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Mein Landcruiser hatte in 20 Jahren 312000km drauf, und Ölverbrauch war minimal.
So stell ich mir meinen Duc-Motor auch mal vor.
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3 Liter, 6 Zylinder? Hatte ich auch mal (HJ60lang), der ist unverwüstlich, kann man nicht mit 2.3 4 Zylinder Duc vergleichen.
Moin,
allein das angesäuerte Öl über den Winter im Motor stehen zu lassen, schmeckt mir nicht.
Da ist es egal wie das Wechselintervall ist. Wenn ich eine Möglichkeit habe das Öl vor der Winterpause zu wechseln tue ich das.
So etwas wie die Winterpause beim Womo ist im Fiat Wartungsplan mit Sicherheit nicht berücksichtigt.
Gruß,
Sebastian
Alles anzeigenMoin,
allein das angesäuerte Öl über den Winter im Motor stehen zu lassen, schmeckt mir nicht.
Da ist es egal wie das Wechselintervall ist. Wenn ich eine Möglichkeit habe das Öl vor der Winterpause zu wechseln tue ich das.
So etwas wie die Winterpause beim Womo ist im Fiat Wartungsplan mit Sicherheit nicht berücksichtigt.
Gruß,
Sebastian
Servus
Ganz genau, um das gehts mir auch.
Bei mir kommt das Öl im Herbst raus, dieses Jahr nach der Sardinientour, dann steht er evtl bis Ende Januar, da gehts nach San Remo .
Bin noch am Überlegen ob ich dieses Jahr dieses Teil einbaue??
Mir gehts um die Bodenfreiheit an der Ablassschraube.
Schaun ma moi
Gruß
Wahrscheinlich bekommst du dann den allerletzten Rest Öl & den Dreck nicht mehr ganz raus.
Die Ölwanne ist ja dünnwandiger als die Schraube lang ist...
Hallo zusammen
48.000Km in zwei Jahren sind also nicht so schädlich wie 10.000Km in zwei Jahren ?
Ich denke FIAT kann das sehr wohl einschätzen zumal es noch in der Garantiezeit ist.
Wer produziert von beiden den mehr Ablagerungen ins Öl ?
Das Öl nur wegen Standzeit seine Schmierfähigkeit ohne Motorlauf verliert halte ich für ein nicht nachweisberes Gerücht.
Kondenwasser im Motor wegen langer Standzeit wird bei Betriebstemperatur sofort wieder ausgeschwitzt.
Von externen Ölfiltersystemen gibt so hocheffiziente Ölfiltersysteme die gar keinen Ölwechsel mehr vorschreiben.
Bedeutet die Schmierfähigkeit beim Öl ist sehr konstant über eine sehr lange Zeit.
Die Fremdanteile beim Dieselfahrzeug sind das eigentliche Problem und müssen effezient herausgefiltert werden.
Bestes Gegenbeispiel dafür ist mein Honda S2000.
Der dreht knapp 10.000U/min.
Da schaltet man bei 6.000U/min RUNTER , NICHT etwa rauf.
Ölwechsel alle 5.000Km bedeutet alle 4-5 Jahre.
Der S2000 ist jetzt 21 Jahre alt und hat schon sehr viele Nordschleifen Runden.
Außer Ventile einstellen musste ich noch nichts am Motor machen.
Zahnriemen hat er nicht ( Kette und Stirnräder von Kurbelwelle zu den Nockenwellen )
Öltemperaturen > 130°C auf der Nordschleife keine Seltenheit.
Das Öl sieht nach 5.000Km noch so aus wie ich es eingefüllt habe.
Das ist zugegeben beim Benziner wesentlich einfacher als beim Diesel.
Mein X250 bekommt alle 10.000Km alle 2-3 Jahre frisches Öl und Filter ( 5W-40 Liqui Moli Saisonfahrzeug 3/10 ).
Grund ausnahmlos nur wegen der Verunreinigungs des ÖL niemals wegen der Alterung/Eigenschaften des Öls.
Und ja ich habe Maschinenbau studiert und weiß wovon ich spreche.
Ein wesentlich unkalkulbares Risiko sehe ich im Zahnriemen des Duc's als in den Ölintervallen.
m.f.G.
Ditmar
Mein X250 bekommt alle 10.000Km alle 2-3 Jahre frisches Öl und Filter ( 5W-40 Liqui Moli Saisonfahrzeug 3/10 ).
Grund ausnahmlos nur wegen der Verunreinigungs des ÖL niemals wegen der Alterung/Eigenschaften des Öls.
Und ja ich habe Maschinenbau studiert und weiß wovon ich spreche.
Servus Ditmar,
Jeder Stabilisator verliert mit der Zeit seine Wirksamkeit bzw. wird "verzehrt" bzw. ab- oder umgebaut. Und zwar zu etwas, was in der Regel keine ausgewiesenen oder definierten Schmiereigenschaften besitzt. Wie schnell das passiert, hängt vom Stabilisator ab und von dem Stress, dem er ausgesetzt ist (das wäre mehr oder weniger das Nutzungsprofil des Fahrzeugs). Die von Dir angesprochenen Verunreinigungen (die nicht nur mechanisch in Form von Partikeln sein müssen sondern auch chemisch bedingt sein können) reduzieren nach und nach die Wirkung der Stabilisatoren. Dies war Bestandteil meines Studiums und ist gegenwärtig Bestandteil meiner beruflichen Tätigkeit 
Daß Öle altern (und dabei nicht besser werden) ist kein Gerücht sondern Fakt. Wie sehr sich das auf die tatsächliche Lebensdauer eines Motors auswirkt, das ist - zugegeben - nicht wahnsinnig belastbar durch Messdaten erfasst worden. Zumal es am Ende nicht einfach ist, die wahre Ursache von Motorschäden herauszufinden. Wer weiß schon so genau, ob ein früherer Ölwechsel den Motor tatsächlich gerettet hätte. Das ist in den allermeisten Fällen lesen aus der Glaskugel...
Bei dem Hauptrisiko für den Motor durch den Zahnriemen stimme ich Dir 100% zu.
Gruss
Jürgen
P.S.:
Zu Deinem S2000. Schickes Auto. Man sagt ja oft, daß Fahrzeuge, die ordentlich was leisten müssen, aber immer gut warm- und wieder kalt gefahren werden, eine bessere Lebenserwartung haben als die typischen Kurzstreckenhuren
Wahrscheinlich bekommst du dann den allerletzten Rest Öl & den Dreck nicht mehr ganz raus.
Die Ölwanne ist ja dünnwandiger als die Schraube lang ist...
Seervus
Da hast Recht, und das ist der springende Punkt.
Denk die Idee ist erledigt.
Danke
3 Liter, 6 Zylinder? Hatte ich auch mal (HJ60lang), der ist unverwüstlich, kann man nicht mit 2.3 4 Zylinder Duc vergleichen.
Ne, 3l 125PS 4 Zylinder LC90 lang KZTE Motor ...aber auch fast unverwüstlich. Läuft jetzt in Afrika, weil der Händler ihn in D nicht mehr verkaufen wollte.
Hatte über 100000km schwerer Hänger und Wowa drauf
Mein X250 bekommt alle 10.000Km alle 2-3 Jahre frisches Öl und Filter ( 5W-40 Liqui Moli Saisonfahrzeug 3/10 ).
Grund ausnahmlos nur wegen der Verunreinigungs des ÖL niemals wegen der Alterung/Eigenschaften des Öls.
Hallo Ditmar,
das die Grundöle das mittlerweile können, ist auch gar keine Frage.
Am Ende sind es die Additive, die im Öl verschleißen.
Wenn du von deinem S2000 schreibst, ist das bestimmt ein Motor, der allein aufgrund der Thermik keine Probleme mit Wassereintrag und Kraftstoffeintrag ins Öl hat. Neben den Verbrennungsrückständen sind das aber die beiden Auslöser dafür, dass sich verschiedene Additive abbauen.
Gruß,
Sebastian
...aber auch fast unverwüstlich. Läuft jetzt in Afrika...
...und bekommt nie wieder einen Ölwechsel. 
Daß Öle altern (und dabei nicht besser werden) ist kein Gerücht sondern Fakt.
Hallo Jürgen
Okay natürlich altert jedes Material.
Auch ein Stein der in der Landschaft liegt über die Zeit gesehen.
Ich weigere mich zu glauben das sich Öl in einer Praxis relevanten Art über die Zeit verschlechtert ohne das es belastet wird.
( zB: bei Oldtimer )
Denke einmal an die völlig Unterschiedlichen Belastungen der unterschiedlichen Motoren.
Der beste Index für die Belastung eines Motores beschreibt die Lieterleistung neben der Behandlung ( zb: Kaltstart , .... )
Unsere Duc-Motoren sind Traktoren gegen einen modernen PKW Motor.
Zum Beispiel:
Ein FIAT mit seinen 2.3 Liter und 131 PS gegen einen VW Diesel mit 2 Liter und 240 PS
Trotzdem gibt es beim VW keine signifikant kürzeren Ölintervale und dies bei kleinerer Ölmenge.
Beim Benzinmotor dürften selbst 50.000Km über 10 Jahre keine Praxis relevanten Nachteile dem Motorleben verursachen.
Anders beim Dieselmotor , da spielt die Verunreinigung bei gleichzeitig geringer Filterleistung eine viel stärkere Rolle.
Aber hier wird mit Recht früher gewechselt wegen der Verunreinigung nicht wegen dem angeblichen Problems der Alterung des Öl's.
Wie so oft hängt es in der Tat von der Belastung des Fahrzeuges ab.
Die Kurzstrecke muss man hier als Hauptargument bringen.
Erst dann die ansonsten bekannten Möglichkeiten.
In meinem Studium hieß es damals ein Kaltstart entspricht ca. 400Km
Fahrt.
Weshalb ich meinen S2000 über einen internen Tauchsieder im Motorblock erst auf 60°C erhitze bevor ich ihn nach längerer Standzeit starte.
Ebenso schiebe ich meinen S2000 aus der Garage wenn ich nicht direkt fahren möchte sondern nur wegen Wartung/Reinigung.
Fazit:
Die Kurzstrecke ist das Problem nicht die >100Km danach.
In meinem Studium hieß es damals ein Kaltstart entspricht ca. 400Km
Fahrt.
Weshalb ich meinen S2000 über einen internen Tauchsieder im Motorblock erst auf 60°C erhitze bevor ich ihn nach längerer Standzeit starte.
Ebenso schiebe ich meinen S2000 aus der Garage wenn ich nicht direkt fahren möchte sondern nur wegen Wartung/Reinigung.
Ich fühle mich grad 20 Jahre zurückversetzt. Damals hatte ich einen der super seltenen Astra F Caravan 2.0-16V (C20XE), aufgemacht auf ca. 200PS. Der war dann bei mir aus eben von Dir genannten Gründen auch ein reines Sommerauto und nix für die Kurzstrecke. Der Stand im Winter schön trocken in der Garage und wurde auch nur mit Muskelkraft hin- und hergerollt 
Unterm Strich bin ich auch bei Deinen restlichen Ausführungen ziemlich bei Dir. Ich wechsele aber trotzdem eher früher als später das Öl. Die Investition dafür ist zu gering als daß ich mir das damit verbundene gute Gefühl schenken würde.
Gruss
Jürgen
Ich wechsele aber trotzdem eher früher als später das Öl. Die Investition dafür ist zu gering als daß ich mir das damit verbundene gute Gefühl schenken würde.
Hallo Jürgen
Absolut nachvollziehbar. 
Öl ist halt das A und O bei jedwedem Motor.
Ich denke wenn man dem Bewegungsprofil des Fahrzeuges angelehnt seine Wechsel plant ist das OK aus meiner Sicht.
Es entscheidet halt jeder für sich selbst.
Der eine ist halt Steckdosen User und der andere geht Dingen gerne auf den Greund und hinterfragt.
Der Eintrag von Fremdstoffen, Metallabrieb ist das geringste, ist halt das Problem.
Die Reaktionsprodukte sind der Tod des Mediums, das ist selbst bei Geschirrspülern nicht anders.
Gerade die Biozid Anteile sind nicht ohne fürs Öl, als auch für das Kraftstoffsystem selbst.
Aus meiner Berufspraxis kenne ich viele Zerlegeberichte von Komponeneten Instandsetzern die am liebsten ne Dachlatte mit Nägeln nehmen würden um Biosprit Freaks das Hirn zu zerlegen.
Da gibst dann Verhalten von Reglern die alles andere als Leistung anfordern und Leistung bekommen sind.
Vollsynthetische Öle sind da Standard und die Wechselintervalle wurden/werden auch angepasst soweit Biosprit verwendet wird.
Rechts ran fahren ist da eher nicht möglich.
Und wie immer gilt:
Leben und Leben lassen.
Alles anzeigenÖl ist halt das A und O bei jedwedem Motor.
Ich denke wenn man dem Bewegungsprofil des Fahrzeuges angelehnt seine Wechsel plant ist das OK aus meiner Sicht.
Es entscheidet halt jeder für sich selbst.
Der eine ist halt Steckdosen User und der andere geht Dingen gerne auf den Greund und hinterfragt.
Der Eintrag von Fremdstoffen, Metallabrieb ist das geringste, ist halt das Problem.
Die Reaktionsprodukte sind der Tod des Mediums, das ist selbst bei Geschirrspülern nicht anders.
Gerade die Biozid Anteile sind nicht ohne fürs Öl, als auch für das Kraftstoffsystem selbst.
Aus meiner Berufspraxis kenne ich viele Zerlegeberichte von Komponeneten Instandsetzern die am liebsten ne Dachlatte mit Nägeln nehmen würden um Biosprit Freaks das Hirn zu zerlegen.
Da gibst dann Verhalten von Reglern die alles andere als Leistung anfordern und Leistung bekommen sind.
Vollsynthetische Öle sind da Standard und die Wechselintervalle wurden/werden auch angepasst soweit Biosprit verwendet wird.
Rechts ran fahren ist da eher nicht möglich.
Und wie immer gilt:
Leben und Leben lassen.
Ich meine Biosprit-Anteile, nicht Biozide.
