Hallo, bin neu und stelle mich mal kurz vor.
56 und auf der Suche nach dem ewigen Leben auf der Straße ( im WOMO ).
Habe mir besagtes HEKU - Teil gekauft, und bin von dem Platzangebot in der kleinen Hütte echt begeistert.
Frag. Wie findet Ihr den, hat jemand Erfahrungen damit?
Gruß Ivan
Hallo Ivan,
wilkommen hier und das Dein Traum vom Leben "auf der Straße" in Erfüllung gehen möge.
Erfahung mit dem Heku habe ich keine, -aber was soll´s, Du hast ihn gekauft und bist begeistert.
Evtl. negative Meinungen oder Erfahrungen möchtest Du doch nicht wirklich hören, -oder. 
Gruß Leser
Hallo,
danke für die rasche Antwort, sicher ist jede Meinung wichtig, auch negative.
Schließlich ist die Erfahrung von " Leidensgenossen " oft recht hielfreich.
Gruß
Ivan :heul 
Hallo Ivan,
fahre seit über 10 Jahren und 185000 km einen HEKU 535 und finde die Platzaufteilung genial.Pobleme gabs mit der Dichtigkeit, aber das kann auch an den Kontakten mit überhägenden dicken Ästen und zu starken französischen Reinigungsstrahlern gelegen haben.
Das Fahrverhalten habe ich mit den Roadmaster-Federn und Zusatzspiralfedern entscheidend verbessert.
Nur das angegebene Leergewicht war eine ( böses Schimpfwort). Nach der Auflastung ist alles paletti. Möbel und Polster sind in gutem Zustand.
Viel Spass,bigbaer 
Bin seit ca. 8 Wochen Heku-Fahrer. Es ist mein 6. WOMO. Habe Vor- und Nachteile großer ( Clou ) un kleiner ( La Strada ) WOMOS kennen gelernt.
Die Kaufentscheidung für den HEKU H 599 fiel deshalb, weil er als einziger im Markt alle Punkte meines privaten Pflichtenheftes ( Garage, > 3 Schlafplätze, Halbdinette, < 3,5 t und möglichst hohe Zuladung ( 900 KG )) erfüllt hat.
Das Auto wird nie einen Designpreis gewinnen, ist aber ausgesprochen zweckmässig und im Detail von Praktikern durchdacht. Ausserdem hat HEKU praktisch kein Händlernetz, was sich sicher auch auf den Preis auswirkt. Wenn man genau vergleicht kosten manche Ausrüstungspunkte ( Fahrerhausklima, Tempomat, Gassteckdose, verstärkte Federn,) anderswo richtig Aufpreis. Die ersten 9000 KM hat das Auto gut absolviert. Kleine Reklamationen, die bei solch komplexen Systemen wie einem WOMO nicht ausbleiben, wurden bisher von HEKU anstandslos beseitigt, bzw. durch Austausch von Teilen erledigt.
HEKU kommt in der Fachpresse praktisch nicht vor - ausser durch Anzeigen. Da ist marketingmässig bei diesem Familienbetrieb noch erheblicher Nachholbedarf. Man muss sich selbst durchfragen oder am besten gleich hinfahren.
Wie bist Du auf HEKU gekommen ?
Gruß aus Dortmund
Hottoh 49
Unserer ist ein Heku 535 von '93 mit 2.5er Sauger. Die Platzaufteilung ist bestens durchdacht, wir kommen als vierköpfige Familie sehr gut mit den 5,30 Metern klar. Vieles habe ich selbst mittlerweile verbessert, besonders problematisch waren Undichtigkeiten unten an den Seitenwänden. Da waren einfach nur Außenblech auf Innenblech getackert und mittlerweile undicht und dahinter alles vermodert. Habe jetzt eine Seite fertig: Alles unterhalb der Bodenplatte abgesägt, neu versiegelt, Treppenstufe komplett neu konstruiert und dann Riffelblech als Blendblech wieder davor gesetzt. Die andere Seite kommt im Herbst dran, ist die einfacherere Seite. Dann wird noch die Heckstoßstange in Ordnung gebracht und dann wird er lackiert. Also noch einiges an Arbeit.
Technisch ist er Rostmäßig noch sehr gut, immerhin haben wir vor zwei Jahren die gesamte Antriebseinheit (Motor, Getriebe, viele Anbauteile) ersetzen lassen - waren also der Meinung, dass es sich lohnt. Stimmt bislang auch. Der zurückgezogene Alkoven spart offensichtlich Diesel (Verbrauch 9 bis 10 Liter bei um die 100km/h) und stört auch nicht wie sonst beim Fahren.
Als Fazit: gut durchdachtes Womo, technische Konstruktion teils estwas unüberlegt (Details können nachgefragt werden) und wohl auf nicht so lange Gebrauchszeiten ausgelegt (jetzt 14 Jahre bzw 250TKm). Aber wahrscheinlich gilt das für andere Hersteller ebenfalls.
Gruß Sven
danke für deinen Bericht, über HEKU. Wie kommt man auf HEKU ? Ich habe vor einigerZeit bei Hymer / Eriba in Bad Waldsee als Schweißer gearbeitet, und mich hat eigentlich immer schon diese bescheuerte Raumaufteilung bei allen Herstellern geärgert. Keiner kam von sich auf die Idee mit wenig Platz viel anzufangen. Ich habe dann im Internet und bei einigen Händlern herumgesucht, bis ich meinen " Kleinen " fand. Dichtigkeit, ist übrigens ein Thema, das alle Hersteller beschäftigt, liegt ber auch sehr oft an den Besitzern selbst. Ein WOMO ist kein Geländewagen, das scheinen sehr viele zu vergessen, sie unter liegen durch die mehr oder weniger geklebten und verschraubten Verbindungen großen Spannungen, vorwiegend in der Wiese oder auf Feldwegen. Öfters mal die Verbindungen prüfen hilft.
Gruß
Ivan
Bin ganz deiner Meinung, was den Alkofen anbelangt, der spart in der Tat Sprit. Denke mal an die LKW-Spoiler über dem Fahrerhaus, von der Anordnung her kann sich unterhalb des Alkofen kein Luftstau bilden, der das WOMO bremst. Ansonsten denke ich Moder unterhalb der Bodenplatte in den Wänden ist eine bewußt konstruierte Sache. Ich war mal als Lehrling auf Besichtigungstour bei VW in Wolfsburg, die hatten damals schon 1969, sogenannte Verschleißingeneure, die nichts anderes taten, als Teile zu konstruieren, die faulen sollten.
Gruß
Ivan
So sehe ich das auch - das kann dort nicht auf Dauer dicht sein. Das haben sie dann ganz gut hinbekommen [GRINS].
Der Rest ist übrigens ganz ordentlich verarbeitet. Ach ja, bei ganz miesem Wetter regnet es etwas in den Heizungskamin, wenn keine Kappe drauf ist. Aber das wird wohl bei allen so sein.
Gruß Sven
Hast du evenuell Bilder von deiner Rep.-Maßnahme, wäre vielleicht mal wichtig?
