Generell schreiben alle Hersteller vor, wegen langsamem Wasserziehen (hygroskopische Flüssigkeit) die Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre zu wechseln. Die Bremsfähigkeit könnte nachlassen, sogar total ausfallen.
Wenn das so richtig ist, weshalb hat dann der TÜV, der ja für die Sicherheit und Verkehrstauglichkeit zuständig und verantwortlich ist, darauf kein Auge?
Wegen einer Unachtsamkeit und einem Fehler, verblieb die Bremsflüssgkeit beim Auto meiner Frau (Wenigfahrerin) 8 Jahre im Fahrzeug, ohne dass die Bremsfähigkeit
nachgelassen hatte.
Geht man bei der Vorschrift, alle zwei Jahre zu wechseln auf 300%tige Sicherheit? Gute Bremsen sind eine Lebensversicherung. Man kann den Wassergehalt der Bremsflüssigkeit und damit die Funktionsföhigkeit messen. Warum vernachlässigt der Tüv hier eine Kontrolle, wie auch immer, z.B. Nachweis des Wechsels zu welchem Datum?
Gruss Dieter