WoMo-Neukauf. Wie bezahlen?

Hallo haju,
wir haben Kauf durch Kaufvertrag abgeschlossen, dann (als der Händler das Auto zum weiteren Umbau hatte) haben wir Unterlagen einschl des Fahrzeugbriefes zugeschickt bekommen; im Gegenzug haben wir den Kaufpreis überwiesen und 8 Tage später abgeholt (komplett zugelassen, mit Nummernschildern und ausführlicher Einweisung) alles absolut problemlos - im Mai dieses Jahres
Viel Spaß und allzeit gute Fahrt
wünscht "Goitzschefreund"

Voraus- oder Anzahlung macht man, wie Du schon erkannt hast, heutzutage nie.
Verrechnungsscheck ist anscheinend bankmäßig Steinzeit, bankbestätigter kostet unnötige und hohe Gebühren.
Ich habe neulich einen Pkw-Neuwagen gekauft. EC-Karte + PIN, fertig; der recht hohe Betrag machte da offenbar kein Problem. Hätte nicht gedacht, dass das so einfach geht. Vorher habe ich den Händler gefragt, auf welchem Weg die Bezahlung erfolgen kann. Bargeld habe ich in Erwägung gezogen, aber mit sonem Haufen Kohle von der Bank nach Hause, dort das Geld lagern, am nächsten Tag zum Händler reisen....nee nee.. Risiko mit allen Unwägbarkeiten viel zu groß.
Gruß HolgerNW

Hallo,

mache keine Anzahlung, schon gar nicht eine grosse Anzahlung.

Abwicklung Zug um Zug.

Auto auf dem Hof, dann zahlen. Danach gibt der Händler den Brief raus.

Zahlungsvorgang selbst muss vereinbart werden:

Überweisungen dauern heute max. einen Tag
Scheck geht auch
Barzahlung (je nach Höhe) schwierig - Bank hat i.d.R. soviel Geld nur auf Bestellung - Verlustrisiko

Hallo,

in aller Regel wollen die Händler bei Neubestellung eine Anzahlung haben. Es geht sicher um den Rücktritt vom Kaufvertrag.

Hier hat der Kunde dann eine Abstandszahlung zu zahlen. Es sollen wohl dadurch Spasskäufer (ohne Sicherheiten) ausgeschlossen werden.

Du solltest auf jeden Fall sehr vorsichtig sein mit einer Anzahlung.

Im Schwarzwald fährt z. Zt. ein PKW mit Kurzkennzeichen, weil der Brief durch Händlerinsolvenz nicht ausgehändigt wird. PKW ist bezahlt !!!

Letztlich kommt es auf die Größe des Händlers an und auf die Höhe der Anzahlung. Ich habe bei unserem neuen Laika (NP 90 TSD) eine

Anzahlung in Höhe von 10 TSD € gezahlt. Der Brief wurde dann zwecks Zulassung zugeschickt. Händler ist ein großer in Wertheim !

Zur Abholung habe ich dann den Restbetrag um den Bauch gebunden und mit meiner Frau im Zug dorthin gefahren.

Alles lief reibungslos !

Gruß Dietmar

Hallo,

wir haben im November 2010 unseren Neuen bestellt und Ende Mai 2011 bekommen.
Der Händler wollte nach Aufragsbestätigung 10% des Kaufpreises als Anzahlung, ich habe mich mit ihm dann auf einen Betrag geeinigt, der unter 5% lag.

Er ist ein sehr großer Händler in der Nähe von München, bei dem das Geschäft augenscheinlich wirklich brummt, von daher war meine Angst bzgl. eines Verlustes meiner Anzahlung infolge Insolvenz eher gering, trotzdem ist natürlich Vorsicht geboten.
Unser Fahrzeug hat viel Zubehör und aus seiner Sicht könnte er das Fahrzeug im Falle der Nichtabnahme nur mit größerem Abschlag weiter verkaufen.

Er hat mir auch einen aktuellen Fall geschildert, er zeigte mit das Fahrzeug, das bereits monatelang auf dem Hof stand, fabrikneu mit relativ hohem Nachlass, da viel Zubehör verbaut war. Der Käufer hatte private Insolvenz angemeldet und der Verkäufer hatte sich (angeblich) darauf eingelassen, das Fahrzeug ohne Anzahlung zu bestellen. Wenn dies so stimmt, kann man den Händler schon irgendwie verstehen. Es kann natürlich auch nur ein Verkäufertrick gewesen sein, mir eine Anzahlung rauszukitzeln.

Es hat dann alles reibungslos geklappt, die Papiere hatte ich bereits vorher abgeholt und der Restbetrag wurde mit "Bundesbankschenk" bezahlt. Die Ausstellung des Schecks hat 10 €uro gekostet, m.E. kein Betrag im Verhältnis dazu, einen sechsstelligen Betrag mit sich herum zu tragen. Der Verkäufer selbst meinte auch, dass ihm ein bestätigter Scheck am liebsten sei, auf jeden Fall lieber als Bargeld.

Nach Anbringung der Nummernschilder und der Einweisung bekam der Verkäufer auch seinen ihm zustehenden Scheck.

Gruß
Günter

Zitat von Paldauer

Wenn dies so stimmt, kann man den Händler schon irgendwie verstehen.

Moin,

kann man schon verstehen, der Händler will sich absichern. Und wie ist der Kunde gegen eine eventuelle Insolvenz abgesichert?
Wäre da nicht ein Anderkonto oder Bankbürgschaft sicherer?

Hallo,

Notaranderkonto gibt es nicht mehr, ging auch nur bei Grunderwerb.

Bankbürgschaft ist sofern möglich eine gute Alternative. Ich vermute jedoch den gleichen Effekt wie eine Anzahlung !

Gruß Dietmar

Bei uns lief das so: Auto bestellt, Abholtermin vereinbart, WoMo abgeholt, Rechnung erhalten, am nächsten Tag bezahlt per Online-Überweisung. So einfach ist das.
Dazu muß ich allerdings sagen, wir sind seit ca. 20 Jahren dort Kunde.

Zitat von krohe

also, wenn ich mir etliche womos so anschaue und die betreffenden mitfahrer dazu, glaube ich eher, das der brief irgendwo auf der bank ruht ............. es wird ja nirgends mehr geflunkert als beim geld, sex und rente

meine frau, mein haus, mein womo, mein boot ...... sfggggggggg

Was hat das nun mit dem Thema zu tun? Auch bei einem bankfinanzierten WoMo wird der Händler eine Anzahlung wollen. Und wenn er dann vor Auslieferung in Insolvenz geht, wer meinst Du bleibt auf der Anzahlung sitzen, die Bank?
Gruß HolgerNW

Zitat von »krohe«

Zitat

also, wenn ich mir etliche womos so anschaue und die betreffenden
mitfahrer dazu, glaube ich eher, das der brief irgendwo auf der bank
ruht ............. es wird ja nirgends mehr geflunkert als beim geld,
sex und rente

meine frau, mein haus, mein womo, mein boot ...... sfggggggggg

Einer muß immer aus der Reihe tanzen. Wenn wir alle Wohnmobile Wohnwagen PKW usw. die Finanziert oder Geliest sind, dann währen die Straßen ziemlich leer.
Gruß Dieter

Zitat von AdriaTwin

Was hat das nun mit dem Thema zu tun? Auch bei einem bankfinanzierten WoMo wird der Händler eine Anzahlung wollen. Und wenn er dann vor Auslieferung in Insolvenz geht, wer meinst Du bleibt auf der Anzahlung sitzen, die Bank?
Gruß HolgerNW

Hi, Adrian, so ganz stimmt das nicht, denn die Bank tritt erst ein , wenn das Dok. 2 vorliegt. Sollte sonst etwas schieflaufen ist der Schuldner der Käufer.
Da er eine Anzahlung geleistet hat , ist die weg.
Giovanni

Also ich habe vor 8 Jahren die 39900 Euro bar bezahlt.
Wir hatten deshalb extra noch mal einen schönen Rabatt bekommen.
Ob das heute noch so ist?
Allen ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Gabi

Sternchen , dem Händler ist das grundsätzlich egal. Der kriegt sein Geld immer. Entweder von dir auf die Kralle, oder von der Bank am Stück. Der hat dir den Rabatt gegeben , weil du so ein hübsches Kerlchen bist. Das mit dem Rabatt bei Barzahlung bei Autos ist eine überkommene Aussage, die auch manchmal von dem Händler für den Kaufabschluß mißbraucht wird. Aber grundsätzlich ist Bares, Wahres.
Giovanni.

wo ist eigendlich das problem?

WOMO angucken , kaufvertrag mit allen einzelheiten und zusatz vereinbarungen unterschreiben . am abholtermin einen bankbestätigten scheck mitnehmen und gut ist es . wenn der händler damit nicht einverstanden ist , finger weg . soweit es ein seriöser händler ist geht das immer in ordnung . voraus zahlungen sind ....no go! brief gegen cash. es gibt tageskennzeichen und wenn man bei der ausstellenden vers. bleibt fast kostenlos. zumindestens habe ich das so gemacht und da waren einige zig tausender im spiel, leider in der masse des geldes enttäuschend ich dachte das wäre mehr . als zusatz , bar wollte er es garnicht haben wegen ev. falschgeld risiko . wörtlich vom händler gesagt.

gruß manfred