Wie schwer / leicht wechselt Ihr Eure Räder

  • Hallo Ihr helferleins..... :wink

    da wir auch im Winter fahren, wollte ich heute die Winterpuschen auf`s Womo montieren. Leider musste
    ich feststellen, dass der eigentliche Wagenheber (Scherenwagenheber) keine gute Lösung ist weil man sich
    einen abquält bis man einen Reifen zum wechseln frei bekommt. Genauso geht mir es auch mit einem Hydraulischen
    Stempelwagenheber. Der weite Hubweg lässt nicht zu das man den Reifen gleich beim ersten Hub frei bekommt.
    Ich finde das ist eine elendige Arbeit bis man alle 4 Räder gewechselt habt.
    Da ich zu Geizig bin bei jeden wechsel einen Haufen Euronen in der Reifenwerkstatt zu bezahlen, wüsste ich gerne von Euch wie Ihr das so macht.

    Gruß Robert

  • Zitat

    Da ich zu Geizig bin bei jeden wechsel einen Haufen Euronen in der Reifenwerkstatt zu bezahlen, wüsste ich gerne von Euch wie Ihr das so macht.


    Hallo Robert

    Ich wechsel garnicht.
    Einmal Ganzjahresreifen drauf und die bleiben bis zum bitteren Ende drauf,ca.6-7 Jahre.

    Gruss Dieter

    Gruss, Dieter

  • Hallo Robert,
    5 Tonnen Hydraulikstempelwagenheber unter die jeweile Achsenseite.
    Langer Drehmomentschlüssel von Würth.
    Ohne Stress 2 Stunden Fittnesübung im freien wenn mich kein Nachbar in ein freundliches Gespräch verwickelt.

    Gruß
    Hans

  • Rangierwagenheber mit genügend Hubhöhe und Tragkraft. Aber ein Hub reicht keinesfalls. Kompressor mit Schlagschrauber. Die Schrauben nicht ölen, trocken lassen, auch wenns knarrzt.
    Stempelheber geht bei mir eh nicht, weil nicht genügend Hubweg, besonders hinten.

  • Ich haue auf solche Fahrzeuge in einer knappen 1/2 Stunde die Räder drauf, ein guter Wagenheben wie oben beschrieben, Radkreuz, Drehmomentschlüssel ( Schlagschrauber geht nur wenn man auch genügend Luft zur Verfühgung hat), ich bin solche Arbeit gewohnt und weiss wo ansetzten.....das geht ratz fatz, ausser wenn der Nachbar kommt und ein voll sappelt wie: oh das wäre ja auch was für ihn solch ein Mobil und wie schön das ist , aber seine Frau und bla bla bla, dann gehts länge :thumbup:

    Einen schönen 3. Advent wünsche ich Euch.
    Lucian

  • Achte auf ene wirklich ausreichende Hubkraft des Rangierwagenhebens.
    Die auf den normalen kleinen Baumarktmodellen angegebenen 2 Tonnen sind glatt gelogen. Ich denke nicht, dass ich wirklich mehr als 2 Tonnen hinten an einem Rad heben muß. Leergewicht (gemessen) ca. 3300 kg. Also selbst wenn man die vorne / hinten Verteilung wegläßt, solle es beim Anheben einer Seite mit weniger als 2 Tonnen gut sein.
    Trotzdem habe ich
    a) am Ende den Pumphebel praktisch nicht mehr drücken können, und
    b) ist dann das Öl aus dem Überdruckventil gelaufen

    Jetzt habe ich eine größeres Modell gekauft (3 Tonnen), welches auch insgesamt deutlich schwerer ausgelegt ist und auch einen längeren Hebelarm zum pumpen hat. Knapp 100 Euro später (allerdings auch Baumarkt) hat es dann damit geklappt.

    Was ich mir noch zulegen muß ist ein Radschlüssel mit entsprechend langem Hebelarm, denn ein Radkreuz ist bei den ich glaube beim 250er erforderlichen 180 Nm schon recht grenzwertig beim Lösen.
    Insgesamt im Vergleich zum auto finde ich eine ganz schöne Buckelei, da die Reifen auch keine Leichtgewichte sind.
    Und bei der tollen Konstruktion bei unserem Mobil muß ich an den hinteren Radläufen auch noch zwei Schrauben lösen und die Verkleidung zu Seite drehen, sondt geht das Rad gar nicht runter.

    Gruß
    Rüdiger

  • Ich verwende einen hydraulischen 5 to und einen "verlängerten und verbesserten Scherenwagenheber als Sicherheit" gleichzeitig, unterstelle den Hydraulischen aber mit Holzklötzen. Als Radschlüssel verwende ich den Originalen, habe ihn "begradigt", und ein 1/2 Meter Stahlrohr als Verlängerung. Bei entsprechenden Muckis geht es fast immer. Dem Hydraulischen habe ich einen anderen Aufsatz angeschweisst, damit passt er in die Ausnehmung des Rahmens.
    Allen ein schönes Weihnachtsfest und ein schönes Neues Camperjahr !!!!

  • Hallo,

    zunächst hatte ich es auch mit einem 2-to-Hydraulikheber versucht. Klappte an der Hinterachse wunderbar, nur an der Vorderachse kam der Duc (250er) nur aus den Federn aber das Rad nicht vom Boden. Also durfte ich vorne mit dem serienmäßigen Scherenwagenheber arbeiten. Geht etwas umständlich, aber es geht. Der komplette Wechsel dauer ca. 45 Minuten.

    Schöne Grüße

    Cyrano

  • Hallo Robert,
    5 Tonnen Hydraulikstempelwagenheber unter die jeweile Achsenseite.
    Langer Drehmomentschlüssel von Würth.
    Ohne Stress 2 Stunden Fittnesübung im freien wenn mich kein Nachbar in ein freundliches Gespräch verwickelt.

    Gruß
    Hans

    Das Problem dabei ist, dass ich den Stempelwagenheber so auf einen Holzklotz stelle um direkt den zur Verfügung stehenden Hubweg habe, dieser aber
    immer noch nicht ausreicht um ein Rad frei zu bekommen.
    Welche Höhe hat denn dein Stempelwagenheber und welchen Hubweg...???

    Gruß Robert

  • :wink Auch dieses Thema gabs ja hier schon oefters ! ;)

    Und ich kann mich erinnern, dass es Meinungen gab, das bei Anheben des Fahrzeugs quasi an einer Ecke es ja unweigerlich Verdrehungen des Fahrzeugs in der Laengsachse geben muss. Und dass diese Verdrehungen bestimmt nicht gut fuer die Verklebungen und Abdichtungen sind. Also doch vielleicht mal ueberlegen, 40 Euro zu investieren, und mit Hebebuehne an allen 4 Ecken anheben zu lassen.
    Also diese Meinung gabs hier schon mal, hab ich gelesen :D

    Gruss
    Achim

    Und stets dran denken : Immer die Kirch' im Dorf lasse !

  • :wink Auch dieses Thema gabs ja hier schon oefters ! ;)

    Und ich kann mich erinnern, dass es Meinungen gab, das bei Anheben des Fahrzeugs quasi an einer Ecke es ja unweigerlich Verdrehungen des Fahrzeugs in der Laengsachse geben muss. Und dass diese Verdrehungen bestimmt nicht gut fuer die Verklebungen und Abdichtungen sind. Also doch vielleicht mal ueberlegen, 40 Euro zu investieren, und mit Hebebuehne an allen 4 Ecken anheben zu lassen.
    Also diese Meinung gabs hier schon mal, hab ich gelesen :D

    Gruss
    Achim


    Moin Achim

    Dann dürfte man auch keinen Kantstein oder andere Unebenheiten hoch oder runter fahren,da verdreht sich dann auch alles.Mal davon abgesehen das man das eh vermeiden sollte.... :kaffee

  • Wechsle auch von O bis O selbst, mit Schlagschrauber u. vernünftigen Wagenheber (gscheits Werkzeug halt!)! Wenn die Räder schonmal ab sind, werden die Räder die letztes Jahr vorn waren hinten mont. Bei ca. 10tsd km per anno, ergibt so übers Jahr an allen vieren ein fast gleichbleibender Profilabrieb!

    Jeder Saison- Räderwechsel ist bei uns ne kl. Inspektion!
    Sichtprüfung: Motor/Getriebeunterseite auf Ölundichtigkeiten, Achswellen/Gelenk-Manschetten, Bremsenverschleiß , Rost der Scheiben und letztlich kurzer Chek ob und wo sich ev. Rost an Karosse und Fahrwerk angesetzt hat.


    gr Peter

    PS: Wir heben unser Fz an der Achsmitte

    X 2/51 Maxi-Fahrwerk 3,0 - 6m Ti -

    Einmal editiert, zuletzt von k petry (16. Dezember 2012 um 12:03)

  • ....Dann dürfte man auch keinen Kantstein oder andere Unebenheiten hoch oder runter fahren,da verdreht sich dann auch alles.Mal davon abgesehen das man das eh vermeiden sollte.... :kaffee

    Gut erkannt, und ausserdem beim Bordstein hebst du vielleicht 8 cm, beim Freimachen eines Rades aber ein mehrfaches !
    Hab ich gelesen ! :D

    Gruss
    Achim

    Und stets dran denken : Immer die Kirch' im Dorf lasse !

  • Hat denn jemand schon Erfahrungen mit einem Luftsackwagenheber / Ballonwagenhebr gemacht und kann berichten...???

    Gruß Robert

  • Einmal Ganzjahresreifen drauf und die bleiben bis zum bitteren Ende drauf,ca.6-7 Jahre.


    Da möchte ich ja nicht wissen wie festgegammelt :wein nach 6 Jahren alles ist.
    Ich fahre auch das ganze Jahr mit Winterreifen, aber im Frühjahr und Herbst nehme ich die Räder mit Hilfe eines vernünftigen Rangierhebers und eines entsprechenden Drehmomenzschlüssels ab.Dafür brauch eich auch keine Klötze, Sicherungsheber oder langen Rohre zum aufstecken. Dann wird erstmal vernünftig gereinigt und danach konseviert :thumbup: (Schrauben, Schweißnähte, Bremsleitungen etc).
    Wenn dann irgendwann mal die Bremse neu muß brauch ich dafür dann auch kein Brechwerkzeug, denn es löst sich alles wie beim Neuwagen. Aber muß ja jeder selber wissen wieviel Zeit und Geld man investieren will / kann :ironie_an: und zum Glück ist auch nicht jeder so penibel wie ich und ist mehr am pflegen als am fahren. :ironie_aus:
    Gruß Michael

  • Gut 2 Stunden brauche ich, um mit 3 To Werkstattwagenheber aus dem Baumarkt, Schlagschrauber und genug Luft alle 4 Reifen gewechselt habe. Der größte Aufwand ist immer das Reseverad... Im Winter habe ich einen Sommerreifen als Reserverad und im Sommer einen der Winterreifen dabei. Der von Sawiko nachgerüstete Reservereifenhalter knapp vor der Hinterachse funktioniert gut. Aber wenn ich den Reifen mit der Handratsche runter und wieder rauf kurbeln müsste, was ja im Ernstfall der Fall wäre, dann würden 3 Stunden nicht reichen... Ich habe mir einen Aufsatz für eine Bohrmaschine gebaut und kurbel mit diesem Gerät im langsamsten Gang den Reifen runter und wieder hoch. Ist eine gute Übung für den Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt!

    Allzeit gute Reise und

    Grüße vom Diesel-Georg :wink


    Zitat Hape Kerkeling: "Ich bin dann mal wech....."