[J5] Nur auf befestigtem Untergrund fahren? Traktionshilfen? Andere Lösungen?

  • Ich wollte heute das Wohnmobil auf dem Hof umdrehen und musste dazu 1x zurückstossen.
    Soweit kam es aber gar nicht. Als das Wohnmobil stand, stand es.
    Beide Vorderräder hatten sich in die Erde gegraben, an ein Rauskommen war nicht zu denken.

    Nun wogen meine Allradfahrzeuge auch allesamt leer über 2t, den Allrad habe ich aber ohne Anhänger in Matsch, Schnee oder Sand nur äusserst selten gebraucht. Selbst mit 4t Holz am Haken ging es Problemlos im Allrad durch den tiefsten Matsch im Wald.
    Sich festzufahren ist also eine fast neue Erfahrung für mich.

    Ich bin aber erstaunt, wie wenig bei einem Wohnmobil dazugehört. Da fragt man sich, wieso solche Fahrzeuge überhaupt eine Zulassung bekommen dürfen - in sowas gehört von Hause aus ein Allradantrieb und ein paar vernünftige Reifen ab 255er aufwärts.
    Ein Antrieb auf einer Achse ist ein kastrierter Antrieb. Es kann ja nicht sein, dass ein Reisemobil nur auf der Strasse bewegt werden kann - ganz im Gegenteil: Gerade ein Reisemobil sollte viel Bodenfreiheit (hat es) und einen brauchbaren Antrieb für unbefestigtes Gelände haben (hat es nicht).
    Gesucht hatte ich daher ja nach einem Mobil mit Zwillingsbreifung, musste dann aber die Suche in Ermangelung passender Angebote aufgeben.
    Man wohnt am Meer und kann nicht mal mehr auf den Strand ;) Egal, alles Jammern ändert ja nichts.

    Mögliche Lösungen für (sicherlich mit so einem Fahrzeug häufige) Problemfälle:

    -Eine elektrische Winde -4t habe ich, finde das nur unheimlich umständlich - zumal eh kein Baum da ist wenn man ihn braucht.

    -Gibt es Spiralbohrer, die man mit einer langen Stange in die Erde drehen kann, um die Winde einzupicken (Weil ja nie ein Baum da ist ;) )?

    Der Standardwagenheber ist nichtmal hydraulisch, muss also schnellstens gegen ein brauchbares Gerät ersetzt werden. Bei Japanern ist ein mehrstufiger hyd. Wagenheber Standard, zumindest seit den 90ern.
    -Ich überlege daher die Anschaffung von Hebekissen oder eines pneumatischen Wagenhebers und den Einbau einer Pressluftflasche (200Bar) ins Fahrzeug. Damit kann man dann auch den Reifendruck prüfen und verändern oder das Boot auf Druck bringen.
    Hat jemand mit Hebekissen oder pneu. Wagenehbern am WoMo Erfahrungen?

    -Sind Traktionsmatten wirklich so schlecht? Beim Geländewagen haben Fussmatten in Extremsituationen bei Tiefschnee mit Eisboden schon geholfen.

    -Schneeketten gelten unter den Allradfahrern als Wunderwaffe. Bringt das was ohne Differentialsperre? Sind ja nicht billig und der Gebrauch macht viel Dreck.

    -Gibts ein Stecksystem für Spikes?

    -Gibt es Anfahrhilfen zum "auf die Reifen stecken"? Ich habe sowas mal mit 3 Armen gesehen, die um die Laufflächen der Reifen griffen. Keine Ahnung wie die hiessen und ob das was taugt.


    Mein Ziel ist es, mithilfe einer geeigenten Ausrüstung mein Wohnmobil in ein halbwegs brauchbares Fahrzeug zu verwandeln. Das Bergen des Fahrzeugs soll nicht anstrengend sein und vor allem schnell gehen.
    Heute morgen habe ich eine 3/4 Stunde unter der Karre gelegen, weil ich nicht vom Hof kam :thumbdown:
    Unterwegs bin ich (meist mit Trailer) zu Hause an der nordfriesischen Küste und in Kroatien- Lehmboden, weicher Sand und nasse Wiesen sind daher meine (neuen) Feinde.
    Meine Ziele haben allesamt unbefestigten Boden, Asphalt bewege ich mich nur zur Überbrückung von Entfernungen.

    Über das Slippen des RIBs (max. 900kg incl. Trailer) schreibe ich hier mal nicht allzuviel, das Desaster war auch nicht so gewaltig wie ich erwartet hatte. Trotzdem ohne Allrad auch kein wirklicher Spass mehr,
    zumal hier nur die Sliprampe gepflastert ist. Der Platz davor - wo das Womo mit den Vorderrädern steht - ist Lehmboden und wird regelmässig von der Nordsee überspült.
    Hier wären z.B. Spikes eine klasse Sache.

    Ich hoffe auf Euren reichhaltigen Erfahrungsschatz. Bestimmt haben die alten Hasen hier im Forum noch nen Kniff den ich als Neuling noch nicht kenne.
    Ihr fahrt Euch doch auch mal fest, oder? :prost


    PS: Den Tipp mit dem Luftablassen liest man hier häufiger. Ich stelle mir nur die Frage, ob die Reifen eines Wohnmobils das vertragen. Gern bricht dabei die Karkasse.
    Wenn man das will bracht man i.d.R. spezielle Reifen dafür. Geländewagen haben soche Reifen auch nicht standardmässig.

    PPS: Ich weiss, dass andere Threads dieses Thema auch behandeln, allerdings liegt die letzte Antwort hier über 700 Tage zurück und die Forensoftware empfiehlt ein neues Thema.
    Möglicherweise gibts jetzt ja neue Helferlein die da noch nicht bekannt waren.

    PPPS: Das Wohnmobil wieder gegen einen Geländewagen zu tauschen ist keine Option, da wir jetzt Nachwuchs haben und daher nicht mehr im Dachzelt durch die Weltgeschichte fahren wollen.
    Das habe ich bereits 17 Jahre lang auf vier Kontinenten getan und muss eben jetzt an die Familie denken. Aber auch die will nicht dauernd schaufeln.
    Der Ducato /J5 erschien uns daher aufgrund seiner Robustheit und des Preises als einzig brauchbare Basis.

  • Hallo

    man hat mal zu mir gesagt: 90% ist der Fahrer 10% die Technik


    Habe das auch in meiner Laufbahn als Trial Fahrer Geländewagen und Quad auch
    immer wieder festgestellt

    Grüße Ella :wink

  • Hallo Frank,

    wenn Du auf einer nassen Wiese festhängst, helfen Antirutschmatten recht gut. Sitzt Dein Duc voll im Matsch, kann man ihn mit einem aufblasbaren Sack hochpumpen, den man an den Auspuff anschliesst. Klappte bei mir ganz gut.
    Ich montierte dann Schneeketten und pflügte eine gewaltige Furche durch den Boden. Ist eine recht dreckige Angelegenheit, klappte aber immer. Wichtig: zwischen Sack und Auto eine Decke zwischenlegen, da der Sack ( Namen vergessen) vom schweren Duc beschädigt wird.
    Gruß von bigbaer, das Dir allzeit festen Boden unter den Reifen wünscht. :thumbup:

  • Ich habe generell Winterreufen drauf und komme auch von feuchten abschüssigen Wiesen wieder runter. Anfahrmatten hab ich auch, aber noch nie gebraucht und Schneeketten sind im Winter für mich ein Muß und im Sommer auch gut wenn man sie hat. Wie bei so vielen Dingen, braucht man immer das, was man gerade nicht dabei hat - also hab ich Traktionshilfen dabei únd so gut wie noch nie eingesetzt.

  • Wir haben M&S Wintereifen drauf, dank Hinterradantrieb kamen wir rückwärts meist raus.
    Aber zu den antischlipmatten, vergiss die. Die haben wir 2 mal versucht einzusetzen und dann weggeschmissen. Die wurden entweder so unter die Räder geschleudert das die schneller hinten raus waren als das wir vorwärts kamen oder sind erst garnicht auf die raufgekommen. Das Material ist einfach zu glatt und die Stege zu klein.
    Fußmatten mit Stoff auf der einen Seite klappten da wesentlich besser, auch wenn die hinterher kaum sauber zu bekommen waren.
    Zu den Harken zum Eindrehen, wie tief willst du da gehen und das Womo mit der Winde rauszubekommen? Ein Zeltanker vom Zirkus mit gut einen Meter länger und etwa 8 cm Durchmesser könnte gehen ;)
    Da wir oft im Matsch stehen - Mittelaltermärkte - kam für uns nur Heckantrieb in frage, deshalb mussten wir uns vom Duc trennen!
    War ich mir noch zum testen holen will ist das hier in der Mitte
    http://www.maitis.de/firmen/munzkfz…20011201b0.html
    Mit dem Gurt wohl leicht anzubringen...

    Olli

  • Guten Abend

    Ein Peugeot J5 Reisemobil kann niemals die Ansprüche erfüllen, welche an ein Geländefahrzeug gestellt werden können. Wer den Anspruch hat, mit einem Reisemobil abseits befestigter Wege durchs Gelände zu fahren, der kommt um ein Fahrzeug mit Allradantrieb und Differentialsperren nicht herum.

    Es gibt keine brauchbaren Tricks und anderen Wundermittel, um die bauartbedingten Nachteile eines Ducatos zu korrigieren. Bereits eine nasse Wiese wird häufig zum Problem. Man weiss es nach kurzer Zeit und richtet sich danach. Ein wenig hilft es, immer mit Winterreifen unterwegs zu sein, wenigstens auf den Vorderrädern. Spikes nützen viel auf Eis, im Dreck und auf nassem Gras sind sie nutzlos. Mit Ketten durchs Gras auf dem Campingplatz zu pflügen hinterlässt Landschaden, für den der Verursacher aufzukommen hat.

    In Frankreich bauen spezialisierte Firmen Ducatos auf Allradantrieb um. Kostet allerdings ordentlich Geld und bleibt ein Kompromiss. Mag auf verschneiten Strassen hilfreich sein. Ob danach ein Alkovenmobil schon allein aufgrund seiner Abmessungen als geländegängig bezeichnet werden kann? Es bleibt ein zum Reisemobil umgebauter Lieferwagen.

    Fazit: Ansprüche zurückschrauben oder anderes Fahrzeug kaufen.

    Gruss Urs

  • Zum leichteren Slippen kann man auch vorne eine Behelfsanhängerkugel anbringen.
    So hat man das Boot im Blickfeld und beim Vorderradantrieb die Traktion zum Rückwärts-Bergauffahren an der richtigen Stelle.
    Selbige Kugel eigent sich auch bei Bedarf für die Befestigung der Seilwinde.
    lg Helmut

  • Danke erstmal für Eure Beiträge.
    Soetwas habe ich befürchtet.
    Ich will auch nicht im schweren Gelände rumfahren, aber zu Hause auf meinem Rasen sollte das WoMo schon fahren können wenn es mal regnet.
    Winterreifen habe ich überigens drauf.
    Campingplätze sind ja auch auf den Stellfächen nicht befestigt.
    Versteht mich bitte nicht falsch- aber der Umstand, dass ein Auto stecken bleiben kann weil es ein bisschen geregnet hat ist für mich irgendwie völlig unfassbar und auch sehr überraschend.

    Ist auch an sich nicht tragisch, wenn man mal steckenbleibt - aber schnell und vor Allem bequem rauskommen sollte man dann schon. Ich bin ja keine 20 mehr ;)

    Ich werde wohl sowas mal versuchen:
    http://www.ebay.de/itm/Wagenheber…150893342836%26

    Vielleicht kann ich mich damit arrangieren, im Fall der Fälle schnell den Stempel drunterzustellen und das Ding mit ner Pressluftflasche hochzudücken.
    Dazu ein paar stabile Platten zum Unterlegen. Wenn der Wagen erstmal rollt, ist ja auch alles in Ordnung.
    Dieser Originalwagenheber ist mir aber zu anstrengend.

    Gibt es eventuell Hydraulische oder pneumatische Stützen, die man direkt am Fzg verbauen kann?
    Dann kann man den Wagen evtl. vom Fahrersitz aus schonmal schnell liften, kurz rausspringen und die Bleche drunterwerfen und dann wieder absenken.
    Ich habs eben gern bequem.

    Wo bekommt man denn eine passende Behelfsanhängerkugel für den Duc/J5 ? Oder muss man sich das selbst bauen? Wäre ja eine sehr praktische Sache!
    Was sagt der TÜV dazu? Muss sicherlich abnehmbar sein. Dann könnte ich auch meine Winde draufstecken.

  • Moin, Leute !

    Seit ich mit unserem Wohnmobil unterwegs bin habe ich mich bisher zweimal fest gefahren, und jedesmal hat

    mir meine "persönliche Wunderwaffe" aus dem Dreck geholfen.

    Jedesmal wenn ich merke daß die Räder durchdrehen und ich nicht mehr von der Stelle komme steige ich

    aus falte zwei große JUTE-SÄCKE der Länge nach, schiebe die unter die Antriebsräder und dann gehts

    mit dem 2.Gang und leicht rutschender Kupplung raus aus dem Dreck. Hat bis jetzt ( ich betone, bis jetzt )

    immer geklappt. Das funktioniert natürlich nur wenn das Fahrzeug noch nicht vollkommen im Dreck steht,

    was da heißen soll = Nicht solange die Räder durchdrehen lassen bis das Wohnmobil auf der Achse aufliegt.

    Versucht es mal, es funktioniert.

    Grüße aus Ostholstein von Roland und unserem "Rumtreiber" :kaffee

  • Unseren J5 hatten wir 12 Jahre und es gab kein jahr, wo wir nicht mindestens einmal festsaßen.
    Mit Matten habe ich es zuerst versucht. die sind meist beim ersten Versuch in hohem Bogen rausgeflogen. Anheben und Bretter drunter hat in wenigen Fällen funktioniert. außerdem ist das recht schweißtriebend. Bei unebenem oder weichem Gelände ist es auch oft fast unmöglich mit dem Wagenheber die Fuhre stabil anzuheben.
    Das einzige, was uns wirklich immer wieder in Fahrt gebracht hat, war ein 1t Seilzug. Irgendeinen einigermaßen stabilen Baum oder Busch suchen, lange Häringe in den Boden hauen oder auch ein anderes größeres Fahrzeug, ein Seil befestigen und dann hat es immer gereicht, auch wenn wir allrädrig bis zu den Felgen eingesunken waren. Mit dem Seilzug Spannung aufbauen und anfahren. Das Ganze mehrfach wiederholt hat uns sogar mit Hänger immer wieder in Fahrt gebracht.
    Bei dem aufblasbaren Kissen muß man höllisch aufpassen, dass es nicht abrutscht. Wenn das Womo runterfällt und das Kissen in den Womoboden knallt, dann kann das recht teuer werden.

    Gruß
    slomo

  • Der Erdanker ist ja ne tolle Sache! Genau sowas hatte ich gesucht - hoffentlich hält das auch im Boden...

    Ich hab mal bei Rako angefragt, ob man vielleicht noch nen Rangierkopf alter Art für den J5 beziehen kann.
    Eine el. Winde mit Umlenkrolle habe ich wie gesagt, das sollte Vieles vereinfachen.
    Nun müsste ich mir noch einen Stecker für die Dose hinten machen und hoffen, dass die Kabelage/ Sicherung da mitspielt ;)
    Vorne kann ich ja eine Dose im Motorraum setzen.

    Nun werde ich mich nochmal auf die Suche nach einer Diff.Sperre begeben, einen guten Hinweis habe ich bereits erhalten.
    Ich denke, dass eine Sperre schon 90% aller Probleme lösen würde. Ist natürlich keine low-Budget-Lösung.
    Aber falls jemand sowas noch gebraucht rumliegen hat, würde ich mich sehr über ne PN freuen :prost

  • [quote='the_Ace',index.php?page=Thread&postID=359300#post359300
    Eine el. Winde mit Umlenkrolle habe ich wie gesagt, das sollte Vieles vereinfachen.
    Nun müsste ich mir noch einen Stecker für die Dose hinten machen und hoffen, dass die Kabelage/ Sicherung da mitspielt ;)
    :prost[/quote]

    bei der Seilwinde mit einer größeren Zugkraft (5t und mehr) laufen hohe Ströme.
    Ich habe, wenn die Seilwinde dabei ist, eine extra 100A Batterie dabei. An die schließe ich die Winde mit 32mm2 starken Kabeln an. Zur Sicherheit ist die Zuleitung auf + und - jeweils mit einer 100A Sicherung abgesichert.
    Bis jetzt hat das alles so gut funktioniert.

    Als Frontkupplung habe ich einen normalen Kugelkopf und eine verstärkte Gewindestange genommen und die wird in die Abschleppösenvorrichtung eingeschraubt.
    Einen 1,5t Trailer kann ich damit sehr gut bewegen.

    Gruß
    Kalli

  • Das rückwärts Rausziehen sehr vorsichtig angehen. Ein falsch angebrachtes Seil kann den ganzen Rahmen zu einem Parallelogramm umformen. Das konnte ich schon selber beobachten als ein Helfer etwas zu forsch ans Herausziehen ging. Die Alkos sind da besonders empfindlich. Die empfehlen die Seilbefestigung für den Notfall in der Nähe der Achse.

    Gruß
    slomo

  • Was für ein Umstand: 5-7-Tonnen-Winde vorne dran (es gibt gute aus China, die Amis pappen da ihre Aufkleber dran und verkaufen's teuer), sehr stabile Umlenkrolle unter Dein Auto, dass man auch rückwärts raus ziehen kann, Baumgurt und Erdanker einpacken - fertig.
    Ist der Untergrund nass, dann fährt man halt nicht rein. Ich habe zwei Mal in 33 Jahren einen Traktor benötigt um mein damaliges 7,5-Tonnen-Womo mit Zwillingsreifen raus zu ziehen. Das war auf einem Campingplatz, und ein Mal half mir ein Lkw aus der Patsche/Matsche.
    Beide Male war es meine eigene Dummheit...
    Mehr Infos über Winden von 4x4-Treibern in buschtaxi.de

    Von einem Leicht-Lkw mit 4x2-Antrieb 4x4-Eigenschaften zu erwarten, ist ...

  • Hallo,

    ist ja schon viel geschreiben worden.

    Als mögliche Fahrzeugkategorie (Prinzipbeispiel):

    http://www.robel.de/

    http://www.dangel.fr/Fahrzeuge2_Dangel.html


    Der Iveco hätte Hinterradantrieb mit Zwillingsbereifung

    Beispiel:

    http://www.google.de/imgres?q=iveco…,r:8,s:20,i:157

    Aber z.B. die Flair von Niesmann & Bischoff haben den als Basis, aber auch Concorde, Carthago oder Phoenix:

    http://www.google.de/imgres?q=iveco…,r:8,s:20,i:157

    Als fest verbaute Hubstützen mal bei Goldschmitt schauen.

  • Servus,

    ...man hat mal zu mir gesagt: 90% ist der Fahrer 10% die Technik...

    dem kann ich nur beipflichten :) - wenn ich in den Dreck will, nehme ich den Unimog, aber den hat ja nicht jeder.
    Wenn ich mit dem Duc unterwegs bin (zumal wir ja nur den 1,9 TD mit 90 PS haben, der die Arbeit mit der Kupplung nicht gerade erleichtert), dann schau ich mir schon vor der Einfahrt an, wo ich hin will - und mit etwas Erfahrung kennt man dann die Löcher, die ein Risiko sind und meidet sie - oder man stellt sich auf jeden Fall so auf, dass man rückwärts wieder rauskommt, was beim Frontantrieb sehr hilfreich ist.
    Und wie schon geschrieben wurde: Schneeketten oder schnell zu montierende Anfahrhilfen funktionieren recht gut, aber anschließend darfst du einen Waschtag einlegen - für's Mobil, die Anfahrhilfen und dich selbst auch ;)
    Zu den elektrischen Winden wurde auch bereits viel geschrieben - zur Ergänzung: bei einer 1,5-Tonnen-Winde können schon mal 160 Ampere oder mehr fließen - da ist dann so manche Batterie sehr schnell am Ende und das Haumittelchen "ich lass ja den Motor laufen" hilft da nix, wenn die Lichtmaschine gerade mal 20% von dem Strom liefert, den die Winde zieht ;)

    MfG Martin