MPP Solarregler: Was gibt es zu beachten?

Hallo, da be unserem neuen Womo eine Solaranlage ansteht, würde ich gerne wissen, ob es sinnvoll ist, einen MPP-Regler zu verbauen.
Gibt es irgendwelche Nachteile, die ich beachten müsste?

Danke.

Tobias

Benutze doch mal die Suchfunktion im Forum.
Dann kannst bis morgen lesen.............

Das habe ich. Da ich aber nach 10 Minuten keinen passenden Beitrag gefunden habe, stelle ich meine Frage eben hier. Denn Zeit, "bis morgen" zu lesen habe ich nicht.
Viele Threads werden auch durch überflüssige Beiträge verwässert, so dass die Suchfunktion oft nicht das gewünschete schnelle Ergebnis liefert.

Falls das hier in Zukunft so abläuft, dass bei jeder ernst gemeinten und gestellten Frage, dein Verweis auf die Suchfunktion kommt, fände ich das bedauerlich.
Tu mir am besten den Gefallen und halte dich aus dem Thread hier raus. Danke.

Ich würde mal durchrechnen, ob der Preisunterschied nicht besser in mehr Solarleistung investiert ist.

Zitat von DerKnoedel

Viele Threads werden auch durch überflüssige Beiträge verwässert, so dass die Suchfunktion oft nicht das gewünschete schnelle Ergebnis liefert.

Falls das hier in Zukunft so abläuft, dass bei jeder ernst gemeinten und gestellten Frage, dein Verweis auf die Suchfunktion kommt, fände ich das bedauerlich.

Ich kann Paul schon (zumindest dieses mal) verstehen. Auf blöde Fragen kann ich auch nur blöde antworten! Klar gibt es keine blöden Fragen, aber du bist lange genug dabei um es besser zu wissen, dass das schon eigene Wissen der Randbedingungen in die Fragestellung mit hätte einfliessen müssen!
-Meine Meinung-

Danke an Alle, die mir hier oder per PN weiter geholfen haben.

@thomasd:
Ich habe deinen Beitrag jetzt mehrfach gelesen. Leider verstehe ich ihn immer noch nicht. Ist aber wohl auch egal.

Fragen stellen dürfen nur noch Mitglieder, die weniger als drei Jahre im Forum sind oder ein Mobil fahren, welches nicht älter als 5 Jahre seit Beginn seiner Produktion ist.
Alles, was davor liegt, wurde ja schliesslich schon einmal behandelt und hätte entsprechend von länger zugehörigen Mitgliledern gelesen werden können.

Wer nicht behilflich sein möchte, auch nicht mit einem Link, wo er schon mal was zur Frage geschrieben hat, sollte einfach still sein, statt das Thema zu verwässern. Dann wird man auf Dauer vielleicht auch mit der Suche besser fündig.

Meine Meinung: Es lässt sich nicht verhindern, dass Fragen wiederholt auftauchen. Die Antworten wiederholen sich ja nicht grundsätzlich, sondern können sich auch ergänzen.

Hallo Tobias,
MPPT Regler sind auf einem Wohnmobil unter Umständen sogar schlechter als z.B. PWM-Regler.
Wirklich sinn macht ein MPPT Regler nur, wenn Du ein Modul hast, welches DEUTLICH über der benötigten Spannung von rund 14V liegt.
Die üblicherweise Auf Wohnmobilen verbauten Module haben Nennsspannungen von 18V - dieses Spannungsgefälle wird benötigt und ein MPPT Regler wird bei 18V Modulspannung wenn überhaupt, dann nur unwesentlich mehr Strom an die Batterie bringen als ein PWM Regler.
Gute PM Regler haben einen Eigenverprauch von <5mA, gute mppt Regler von <15mA.
Bedenke, dass dieser Eigenverbrauch immer da ist und wenn kein Strom aus den Modulen kommt aus der Batterie entnommen wird.
Wie oben schon geschrieben wurde:
Kaufe für das ersparte Geld lieber ein Modul mehr, das ist das bessere Preis/Leistungsverhältnis.
Und zu den Modulen: Wenn Du 200W haben möchtest, besser 5 Module a 40W montieren als 2 mit 100w. Bei Teilabschattung hast Du da mehr Strom.

Danke für den hilfreichen Beitrag!
Viele Grüße
Tobias

Hallo Heiko,

wg. Reihenschaltung: die stelle ich mir bei Hausinstallationen sinnvoll vor, weil man leichter auf hohe Spannungen kommt und damit den Wechselrichter fürs 220V-Stromnetz effizienter bedienen kann.

Im Womo macht die hohe Spannung nur bedingt Sinn: wir wollen am Ende ja 12/24V haben. MPP-Regler haben etwas höhere Spannungsbereiche, aber trotzdem muss wieder auf 12/24-Volt herunterkonvertiert werden. Das kostet natürlich Effizienz.

Mit der Reihenschaltung / Leerlaufspannung der einzelnen Module kommt man schnell in Spannungsbereiche, die ein einfacher 12/24V-Laderegler
nicht mehr abkann. Vor dem Aufbau von Reihenschaltungen muss unbedingt vorher geklärt werden, ob der Laderegler die hohen Spannungen
toleriert. Also bitte nicht nur auf die maximale Stromstärke der Laderegler schielen

Die Laderegler (selbst Shuntregler) sind bei schwachen Spannungen/Lichtverhältnissen einen Hauch schlauer als man denkt. Wenn sehr schwache Lichtverhältnisse vorherrschen, kommen Solarmodule im Leerlauf trotzdem leicht auf eine hohe (Leerlauf)spannung. Der Laderegler wartet, bis die notwendige Mindestspannung erreicht wird und entnimmt dann Strom, die Spannung bricht in der Folge gleich wieder ein und der Laderegler schaltet wieder ab. Das Spiel beginnt von vorne. Die Ladung der Batterie erfolgt bei sehr schwachen Lichtverhältnissen also "stoßweise", naja es sind eher kleine Schubser... dieses Verhalten kann man schön mit einem Spannungsmessgerät auf der Solarzellenseite des Reglers beobachten.

Weiterer Nachteil der Reihenschaltung: die Innenwiderstände der Solarmodule addieren sich und damit auch die entsprechenden Verluste.
Der Gesamtstrom muss stets durch alle Module durch...das macht insbesondere bei Abschattung einzelner Module große Probleme, weil der Innenwiderstand des abgeschatteten Moduls dann stark ansteigt.

Zu den Reihenschaltungen gibts z.B. hier noch ein paar Infos: http://www.renewable-energy-concepts.com/german/sonnene…rgenerator.html

Soweit meine persönliche Interpretation. Ich bin in der Richtung allerdings auch kein Profi.

Grüße,

Stefan