrie einbauen....

Hallo Willi,
schau Dir mal diesen Anbieter "klick mich" an. Ich war sehr zufrieden mit diesem Anbieter. Habe aber sonst nichts mit ihm zu tuen, also ich bekomme keine Prämien oder sonst was. Ich gebe hier nur meine Erfahrung weiter.
Wie bereits der Großteil der Vorredner schrieb, nimm Module mit einer Nennspannung von ca. 18 V bei einer Bordspannung des Womos von 12V.
Außerdem solltest Du auf die Glasdicke achten. Einige Anbieter verkaufen Module mit dünnem Glas. Das Glas der Module sollte mindestens 4mm sein, damit sich die Erschütterungen und Verwindungen des Fahrzeuges nicht negativ auf die Module auswirken (z.B. Glasbruch).
Und der Regler? Nun, was Dein Geldbeutel, Dein möglicher Spieltrieb und wohin Du gerne fährst (Temperaturen!) dazu sagen. Einfach danach aussuchen.
Sind alle recht gut. Ich habe einen mit Anzeige und Einstellmöglichkeit für den Batterietyp genommen.

Gruß
Harty

Würde mich auch interessieren, warum man 12 Volt Module nehmen sollte? Ich habe einen normalen Laderegler, der auch 24 Volt kann.

Zitat

Würde mich auch interessieren, warum man 12 Volt Module nehmen sollte?
Ich habe einen normalen Laderegler, der auch 24 Volt kann.

Das Problem bei Modulen mit Spannungen > 24V ist der dafür spezielle Regler, er muss ein Regler sein der nicht nur den Strom begrenzt,
sondern ein Regler mit integriertem Schaltnetzteil, der aus den hohen Spannungen mit geringem Strom, die benötigte Ladespannung mit hohem Strom erzeugt

Diese Regler haben auch den Vorteil das die Verluste geringer sind, das hat aber auch seinen Preis.

falls du noch zeit hast, ich habe voriges jahr bei der Fa. prevent 2 x 110 W module , reinigungspaste, kleber + halteprofile über die ganze breite gekauft.
bin damit sehr zufrieden /immer noch
bin freisteher und war 4 wochen in schweden /sept. 2013 . die batterien waren abends immer wieder voll . was will ich mehr.

mfg Rainer

aus dem lieblichen Götschetal - willlife im winterquartier