MAP-Sensor

  • Hallo hab da mal ne Frage
    Wo finde ich beim 244 den MAP-Sensor ( Lage im Motorraum).
    Hilfe wäre nett.
    TNX Rumtreibaer

  • Hi
    Die Fahrzeugdaten
    Ducato type 244
    Baujahr 2005
    94kw/3600

    Mehr habe ich nicht, oder wird die ZFA gebraucht ?

    Gruss Rumtreibaer

  • Moin,

    den Drucksensor (MAP-Sensor) findest Du bei allen 2,8jTD Motoren die keinen Luftmassenmesser haben, hinter dem Motorblock oben auf dem Aluminium-Ansaugtrakt. Da ist so ein schwarzes Plastikteil angeschraubt - natürlich mit Stecker.

    Wäre schön gewesen, wenn Du erst mal "Guten Tag" hier im Forum gesagt hättest. Habe ich leider zu spät bemerkt, sonst hätte ich nicht geantwortet.

  • Hallo, Rumtreibär, Hallo reicht nicht . Da hast du gleich noch eine Einheit Erziehung im Forum weg.
    Da legen wir wert auf Etikette. Und du dachtest, du wärest schon groß.
    Grüzzi Giovanni.

  • Als erstes möchte ich mich Entschuldigen.
    Wollte niemanden Beleidigen oder Unhöflich sein, werde mich bessern.
    Name ist Berthold.
    Was ich aber nicht verstehe, in meinen Profil steht nichts mehr.
    Bin hier schon lange eingetragen. Werde das gleich wieder erneuern.

    Nochmal Entschuldigung Berthold

    TNX RUMTREIBAER

  • Guten Tag an Alle , hoffe ich habe nicht bis in die Steinzeit verschissen bei Euch und man Hilft mir noch einmal.

    Habe den Map-Sensor gefunden (TNX nochmal), ist von Bosch mit der Teile NR: 0 281 002 514 .
    Der Anschlußstecker hat 4 Pin´s , wo kann man die Belegung ( mit welchen Signalen) heraus bekommen.

    schonmal vielen Dank für die Info´s

    Gruß RUMTREIBAEER

  • Moin,

    wieso willst Du die Steckerbelegung? Außer dem Hersteller des Sensors wird die keiner haben. Was willst Du da messen? Da ist ein extrem hochohmiger Piezo drin, der in Verbindung mit einer Zusatzelektronik (in der ECU) eine PWM erzeugt.
    Da Du einen MAP-T Sensor hast (vierbeinig), (der MAP-Sensor hat nur drei Pins) kann man bestenfalls den PTC messen. Da brauchst Du aber die Kennlinie, und die hat wiederum nur der Hersteller.
    Wozu der Aufwand, für 20-40.- Euro bekommst Du einen neuen. Wenn Du der Meinung bist ( Fehlerauslesen der ECU) der ist hin, mußt Du ihn sowieso tauschen. Den könnte noch nicht mal ich reparieren - und ich mache fast alles. Wenn kein diesbezüglicher Fehlereintrag in der ECU, dann ist er auch noch ganz.

  • Da ist ein extrem hochohmiger Piezo drin, der in Verbindung mit einer Zusatzelektronik (in der ECU) eine PWM erzeugt.

    Sorry, bei dem verbauten Boschsensor ist die Auswerteelektronik gleich mit drin. Es ergibt sich also am Ausgang eine Gleichspannung typischerweise von 0...5V.

    Es gibt eben inzwischen soviele Modelle, Sensoren und Steuergeräte, daß man schon mal durcheinander kommt.
    Nutzt Dir aber trotzdem nicht viel, die PIN-Belegung habe ich nicht.

  • Hallo Wolfgang

    Danke für die Info, ich möchte die Spannung die ja zwischen 0...5V liegt verändern.
    So weit ich weiß wir darüber auch die eingespritzte Kraftstoffmenge beeinflusst.
    Wodurch man beim Einsatz eines Zusätzlichen andern Energieträgers ( es ändern sich die Abgaswerte zu weniger Schadstoffen)
    so das der normale Kraftstoffverbrauch steigt..
    Wenn ich die Werte nun wieder unter OBD-Kontrolle auf Normalstand zurück setze müsste ich weniger normalen Kraftstoff verbrauchen.

    Gehe ich allso in meiner Annahme richtig das die 0...5V an Pin 4 ausgegeben werden.

    TNX und Gruß Berthold

  • Moin,

    also das verstehe ich nun überhaupt nicht. Eine Manipulation am MAP ist schon sehr außergewöhnlich, da der MAP eine nichtlineare Kennlinie hat. Parallele Verschiebung durch einen Spannungsteiler kannst Du nur nach unten durchführen, sonst änderst Du zwangsweise die Kennlinie (max. 5V dürfen ja nicht überschritten werden) Ein solches Vorgehen simuliert aber der ECU einen geringeren Luftdurchsatz, also auch eine Einspritzmengenverringerung. Damit bricht aber die Leistung (Drehmoment) des Motors total zusammen. Im Endeffekt wirst Du bei geringerem Fahrkomfort einen höheren Spritverbrauch haben.

    Drehmomentmanipulationen werden ausschließlich über Kennfeldveränderung in der Software der ECU durchgeführt. Natürlich kann man den Railsensor (der übrigends linear arbeitet) mit einem Spannungsteiler manipulieren, das ist aber kein echtes tuning, und kann Pumpendefekte nach sich ziehen.

    Was Du mit dem MAP-Sensor da machen willst, entzieht sich wirklich meinem Verständnis. (und ich dachte ich kenne mich mit Motorkennfeldtuning schon etwas aus).

    Was soll das mit einem "anderen Energieträger"? Denke dabei daran, daß Du ein CR-System und keine VE-Pumpe hast. Du mußt schon bei Diesel bleiben, sonst ist die CR-Pumpe schnell hinüber! (Freund von mir arbeitet im Testfeld CR-Pumpe bei Bosch!) Also nix mit Frittenöl....

    Die Pinbelegung kenne ich nicht! - weis daher auch nicht ob und wo und wann die 5V anliegen, und wo die Versorgungsspannungen für die Elektronik - die meines wissens wohl auch nur 5V beträgt, durch die ECU bereitgestellt. Alle vier Pins gehen an die ECU!!!!.

  • Hallo Wolfgang

    Der Effekt den Du beschreibst mit dem geringeren Luftdurchsatz ist das was erreicht werden soll.
    Es wird HHO i(Gas) der angesaugten Luft beigemischt, welches für eine schnellere und bessere Verbrennung des Diesel sorgt.
    Dadurch wird dem ECU eine geringere Schadstoffmenge im Abgas gemeldet.
    Um aber dem ECU mitzuteilen das alles OK ist und nicht mehr Diesel eingesprizt werden muss um die Alten Abgaswerte
    zu ereichen, muss man die Spannung am MAP verringern.
    Diese Veringerung der Spannung ist nur sehr gering und täuscht dem ECU die Richtigkeit der Abgaswerte vor.
    Es wird so weniger Diesel eingespritzt und der Verbrauch sinkt, je nach Genauigkeit der Einstellung im Bereich 30..40%
    je nach Menge des eingeleiteten Gase.
    Leistungsverlust ist durch den Energiegehalt des Gase und die bessere Verbrennung nicht vorhanden
    Es muss allso die Spannung auf der Leitung OUT des MAP-Sensors leicht verringert werden um diesen Efekt zu erzielen.
    Habe bisher folgende Belegung des Stecker heraus gefunden , GND, NTC, VCC und OUT.
    Spannungen laut Kennlinie des Herstellers 0,4....4,65 V auf der OUT-Leitung. VCC ist 5 V.
    Ohne diese Manipulation habe ich bisher einen mehr Verbrauch von bis zu 2 Litern auf 100 km.
    Gefahren auf ebener Strecke mit Tempomat bei 2650 U/min.
    Das Drehmomet ist besser, ist richtig spritzig geworden und hängt sehr gut am Gas.

    Gruß Berthold


  • Dadurch wird dem ECU eine geringere Schadstoffmenge im Abgas gemeldet.

    Moin Berthold,

    es gibt definiv keinerlei Rückmeldung über Schadstoffausstoß an die ECU beim 2,8jTD-Motor. Ich nehme an, daß Du meinst, die ECU errechnet aus der angesaugten Luftmenge die einzuspritzende Dieselmenge unter Berücksichtigung des Trübungskennfeldes sowie des Drehmomentbegrenzungskennfeldes.
    Nur solches erfolgt, und indem Du eine geringere Luftmasse vortäuschst, regelt die ECU aufgrund der o.g. Kennfelder die Einspritzmenge zurück.

    Dein "Verfahren" ist allerdings nicht neu. Viele "Erfinder" haben in der Vergangenheit schon mit Wassereinspritzung, Oxyhydrogen und anderen Mittelchen eine Leistungssteigerung versucht. Meist ist es beim Versuch geblieben, denn die sogenannte "freie Energie" hat noch keiner nachweisen können.
    Zuletzt hat SKODA Motoren mit Wassereinspritzung gebaut, der Lauf war etwas elastischer, aber die unerwünschten Nebenwirkungen haben dann das Projekt zum Erliegen gebracht. Wenn es wirklich was brächte, dann hätten es die Jungs von der "Ökofront" bestimmt wieder hervorgeholt - besonders in Zeiten von Euronorm 5,..6,..7,.........

    Viel Erfolg