Hinweissysmbol defektes Licht bei Ducato 250

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.

    Hallo zusammen,
    Bei meinem Ducato 250 2.3 leuchtet ab und zu und seit einiger Zeit das bernsteingelbe Hinweislicht in der Armaturentafel. Als ich die Sache überprüft habe, stellte ich fest, dass das Rücklicht hinten links nicht funktionierte. Ich wechselte die Birne aus uns säuberte die Kontakte. Alles schien i.O. zu sein, doch nach ein paar Kilometer leuchtete das Hinweissymbol wieder.
    Nun stelle ich fest, dass es immer wieder sporadisch aufleuchtet und dann nach einiger Zeit wieder erlischt (meistens, wenn man mehrmals das Licht an und abstellt)... aber das kann es wohl doch nicht sein.
    Hat jemand von euch das gleiche Problem und wie habt ihr es lösen können?
    LG, Robert

    Bist Du sicher das die Kontrolle was mit der Beleuchtung zu tun hat? Bei meinem 250er ist eigentlich in gelb nur Sicherheitsgurt oder Motorkontrolle.Sollte es die Motorkontrolle sein , tippe ich auf eine defekte Drosselklappe. Dieser Fehler kommt eigentlich bei jedem 250er irgendwann. Unbedingt Fehlerspeicher auslesen! Irgendwann geht er ins Notlaufprogramm und später geht nix mehr.

    Gruß
    Roland

    Ja, es ist dieses Symbol neben dem grünen Symbol für das Licht. Wenn es erlischt, dann funktioniert das Rücklicht wieder bis es dann wieder leuchtet, dann geht das linke Rücklicht wieder nicht.

    Hallo,
    das liegt an dem Can Bus, der 250er hat auch keine Sicherungen mehr für die Beleuchtung, da ist eine elektronische überwachung eingebaut, die genau die Stromaufnahme überwacht, da unsere Fzg. ja leicht vom Lieferwagen oder Pritsche abweichen, sind auch schon mal die Kabel länger oder eine Leuchte mehr verbaut, was zur Folge hat das die Überwachung oft am Limit ist. Stellt diese nun einen zu hohen Wert fest, sagt die Stop und schaltet den ganzen Stromkreis aus, bis die Zündung ausgemacht wird und wieder eingeschaltet wird, dann kommt es wieder zu Kontrolle bis...........
    Es kann an einer Glühlampe mit etwas zur hohen Wattzahl liegen, die rechte Seite der Rückleuchten arbeitet mit dem Rechten Standlicht zusammen links, mit linkem. Also, am Standlicht kann es auch liegen.
    Glühlampen haben auch eine gewisse Streuung, wenn dann die Leitungslänge einen erhöhten Wiederstandswert aufweißt klappt schon mal was nicht. Mir ging es bei der Nachrüstung der AHK so, bei meinem mußte extra ein AHK Kabelbaum vom Hersteller angefertigt werden, bei tausenden gabs kein Problem. Bis die das erst mal raus hatten, oh man.
    Gruß, Frank

    Hallo Robert,

    leider ist dein Profil nicht gepflegt und dein Fahrzeugtyp (Kastenwagen oder WoMo-Aufbau) nicht erkennbar :( - das erschwert in vielen Fällen die Hilfe und einige werden dir deshalb gar nicht erst antworten, nur so als Tipp...

    Falls du einen Aufbau hast (also keinen Kastenwagen), verlaufen die Kabel zu den Rückleuchtenträgern vermutlich irgendwo unter dem Boden am Rahmen entlang nach hinten. Zumindest bei meinem Modell hattte ich da auch schon ein Problem, dass Blinker und Bremsleuchte links zeitweise nicht richtig leuchteten und die Warnlampe in der Armaturentafel leuchtete. Die Ursache war ein schlechter Kontakt wegen eingedrungener Feuchtigkeit in einem Verbindungsstecker unter der Heckschürze. Da könntest du ggf. mal auf Suche gehen - das wäre dann relativ leicht zu beheben. Wie sich das bei Kastenwägen verhält, weiß ich nicht - ich gehe aber davon aus, dass sich da auch irgendwo Steckverbindungen hinter den Rückleuchten verbergen - da könnte ja auch was "wackeln"...

    Viel Erfolg beim Suchen und viele Grüße
    Wolfgang

    Hallo Robert,
    das Problem habe ich schon seit einem Jahr!!
    Die Kontakte im Rücklicht, dort wo die Steckkontakte von den Kabel reingehen sind vergammelt! Bei mir war die Ursache, das die Kabel alle auf Spannung waren. Beim Verlängern der Kabel, habe ich dann die Bescherung gesehen. Erst vorige Woche hat sich nun der Kontakt des Bremslichtes ganz verabschiedet. Muß jetzt kommplett neue Rücklichter einbauen!

    Lg Braunbaer

    Die Elektronik bei Fiat ist relativ schrottig. Das Prob. mit der gelben Warnlampe habe ich auch. Scheinbar hängt so die Kennzeichenbeleuchtung einzeln am CAN Bus.
    LEDS, die zugelassen sind und E Kennzeichen haben, eingebaut...... 1 geht, bei der zweiten erfolgt Abschaltung, Restspannung 0,6 Volt. In den Rückleuchten sind schon Widerstände, da sie auch in anderen Autos verbaut sind. Das heisst jetzt, basteln,verschiedene Widerständ testen da Fiat Ingenieure zu blöd sind, um eine vernünftge Schaltung zu entwickeln. Ist an sich ganz einfach........

    Diese Leuchte begleitet mich nun schon 2 Jahre. Anfangs war es ein durch einen Schneeklotz abgerissenes Massekabel hi. re. und auch eine defekte Birne.

    Mein Schwager, Elektriker, hat alles, aber wirklich alles hinten neu verkabelt und sauber in Dosen die Kontakte untergebracht, eingegossen in Gel, wie Sülze. Kein Feuchtigkeit möglich.

    Kurz war sie aus, die gelbe Lampe, dann wieder an und seitdem toleriere ich sie einfach. Die Dekra hat bei der letzten Untersuchung auch nichts daran zu mäkeln gehabt, denn alle Lichter gingen.

    Wenn es wärmer wird, werde ich doch noch einen letzten Versuch machen und nach und nach mal Birnen tauschen. Ev. liegt der Fehler ja dort, obwohl meine Hoffnung nicht die größte ist, erhlich gesagt.

    Hattest Du nachdem die Fehler aufgetreten sind, die Batterie mal abgeklemmt?
    Wenn nicht, würde ich das mal machen, denn dann resettet sich das System, nicht das da nur ein alter Fehler nicht gelöscht wurde.
    Gruß, Frank

    Moin moin,

    also wenn ich die anderen Beiträge zu Problemen in der Elektrik so lese, dann beschleicht mich das Gefühl, dass auch hier was nicht an der Masse stimmt. Ist ein Masseanschluß wackelig oder korrdiert? Wenn solche Reparaturen, die eigentlich perfekt ausgeführt sind (wie das "einsülzen" von Steckverbindungen) nicht dauerhaft wirken, könnte ich mir vorstellen, dass sich in dem Moment der Aktion der Widerstand zwar verringert, aber doch relativ schnell die Korrossion wieder mehr wird und dadurch der eigentlich "behobene" Fehler ganz kurzfristig wieder auftritt. Wenn man sich mal so ein blankes Blechlein von den Masseanschlüssen (oder auch andere!) mal ins Freie legt, sieht man doch schon sehr schnell, dass es beginnt anzulaufen -> höherer Widerstand. Das Zeugs wird ja nun auch nicht mehr in unseren Landen produziert, sondern billigst irgendwo fernab in der östlichen Hemisphäre ;)

    Wie schonmal erwähnt, ich habe damals auf Alfa Romeo gelernt, als die seligen Alfa Sud's schon im Prospekt gammelten, Spiders schon in der Auslieferungshalle Rost am Schweller hatten und Scheinwerfer wirklich nur den Schein warfen. Elektrik und italienische Autos... eine never ending story.

    Versuchen kostet ja nichts außer ein ganz klein wenig Zeit...

    Viele Grüße
    Holger

    ...AHK nicht, aber Tagesfahrleuchten von Hella. Das Problem war aber schon vorher. Nun gut, werde mal dieses Wochenende von vorne bis hinten alles durchchecken.
    Danke euch allen für die Antworten!

    Hatten wir auch schon, gleich bei der Überführungsfahrt. Ursache: Die Steckdose der AHK wurde bei Regenfahrt mit Wasser geflutet. Getrocknet und die Dichtung richtig verbaut, das wars!

    gr Peter

    X 2/51 Maxi-Fahrwerk 3,0 - 6m Ti -

    Zitat von diesulis

    Bist Du sicher das die Kontrolle was mit der Beleuchtung zu tun hat? Bei meinem 250er ist eigentlich in gelb nur Sicherheitsgurt oder Motorkontrolle.Sollte es die Motorkontrolle sein , tippe ich auf eine defekte Drosselklappe. Dieser Fehler kommt eigentlich bei jedem 250er irgendwann. Unbedingt Fehlerspeicher auslesen! Irgendwann geht er ins Notlaufprogramm und später geht nix mehr.

    Gruß
    Roland

    Hi Roland. Bei Dir ist die Leuchte für Sicherheitsgurt gelb? Meine ist Rot. Scheint also unterschiedliche Varianten zu geben.