Hallo @lle,
heute habe ich meine Radkappen auf die Wohnmobilfelgen geschraubt. Erst dachte ich mir ist die Hand eingeschlafen, erst links- dann rechts. Kam mir etwas seltsam vor, dann bemerkte ich dass, das Fahrzeug noch am Strom 230 V hing. Dann kam mir ein Verdacht und tatsächlich, die Radnabe steht unter Strom- wenn das Fahrzeug an 230 V hängt.
Die Stärke konnte ich nicht messen, da gerade in meinem Voltmeter wieder einmal die Batterien leer waren. Hoch kann es nicht sein, man spürt es zwar aber lebensbedrohlich ist das nicht.
Ich gehe einmal davon aus dass dieser Zustand nicht normal ist. Ich fahre zwar schon seit 2000 Wohnmobil, aber wenn ich ehrlich bin, ich bin noch nie auf die Idee gekommen nachzusehen ob die Radnabe auch unter Strom steht.
Jetzt die Frage, woher kommt der Strom?
Ladegerät der Batterien an der Achse angeschlossen?
Oder hat mein Vorbesitzer einen Marderschutz, der nur funktioniert wenn 230 V angeschlossen sind, selbst oder eingebaut?
Es war nur an der vorderen Achse.
Habe eben nachgemessen.
Habe am Querlenker 27 V anliegen und an der Radnabe 25 V. Was mir aufgefallen ist, wenn ich das Fahrzeug ans Netz hänge, dauert es einige Minuten bis der Strom spür und messbar ist.
Der FI löst nicht aus, wenn ich ihn manuell auslöse, dann liegt am Querlenker und der Radnabe kein Strom mehr an.
Da ich mit meinem Latein am Ende bin, wende ich mich an euch, hat jemand eine Idee?
Ich weis nicht wie lange der Zustand so ist- kann ich es wagen das Fahrzeug 24 Std. am Netzt (zwecks batterien laden) zu hängen?