Hallo,
hier meldet sich seit längerer Zeit mal wieder der Willi.
Kann mir jemand sagen, wie hoch der Luftdruck bei Winterreifen sein muss, Reifengrösse 215/70R/15.
Viele Grüsse
Willi01
Hallo,
hier meldet sich seit längerer Zeit mal wieder der Willi.
Kann mir jemand sagen, wie hoch der Luftdruck bei Winterreifen sein muss, Reifengrösse 215/70R/15.
Viele Grüsse
Willi01
Willi, das sagt Dir sicher der Hersteller, da ja der Druck auch vom Gewicht abhängig ist.
Werner
Hallo Willi01,
bei diesem Reifen ist der Traglastindex normalerweise 109 = 1030Kg (habe noch keinen stärkeren gesehen). Nachdem Dein Fahrzeug 3850kg zul. Gg. hat, sind die Reifen fast voll belastet, d.h. max. zulässiger Luftdruck bei Vollbelastung. Dieser steht auf der Flanke des Reifens. Ich nehme an, dass es 4,5 bar sind, aber schau nach.
Grüße Ernst
Hallo Willi01.
in Ergänzung zu itsi:
auf dem Reifen steht meistens ein PSI-Wert bzw. -Index, mit dem man dann den maximal "erlaubten" Reifendruck hochrechnen kann, nämlich folgendermaßen:
1 PSI = 0,069 bar
1 bar = 14,5 PSI
PSI-Wert x 0,069 = empfohlener Maximaldruck in bar
Gruß
Ewald
Hallo,
die normalen C-Reifen, also nicht die CP in 215/70/15 oder auch 225/70/15 haben fast immer max. 4,5 bar. Ich fahre das ganze Jahr Winterreifen ( bitte jetzt keine Diskussion darüber ) und fahre bei zul. Achslast VA 1850 Kg 4,2 bar, HA 2000 Kg 4,5 bar. S. auch Bedienungsanleitung S. 236. Dort steht zwar HA 4,75 bar, da der Reifen aber max. 4,5 hat, fahre ich auch nur 4,5.
So bin ich vorher unseren 230er mit 3,5 t zGG über 9 Jahre gefahren.
Gruss
Markus
Laut Bedienungsanleitung Fiat überall 5,0 bar
Laut Bedienungsanleitung Fiat überall 5,0 bar
Bei CP, also Camping-Reifen.
Bei C ( ohne "P" ) ist der Druck niedriger. Und reine Winterreifen als CP ? Habe keine gefunden.
Gruss
Markus
Habe heute die winterräder montieren lassen. Vorgeschriebener Druck vorn 5 und hinten 5,5 Bar. Denk das ist richtig?
Steht so auch an der B-Säule.
Vorgeschriebener Druck vorn 5 und hinten 5,5 Bar. Denk das ist richtig?
Was steht auf der Reifenflanke selbst? Der dort angegebene Maximaldruck sollte nicht überschritten werden.
MfG
Gerhard
Hallo Paulheinz,
der Druck von 5,0 / 5,5 gilt nur für die Serienbereifung, also CP-Reifen, die für diesen Maximaldruck zugelassen sind! Das steht auch explizit in der Bedienungsanleitung drin.
Wie von Markus ("ghost") auch schon erwähnt, steht dort für normale C-Reifen beim "Light"-Fahrwerk (15 Zoll) vorne 4,3 und hinten 4,75 (Winterreifen) bzw. 4,1 / 4,5 (Sommerreifen). Wie Gerhard schon schrieb, ist der maximal zulässige Druck für jedes Reifenmodell explizit auf der Reifenflanke aufgedruckt. Das sind bei meinen Pirelli-Winterreifen 215/70 R15C z. B. 70 psi, also 4,8 bar, bei den meisten C-Reifen sind es aber nur 65 oder 66 psi (4,5 bis 4,6 bar).
Hilfreich ist vielleicht auch die Reifenluftdrucktabelle von Artus.
Außerdem sollte auch nach dem Radwechsel durch die Fachwerkstatt unbedingt der Druck überprüft werden. Meine Fiat-Werkstatt hatte meine Winterräder nach dem Wechsel mit 5,5 vorne und 5,9 hinten "aufgeblasen". War wohl ein Lehrling am Werk . Der einzige Vorteil war: Luft rauslassen geht an der Tanke schneller als auffüllen mit den Luftfüllern, die man immer wieder "auftanken" muss...
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Will01, Hallo liebe Leserinnen und Leser.
Ganz einfach: VA 4,75 bar HA 4,75 bar oder nach Verwiegung wende meine Luftrucktabelle
Reifenluftdrucktabelle 25.02.2012 v. Artus.pdf
an.
Die bei PKW - Winterreifen landläufig Anwendung findende Praxis den Reifenluftdruck um 0,2 bar an zuheben, erübrigt sich beim
Wohnmobil eigendlich auf Grund des max. Luftdrucks von 4,75 bar und macht deher keinen Sinn.
Begründung steht hier:
Wie schon so oft zu meinem Lieblingsthema: Reifenluftdruck.
Da es keinen wirklichen Winterreifen in der CP Ausführung gibt, also nur C - Reifen, gilt der von allen Reifenherstellern
empfohlene maximale Reifenluft für C - Reifen von 4,75 bar bei maximaler Tragfähigkeit laut LI (Loadindex) oder wie
in den Tabellen angeben, nach tatsächlicher Rad- oder Achslast.
Ausnahme bildet hier nur die Reifengröße 225/75 R 16 mit LI 118 und 121 mit 5,25 bar.
Hier nochmals als Kopie einer meiner Beiträge zu diesem Thema.
Immer das gleiche Problem mit der Bestimmung des Reifenluftdrucks. Meine Standartempfehlung lautet immer wieder:
Radweise- oder Achsweise wiegen des Womo´s im reisefertigen Zustand, also mit Frau, Kindern, Katz + Hund.
Dann die Werte in der unten von mir erstellten und oben angehängten Reifenluftdrucktabelle
(erstellt nach Reifengröße u. Tragfähigkeit =LI) entnehmen und anwenden. (gilt im besonderen auch für Alko - Tandem -Achsen)
Ist eine Wiegen der Achsen nicht möglich, kann ist sich wie folgt zu helfen:
Als Basis dienen die im Kfz.-Schein / Zulassungsbescheinigung Teil I angegebenen max. zulässigen Lasten. Dann wie zuvor
beschrieben.
Um die Besonderheiten der CP - Reifen noch einmal zu erklären, kopiere ich aus einem anderen Tread den Text dazu:
Zitat:
Zu der Frage worin Unterscheiden sich C- Reifen von CP- oder Campingreifen?
Ich mache den Versuch dies am Beispiel eines Reifen 215/ 75 R 16 C LI113 R
C = Bezeichnung für Camionette in F / allg. Commerciel = leichter Lastwagen = LLKW) LI (load index) 113 (= Tragfähigkeit 1150 Kg / Rad)
R (speed index = 170 Km/h) zu erklären.
Diese Reifendimension 215/ 75 R 16 C LI113 R erreicht ihre maximale
Tragfähigkeit von 1150 Kg / Rad = 2300 Kg / pro Achse mit dem max. zulässigen Reifenluftdruck von 4,75 bar.
Diese Reifendimension in der CP - Ausführung (oder alte Bezeichnung =
Camping) ist in der Konstruktion dahin gehend verändert, das
diese Reifen bei einer maximalen Auslastung mit dem erhöhten Luftdruck von 5,5 bar ohne Einbußen an Fahr- u. Federungskomfort
erheblich höhere Lasten tragen können. Hier gleich 1300 Kg / Rad = 2600 Kg / Achse.
Damit hat der CP – Reifen eine um 150 Kg / Rad = 300 Kg / Achse höher Tragfähigkeit.
Für den CP - Reifen besteht bei allen Herstellern eine Reifenluftdruckempfehlung von maximal 5,5 bar auf der HA bei der
maximalen Auslastungen der Hinterachse eines Womo´s.
Der Reifenluftdruck der VA wird nach tatsächlicher Last, dass heißt verwogen eingestellt. Oder als Hilfe, gerechnet wie folgt:
die max. zulässigen Achslast der HA minus dem max. zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeuges = gerechte Last auf der VA.
( z. B. max. zul. Last der HA = 2150 Kg minus dem max. Zul. Ges. Gew. des Womos von 3850 Kg ergibt eine gerechnet VA –
Last von 1700 Kg.)
Eine Veränderung des Reifenluftdruck in Schritten von 0,25 bar nach oben verändert die Tragfähigkeit des CP – Reifen gegenüber
dem C – Reifen wie folgt , ausgehend vom max. Reifenluftdrucks des C – Reifen von 4,75 bar:
LD = Luftdruck
mit 4,75 bar LD hat der Reifen eine Tragfähigkeit von 1150 Kg / Rad = 2300 Kg / Achse
mit 5,00 bar LD hat der Reifen eine Tragfähigkeit von 1200 Kg / Rad = 2400 Kg / Achse
mit 5,25 bar LD hat der Reifen eine Tragfähigkeit von 1250 Kg / Rad = 2500 Kg / Achse
mit 5,50 bar LD hat der Reifen die max. Tragfähigkeit von 1300 Kg / Rad = 2600 Kg/Achse
Verringert sich der Reifenluftdruck in Schritten von 0,25 bar,verringern sich die Tragfähigkeit des C – und CP- Reifen gleich:
LD = Luftdruck
mit 4,75 bar LD hat der Reifen eine Tragfähigkeit von 1150 Kg / Rad = 2300 Kg / Achse
mit 4,50 bar LD hat der Reifen eine Tragfähigkeit von 1100 Kg / Rad = 2200 Kg / Achse
mit 4,25 bar LD hat der Reifen eine Tragfähigkeit von 1050 Kg / Rad = 2100 Kg / Achse
mit 4,00 bar LD hat der Reifen eine Tragfähigkeit von 1000 Kg / Rad = 2000 Kg / Achse
An dieser Ausführung ist erkennbar wie wichtig ein korrekter, der tatsächlichen Rad- / Achslast entsprechend eingestellter
Reifenluftdruck ist.
Winterreifen / M + S – Reifen in CP – Ausführung sind nur als Ganzjahresreifen auf dem Markt.
Hinweis: Für alle C- u. CP- Reifen sind Metallventile laut European Tyre and Rim TechnicalOrganisation
(Europäische Reifen und Felgen Sachverständigen Organisation,genannt ETRTO)
sowie vom Bundesverband der Reifenhändler BVR undden europäischen Reifenherstellern
dringend empfohlen.
m.f.G. der Rolf aus dem Rheinland
Hallo Artus,
vielen Dank, habe soeben viel dazu gelernt.
Gruss ReiniJo
@ Artus
Du hast heute was vergessen,und zwar den Verlust an Tragfähigkeit bei zunehmender Kälte. Das hattest Du wo anders auch mal erklärt.Gehört auch dazu,gerade bei beginnendem Winter.Ansonsten sind Deine Erläuterungen Spitze.
Gruss Opti
Mein Reifenhändler hat mir nach der Montage der neuen Winterreifen vor 3 Jahren die Service-e-mail-Adresse des Reifenherstellers gegeben.
Die Achslasten der Vorder- und Hinterachse hatte ich vom Wiegen bei der letzten Reisevorbereitung und der Hersteller nannte mir sofort die notwendigen Vorder- und Hinterreifen-Luftdrücke.
@ Opti, liebe Leserinnen und Leser.
Opti hat mich angeschoben, mich hierzu " welchen Einfluß nimmt die Lufttemperatur am Reifenluftdruck " nochmals zu äußern.
In einem früheren Beitrag habe ich folgendes dazu geschrieben:
Mit dem Wissen aus meinen ehem. beruflichen Alltag:
10°C Temperatur- Veränderung, also nach oben auch nach unten führt zu
einer Reifenluftdruckveränderung von:
0,2 bar bei PKW-Reifen bis 15"
0,3 bar bei PKW-Reifen 0,5 bar 16" und größer
0,5 bar bei LLKW-Reifen 15" + 16" (Transporter /Womo-Reifen)
0.8 bar bei LKW - Reifen 17.5" + 19.5" (z.T. auch noch bei Womos zufinden)
1,0 bar bei LKW - Reifen 20" + 22,5"
Das ist nun mal ein Physikalisches Gesetz. Diese Schwankungen lassen sich fast nicht beeinflussen.
Einzig die Verwendung von Stickstoff als Luftfüllung im Reifen führt zu einer Verringerung der Schwankung
um ca. 30%. ***(hängt mit der größeren Molekülstrucktur zusammen)
Es ist nun absolut nicht notwendig eine Diskussion über Stickstoff im Reifen zu führen. Wie bekannt ist,
enthält die "normale Luft" schon einen Stickstoffanteil von bei 75% - 80%.
*** Die Angaben wurden ausreichend von der Reifenindustrie und den Stickstoffherstellern getestet.
Reifentragfähigkeitsveränderung durch Luftdruckveränderung
wie schon von mir geschrieben:
bei 15" + 16" LLKW (C + CP) Reifen ergibt eine Luftdruckveränderung von
0,25 bar eine Veränderung der Tragfähigkeit eines Reifen von = 50.0 Kg / pro Reifen = 100 Kg / Achse
0,50 bar eine Veränderung der Tragfähigkeit eines Reifen von = 100.0 Kg / pro Reifen = 200 Kg / Achse
Reifentragfähigkeitsverändeung durch Temperaturveränderung
Ich möchte dies einmal an einem sicherlich extremen Beispiel anführen:
15.11. Südspanien 28°C .
Ein Womo mit 16" benötigt auf VA für gewogene 1900 Kg Last 3,75 bar, sind geprüft und eingestellt. Denn es geht nach Hause.
20.11. Deutschland 3° C =
25°C geringere Lufttemperatur, von den o.g. Angaben her ergibt sich nun
folgende reale Situation:
25° Temperaturschwankung = 1,25 bar Luftdruckveränderung im Reifen, hier nach unten.
Damit verringert sich die Tragfähigkeit der 2 Reifen auf der VA um !!!!!!
500 Kg = min 28% auf nur noch 1400 Kg.
Das ganze Prozedere gilt auch umgekehrt.
Mit 3,75 bar Reifenluftdruck und bei 3° + in D zum Wintercamp nach Marokko.
Bei 28°C ergibt dann einen tatsächlicher Luftdruck vor Ort von 5,00 bar.
m.f.G der Rolf aus dem Rheinland
Genau das wollte ich immer schon mal wissen!
Danke Rolf für Deine wunderbaren Erklärungen. Auch für die Luftdrucktabelle von Dir.
LG. Wolfgang
Hallo Rolf,
auch ich sage Danke für Deine Tabelle.
Nach dem "Einzelwiegen" habe ich vorne eine Max. Last von 730kg und hinten von 850kg pro Reifen ermittelt.
Gem. Deine Tabele habe ich "vorsichtshalber" Achslasten 1490/1780kg für die Achsen angesetzt, was einem Luftdruck von 2,75/3,5 bar entspricht.
Jetzt fahre ich mit 3,5bar vorne und 4,0bar hinten, was wesehntlich weiche und angenehmer ist, als mit den Luftdrücken von Handbuch.
Gruß
Jan
Das ist nun mal ein Physikalisches Gesetz. Diese Schwankungen lassen sich fast nicht beeinflussen.
Das ist richtig. Es wäre jedoch einfacher, die prozentuale Druckänderung anzugeben, diese ist nämlich unabhängig von der Reifengröße oder dem Ausgangsdruck. Anders ausgedrückt, im Bereich normaler mitteleuropäischer Außentemperaturen verändert sich der Reifendruck bei einer Temperaturänderung von 10 Grad um etwa 3,5 Prozent. Wird also beispielsweise ein Reifen mit einem Ausgangsdruck von 3,0 bar von +10 Grad auf +20 Grad erwärmt, so steigt der Druck auf ca 3,1 Bar. Bei einem Ausgangsdruck von 5,0 bar steigt er auf knapp 5,2 bar.
Wer es ganz genau wissen will: Der Druck verhält sich proportional zur sog. absoluten Temperatur, in Kelvin gemessen. Wenn man also zu den Celsius-Temperaturen jeweils 273,15 dazuzählt und dann den prozentualen Unterschied berechnet, dann stimmt es ganz genau.
Einzig die Verwendung von Stickstoff als Luftfüllung im Reifen führt zu einer Verringerung der Schwankung um ca. 30%. ***(hängt mit der größeren Molekülstrucktur zusammen)
Das wiederum gibt die Physik nicht her. Den physikalischen Gesetzen zufolge ist der thermische Ausdehnungskoeffizient von Luft und Stickstoff praktisch identisch. Hier muss Magie im Spiel sein.
Alles anzeigen
Reifentragfähigkeitsverändeung durch Temperaturveränderung
Ich möchte dies einmal an einem sicherlich extremen Beispiel anführen:15.11. Südspanien 28°C .
Ein Womo mit 16" benötigt auf VA für gewogene 1900 Kg Last 3,75 bar, sind geprüft und eingestellt. Denn es geht nach Hause.20.11. Deutschland 3° C =
25°C geringere Lufttemperatur, von den o.g. Angaben her ergibt sich nun
folgende reale Situation:25° Temperaturschwankung = 1,25 bar Luftdruckveränderung im Reifen, hier nach unten.
Damit verringert sich die Tragfähigkeit der 2 Reifen auf der VA um !!!!!!
500 Kg = min 28% auf nur noch 1400 Kg.
Dabei vernachlässigst Du aber die Tatsache, dass der Reifen sich während der Fahrt deutlich erwärmt. Die dadurch verursachte Druckerhöhung ist weitaus größer als die durch die sinkende Außentemperatur verursachte Druckabsenkung. Auch bei der Ankunft in Deutschland wird die Reifentemperatur demzufolge eher über den 30 Grad liegen, selbst wenn man stundenlang bei 3 Grad gefahren ist. (Deswegen ja auch die Empfehlung, den Reifendruck immer bei kaltem Reifen zu prüfen.)
Richtig ist allerdings, dass der aus Spanien heimkehrende Womofahrer idealerweise nach der ersten Nacht im kühlen Norden den Reifendruck prüfen und ggfs. anpassen sollte.
MfG
Gerhard
@ Gerhard. Liebe Leserinnen und Leser.
Hallo Gerhard, Du hast mit Deinen zusätzlichen Erläuterungen in viele Dingen nicht unrecht. Mir ist die Tatsache
der Reifentemperaturerhöhung und der damit verbundenen Reifenluftdruckerhöhung bekannt. Ich war über
dreißig Jahre im Hause "Michelin - Reifenwerke" als Servictechniker, Ausbilder und Gutachter für Reifenschäden tätig.
Mein Ansinnen ist es, unsere Womokollegen ein wenig mehr für die Themen; Reifen, Reifenluftdruck, Tragfähigkeiten
so wie verwiegen usw. zu sensibilisieren. Dazu muß, so glaube ich, nicht alles technische Wissen ausgebreitet werden.
Einen Vortrag über diese Themen, vor einem Fachpublikum aus der Kfz.- und Reifenbranche, würde ich mit
Sicherheit detailierter gestalten und wenn es gewünscht würde, über drei Stunden dazu referieren.
Also, ich werde weiterhin versuchen, das was wichtig ist auch für den Nichtfachmann verständlich darzustellen.
Nichts für Ungut, lieber Gerhard.
m.f.G. der Rolf aus dem Rheinland
Vielen Dank für die Tabelle, ich verstehe zwar noch nicht alles und bin nun unsicher, weil
mein Womo ein Weinsberg
da steht drinnen in den Papiere zul. GesGew. 3850
in der nächsten Zeile lt. Papiere: VA 1850 HA 2120 = wäre GesGew 3970 ???
Was ist nun richtig?
dann habe ich folgende Reifen drauf seit zwei Jahren und pumpe vorn wie hinten immer 4,5 bar drauf
215/75R16C Four-Seas. 113/111R Continental
Laut Tabelle dürfte ich vorn nur 3,75 bar und hinten nur 4,25 bar drauf haben (da haben wir das Gefühl die sind fast platt, rein optisch)
Gewogen habe ich das Fahrzeug mit einer Person Fahrer, 75% Wasser und Inventar ohne Getränke, ohne Fahrräder = VA 1830 HA 1830
hinten hätte ich noch Luft zum einladen, die werde ich wohl ausschöpfen, wenn Getränke, zweite Person und Fahrräder rein kommen.
Verstehe ich es richtig, dass die 3,75 bar vorn und 4,25 bar hinten dann ausreichend sind? wenn ich bis an die Grenze beladen wäre?
Sind die 4,5 bar total zu viel?
Gruß Marlies