Da ich bisher mit PKWs mit modernen Diesel-Direkteinspritzern mit Turboaufladung (PD, HDI, CR) unterwegs war hab ich mich nicht näher damit beschäftigt.
Ein Bekannter hat aber einen älteren TurboDiesel, in der er längere Zeit einfach Salatöl reingeschüttet hat und damit auch problemlos gefahren ist - Gerochen hat's wie in einer Pommes-Bude, aber gefahren ist er, theoretisch auch umweltfreundlicher, da Salatöl ja biologisch gewachsen und nicht raffiniert ist, damit zumindest CO2-Neutral.
Wie würde sich das denn aus Sicht der Wissenden (Erfahrung, Mechaniker, Techniker,...?) verhalten, wenn ich meinem 280er mit 2,5l Dieselmotor Salatöl zum Fraß vorwerfe?
Würde das funktionieren?
Sind evtl. mittel- bis langfristig Probleme zu erwarten? (z.B. verkleben/verstopfen von filtern, Ablagerungen etc.?)
Voraussetzung sind natürlich positive Außentemperaturen, das ist klar. Und ich denke an frisches Öl, das ist immer noch billiger als Diesel in diesen Tagen.
Rechtliche und moralische Bedenken hier mal außen vor, nur die technische Sicht würde mich erstmal intressieren...