Mein Kastenwagenausbau - Projekt & Fragen

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • So wird Gaskasten und Küchenblock aussehen, wenn sie fertig sind - die Klappe für den offenen Teil des Küchenblocks muss ich natürlich noch machen. Aber man sieht auch hier den dunkleren Sockelbereich und die hellen Klappen.
    Die Sitze sind mit den neuen Bezügen schick :)
    Die Kanten des Küchenblocks werden natürlich auch noch schön gemacht, hier wird eine Furnierfolie aufgeklebt und das Eck werde ich vorher wohl noch rund abgschleifen, damit man sich hier nicht verletzen kann.
    Nun wirds wohl nicht mehr lange dauern und wir können mal auf Tour fahren.

  • Hmm.. wenn ich mir die Fotos von der Wasserinstallation so ansehe bin ich mir nicht so ganz sicher, ob der Druckausgleichsbehälter nicht aufgestellt werden muss...
    Bei genauerer Betrachtung sieht man auf dem Etikett auch einen Pfeil nach oben...
    Bevor ich den Teil wieder zerlege.. was meint ihr, würde das so gehen? oder komm ich um einen Umbau nicht rum? (Dazu muss ich wohl wieder die Abdeckung, Kühlschrank, Zwischenboden etc. entfernen... nicht so wirklich schlimm... aber wenn ichs mir sparen könnte - insbesondere wegen des Platzes - wärs schon schön...

  • Moin mobi,

    meines Wissens hat diese Art von Druckausgleichbehälter keine Membran, sondern ist einfach nur ein Hohlraum, in dem die Restluft komprimiert wird durch den Wasserdruck. Der federnde Druckeffekt würde entfallen wie Du ihn eingebaut hast, da die Luft größtenteils mit in den Wasserkreislauf gelangt. Wäre unschön, denn dann hast Du diese Fehlerquelle umsonst mit Dir rumgeschleppt...
    VG
    Olli

  • Der Druckausgleichbehaelter funktioniert besser wenn der hochkant angebracht wird, den Fehler hatte ich auch gemacht...


    Olli

  • Gut... also hab ich gestern den Druckbehälter schon mal ausgebaut und werd ihn anders montieren.

  • So, den Druckausgleichsbehälter hab ich nun ummontiert.
    Außerdem habe ich nun alle Klappen/Türen fertiggestellt, ich warte nun noch auf die Federbandscharniere, dann kann ich die auch noch montieren.
    Die Klappe für die Abdeckung der Ablage oberhalb des Fahrerhauses sowie die Klappe des Gaskastens hab ich schon mit einfachen Rollscharnieren montiert.
    Den Gaskasten hab ich nun auch abgedichtet und auch noch die Heizung angeschlossen - allerdings hab ich die Gasinstallation noch nicht getestet. Ich denk das überlass ich dem Gasprüfer, der weiss was zu tun ist. Ich bin aber dennoch zuversichtlich, dass das alles OK ist.
    Auch die Hecklautsprecher und die restlichen Abdeckungen hab ich montiert, ich brauch nun nur noch die obere indirekte Beleuchtung und letzte Abdeckschienen montieren - naja... und die Sitzbank und Tisch noch bauen.
    Leider hab ich gestern festgestellt, dass die Wasserpumpe plötzlich keinen Strom mehr hat - das muss ich nochmal prüfen - wenn ich sie auf einen anderen Schalter am Panel hänge gehts, nur der eine Schalter hat keinen Saft.
    Und der Lautsprecher hinten links bekommt auch kein bzw. nur minimales Signal. Da dürfte beim Kabelziehen was schief gegangen sein, muss ich wohl auch nochmal nachbessern...
    Viel fehlt nun nicht mehr, dann kann ich auf die Waage und auch die Gasprüfung machen...
    Bin ja schon gespannt...
    Ich denke noch 1-2 Wochen, dann...
    Dann kann ich auch mitteilen, was mich der Spass gekostet hat und wieviel Zeit ich investiert habe. :)

  • Gestern hab ich noch die Stromversorgung der Wasserpumpe geprüft und repariert. Ursache war eine AGU-Glassicherung. Die war zwar augenscheinlich in Ordnung, hatte aber scheinbar einen Wackelkontakt. Wie auch immer das geht... ich hab sie getauscht und ist wieder gut.

    Auch den Lautsprecher hinten links hab ich wieder "repariert" - Hier war die Ursache eine schlechte Verbindung der eingezogenen Kabel.
    Dann hab ich auch gleich noch die oberen Lichtleisten und Abdeckungen der Übergänge montiert. Ist zwar nicht 100% perfekt geworden, aber sieht für meinen ersten Eigenausbau doch schon ganz OK aus. Ich bin zumindest zufrieden ;)

    Ich warte nach wie vor noch auf die Scharniere, dann kann ich erst die Klappen montieren (1x Kleiderschrank, 1x Küchenkasten, 1x Ablage unter der Spüle).

    Auch für das Waschbecken muss ich noch eine Lösung überlegen - der Ausschnitt für die Armatur ist viel größer als die Bodenplatte/Auflage der Armatur. Also kann ich die so ohne weiteres nicht montieren und muss hier noch eine Abdeckung einsetzen. Da überlege ich noch, welches Material ich da nehmen könnt..

    Auch den Wasserablauf vom Tank muss ich noch einschrauben (und die vorgegebene Durchführung öffnen).

    Naja... und natürlich fehlt noch die Sitzbank und der Tisch. Dazu suche ich noch Anregungen/Ideen.
    Wenn diese Dinge auch noch erledigt sind, dann ist mein Wohnmobil fertig.
    Dann muss ich mir noch das Drosselklappenproblem vornehmen, dass das Auto evtl. hat.

    Dann kanns aber losgehn :)

  • So, nun ist auch entschieden, wie ich den Essplatz/Dinette gestalten werde. Ich hab mich nochmal erkundigt, ob man trotz Beifahrerdoppelsitzbank den Fahrersitz mit Drehkonsole drehen kann und hab von sehr freundlichen Forenmitgliedern dazu ganz klare Aussagen bekommen.
    Es geht!
    Also hab ich gestern eine Drehkonsole (Sportscraft, mittig drehend) bestellt. Ich hoff ich bekomm sie bald, dann kann ich das Auto endlich fertig machen :-))
    Gestern hab ich schon mal den Sitz abgebaut und übers Wochenende werd ich wohl ein Podest und den zweiten Sitzplatz bauen.

  • Leider ist mein Upload-Kontingent dzt. erschöpft, darum kann ich momentan nicht weitere Fotos raufladen.

    Ich hab inzwischen nun noch die Wasserversorgung fertig installiert (Ablaufhahn am Tank montiert, Armatur am Spültisch montiert und angeschlossen).
    Außerdem hab ich inzwischen das Traggerüst für das Podest und die Sitzbank gebaut und die Verkleidung z.T. angepasst.

    Unter der Sitzbank findet das mobile WC seinen Platz, das nach öffnen der Abdeckklappe dann rausgezogen werden kann. Überm WC finden WC-Papier & Co ihren Platz.
    Das Podest bietet nach vorne ebenfalls eine Klappe an, unter das gesamte Podest können Schuhe verstaut werden. Damit sind die auch mal endlich ordentlich verräumt.
    Die Rückenlehne der Sitzbank wird leicht schräg an die Seitenwand des Kastens montiert, auch der dahinter freie Platz kann dann hinter einer Klappe als Ablage (z.B. für Zeitschriften etc.?) genutzt werden.
    Bzgl. Tisch muss ich noch die Maße und Befestigung überlegen, das wird aber nicht mehr das große Problem.

    So, nun könnte die Drehkonsole kommen ;)

  • Nun bin ich schon knapp vor dem Finale! :fahren

    Ich hab am Freitag die Drehkonsole bekommen und über's Wochenende nun
    - die Drehkonsole eingebaut und den Sitz montiert, dafür musste ich die E-Installation (Ladegerät und Sicherungskasten) noch etwas versetzen
    - sämtliche Klappen/Kastentüren etc. montiert mit Scharnieren, Schnappern, Griffen etc.
    - den Unterbau für den Tisch vorbereitet/montiert
    - die Rückfahrkamera endlich mal angeschlossen
    - die Sitzbank fertiggestellt
    - die letzten Verkleidungen fertiggestellt
    - die Seitenflächen der Arbeitsplatte mit Holzfurnier laminiert
    - das Auto ausgeräumt und grundgereinigt
    - die Fussmatte in der Fahrerkabine reingelegt

    Nun fehlt noch der Funktionstest der Wasserinstallation (Mal sehn ob die Sache dicht ist...), eine Tischplatte muss ich noch bestellen, anpassen, montieren und die Kanten laminieren.
    Achja, die Sitzbank (Sitzfläche und Lehne) muss ich noch mit Stoff beziehen und einen Schaumgummi brauch ich dafür auch noch.
    Und das war's dann.

    Dann kann ich mal die Gasprüfung machen, da werd ich heut einen Termin checken.
    Dann noch auf die Waage und dann werd ich mal das Auto einräumen, Matratze reinlegen und probeliegen etc.
    Dann kommt noch die Abnahme/Typisierung und dann kann's losgehen :-))))
    :fire2:
    Ein paar Fotos kommen noch...

  • hier noch ein paar Fotos vom Bau der Sitzbank:
    Da ja nun der Fahrersitz drehbar ist (das funktioniert trotz Beifahrerdoppelsitzbank, ist zwar knapp aber geht!) ist die Sitzhöhe für die Dinette höher als der Laderaumboden.
    Also habe ich ein Podest gebaut, dessen Stauraum man für Schuhe etc. nutzen kann. Über die gesamte Länge des Podests ist eine durchgängige Klappe montiert.
    Das mobile WC ist platzsparend unter der Sitzbank untergebracht, darüber ist noch ein Fach für Toilettenartikel montiert.

  • So, Termin für die Gasprüfung wird nächste Woche sein. Bin ja gespannt ob es Probleme geben wird oder ob der Sachverständige alles abnimmt. Ich denke es sollte keine Probleme geben, ich hab mich an alle Empfehlungen und Vorschriften gehalten.
    Also ich geh mal davon aus, dass alles passen wird und zieh mal ein Zwischenfazit:
    Insgesamt ist im ausgebauten Kasten doch um einiges weniger Platz als in unserem alten Frankia 570 Alkoven. Die Sitzbank war dort doch sehr großzügig bemessen.
    Die Praxis wird zeigen, wie alltagstauglich und bequem die Situation für unseren Bedarf tatsächlich ist. Ich bin aber zuversichtlich, dass es unseren Ansprüchen genügt.
    Auch was die Ablageflächen betrifft bin ich gespannt. Ich habe folgende große Ablagen:
    1 Ablagefach überm Fahrerhaus. Das geht über die gesamte Fahrzeugbreite. Evtl. könnte ich das noch unterteilen, mal sehen ob hier Bedarf besteht, ich denke aber eher nicht. Das sehe ich gut geeignet für Kleidung/Handtücher, evtl. Schuhe, und div. Gegenstände.
    1 Kleiderschrank mit Stange zum Aufhängen div. Kleidungsstücke sowie darüber ein weiteres Ablagefach. Breite hierbei ist ca. 75cm.
    1 Ablagefach überm Kühlschrank/unter der Spüle, Breite ist gleich wie beim Kühlschrank (ca. 50cm), Höhe ca. 30cm, Tiefe ca. 50cm. Da geht auch einiges rein. Hier sehe ich am ehesten Toilett-Artikel.
    1 Küchenkasten neben dem Kühlschrank, zugängig über 1 Klappe/Türe, unterteilt mit 2 Einlageböden in 3 Bereiche unterteilt. Unterster Bereich eignet sich bestens für Getränke etc., da die Front nicht bis zum boden geht, sondern einen etwa 15cm hohen festen Sockel hat. Darüber dann div. Küchenutensilien, Lebensmittel etc..
    1 Gaskasten mit 1 Klappe, der natürlich der Gasflasche vorbehalten ist, über der Gasflasche in einem separat geteilen Fach ist dann noch eine weitere Ablagemöglichkeit für div. Artikel (falls man Bedarf hat)
    1 Klappe unter der Sitzbank, in diesem Stauraum ist das mobile WC versteckt und div. Toilettenartikel (Klopapier etc.)
    1 Klappe im Podest, Breite ca. 1m, Höhe ca. 15cm - hier kann einiges an Schuhwerk untergebracht werden. Damit ist das auch mal ordentlich verräumt.

    Und dann gibt's da natürlich noch die Garage unterm Festbett.
    Die ist in 2 Bereiche geteilt: Auf der einen Seite passen 2 Bikes hinein, die kommen mit ausgebautem Vorderrad und Sattel gegenübergestellt jeweils die Gabel in eine Aufnahme befestigt rein.
    Die andere Hälfte nimmt alles übrige an Camping-Zeugs auf. Tisch, Campingsessel, Fahrzeugkeile, Schlauch, Kabel, sonnensegel, div. Stangen, Luftmatratzen, Unterlagsmatten, etcetc... hier ist wirklich mehr als genug Platz, eine Tiefe von ca. 150cm, Breite von ca. 1 Meter und Höhe von ca. 95cm (nur im Radkastenbereich etwas schmäler) - da seh ich keine Probleme auch noch den einen oder anderen nicht geplanten Gegenstand unterzubringen.
    Außerdem ist ja nicht klar, ob die Bikes auch immer mit auf Tour sind, wenn nicht ist der Raum natürlich auch noch frei...

    Gut geplant bekommt man also schon einiges unter auf dem engen Raum.
    Dabei habe ich bisher noch keinerlei Hängekästen oder sonstiges montiert. Sollte es hier noch Bedarf geben könnte ich noch die eine oder andere Ablagemöglichkeit ergänzen.

    Knapp wird möglicherweise die Länge der Liegefläche für meine 1,86 Körpergröße. Hier habe ich aber insofern vorgesorgt, dass ich nötigenfalls etwas diagonal auch noch die Fläche der Arbeitsplatte nutzen könnte - falls es eng wird.. Aber ich denke es wird sich auch so ausgehen.
    es folgt mein Zwischenfazit Teil2

  • Nach oben bietet das Bett im Gegensatz zum vorher gewohnten Alkoven natürlich einen irrsinnigen Platz-Zugewinn! Man kann sich nach Lust und Laune ausstrecken und kommt nicht ganz bis an die Decke.

    Zeitaufwand und Kosten:
    Bisher hat mich der Ausbau 268 Stunden Zeitaufwand gekostet. Ich hab ich möglichst taggenau meine Aufzeichnungen geführt, wie lange ich mich mit den div. Tätigkeiten beschäftigt habe. Nicht eingerechnet sind dabei div. Recherchetätigkeiten - Suche im Internet, Artikelsuchen, Bestellungen, div. Fragen klären etc. Das habe ich meist nachts oder am Wochenende gemacht und die Zeit hier ist nicht eingerechnet.

    Der Ausbau hat mich bisher 6636,02 Euro gekostet, das inkludiert Kleinteile, Schrauben, Lacke, Holz, Isoliermaterial, Kleber, Leder, Ausbauteile (Kühlschrank, Kocher, Gasinstallation, E-Installation, Lader, Sicherungskasten, Wassertank/Installation etc), Sitzbezüge Fahrerraum, Drehkonsole, etcetcetc. Also alles, was ich für den Ausbau benötigt habe.
    Nicht dabei ist eine Nietmutternzange, die ich nur für diesen Zweck gekauft habe - kostet 33,-- Euro und hat bisher zumindest ca. 150 Nietmuttern lang gehalten ;)
    Auch Schraubzwingen und ein Messerset (Cuttermesser) sind nicht in den Kosten eingerechnet.

    Zusätzlich hab ich 298,47 für die Verbesserung des Basisfahrzeuges ausgegeben (Schutz Wassereintritt Motorraum, Unterboden-Spritzschutz)

    Die Anmeldekosten des Fahrzeugs, Typisierung (aus Versicherungstechnischen Gründen) sowie neu-Typisierung/Abnahme und Gasprüfung sind nicht Ausbau-relevant und daher ebenfalls nicht eingerechnet.
    Evtl. werde ich - abhängig von den Erfahrungswerten hinsichtlich Stromversorgung - später mal noch ein Solarpanel nachrüsten, ein Thermovorhang steht evtl. auch noch am Plan (Trennung Fahrerkabine/Wohnraum).

    Alles in allem hab ich zu relativ moderaten Kosten also ein individuell ausgebautes Fahrzeug, das man um den Preis am Markt als gebrauchtes Wohnmobil sicherlich nicht bekommt.

    Typisierung und Gasabnahme noch vorbehalten - davon aber abgesehen war der Ausbau eine spannende, interessante und schöne Erfahrung, ich würde es sofort wieder machen.
    Wer technisches Verständnis (allround), handwerkliches Geschick und die nötige Ausdauer, Nerven und Zeit hat dem kann ich ein solches Vorhaben auf jeden Fall empfehlen.
    Auch wenn es vor Projektstart nach sehr, sehr, sehr viel Arbeit und vielen Fragezeichen aussieht - mit jedem Arbeitsschritt wächst man in die Aufgabe hinein, lernt dazu und durch die intensive Beschäftigung mit den Themen werden die Probleme in der Umsetzung auch halb so wild.

    An dieser Stelle möchte ich mich auch für eure Tipps, Ratschläge, Infos und Auskünfte bedanken, die mir in etlichen Fragen die ich im Projekt hatte sehr toll weitergeholfen haben.
    Das Forum ist wirklich Spitze, ich muss sagen Hut ab vor der Konstruktivität, Kreativität und dem tollen Umgang miteinander, der hier herrscht!!

  • Soooooooooo!!!

    Am Wochenende hab ich noch den Tisch angepasst und fertig montiert, nochmal alles gecheckt, am Freitag war ich noch auf der Waage und dann hab ich schon mal einiges an Camping-Grundausstattung eingeladen :)

    Eigengewicht sind (nur) stolze 2580 kg (vom Ursprünglichen Eigengewicht von 1980 kg, also 600kg eingebaut).

    Heute hatte ich dann die Gasprüfung - die hat er sofort und ohne Probleme bestanden, Abnahme war überhaupt kein Problem.
    Und danach bin ich dann gleich zur Zulassungs-/Genehmigungsstelle gefahren und hab das Fahrzeug prüfen und umtypisieren lassen.

    Die Drehkonsole wurde dabei auch als "Anmerkung" eingetragen, obwohl ich bestens vorbereitet war und ALLE Unterlagen, Prüfberichte etc. mit hatte ... oder gerade deshalb?... wurde gar nichts davon verlangt, die haben das Auto nur Sicherheitstechnisch (Bremsen, Fahrwerk, Unterboden) geprüft, die Einbauten, Fenster, Wassertank, Drehkonsole etc. hat sie gar nicht interessiert. Auf meinen ausdrücklichen Wunsch wurde dann wenigstens die Drehkonsole doch noch aufgenommen - nur um vorzubeugen, dass ich da keine Probleme bekomme.

    Nun ist mein Projekt also fertiggestellt und das Auto neu als Sonderkraftfahrzeug der Klasse M1 - Wohnmobil mit Höchstzul. Gesamtgewicht 3500 kg typisiert!
    :fire2:
    Was ein wirklich schönes Projekt und ich kann es nur jedem empfehlen, der sich dafür ernsthaft interessiert und das nötige technische Verständnis und Geschick hat und der doch auch die eine oder andere Stunde investieren kann.

    Unterm Strich hab ich nun ca. 273 Stunden Arbeit hineingesteckt.
    Die Sitzbank muss ich noch fertig beziehen (leider hat mein Luftdruckkompressor schlapp gemacht, den muss ich vorher noch richten) aber dann ist's fix und fertig!

    JETZT WILL ICH ENDLICH URLAUB!!! Leider dauert das noch ein wenig.. Wir freuen uns schon auf die erste richtige Ausfahrt.
    Natürlich sind wir im Bett auch schon mal Probegelegen. :sleep
    Ich muss sagen: Wirklich fein und komfortabel! Die Breite des Autos ist gut ausreichend um ausgestreckt liegen zu können und nach oben im Vergleich zum Alkoven endlos Platz :)

    Noch ein kleines Detail am Rande - Das Problem mit der Motorkontrollleuchte wollte ich heute auch noch angehen.. während der Fahrten in der Stadt ging die Kontrollleuchte dann mal aus und bisher ist sie nun auch aus geblieben.. vielleicht hat sich das jetzt ja auch erübrigt und war nur ein Problem der längeren Standzeit (und Motorkonservierung...).

  • Hallo Ralf, gratuliere zu deiner vielen sauberen Arbeit und zur Abnahme deines Gefährtes, das Leergewicht ist ja klasse, da kannst du noch einiges zuladen. Viel Glück und viel Freude bei deinem ersten Urlaub im neuen selbstausgebauten Wohnmobil.
    Gruß Dieter
    :fahren :fahren :fahren