Google mal Verbinder 16mm2

Beispiel:

Klauke 553R Röhren-Schraubhülse 16mm²

Gibt es auch in isoliert.

Gruß Eberhard

lass das mit dem Löten lieber bleiben. Man hat dazugelernt und lötet flexible Kabel nicht mehr. Gibt bei dauerhafter Bewegung eine Sollbruchstelle. Quetschen ist das neue Löten

Es gibt Quetschverbinder um Kabel zu verlängern. Nimm diese für die Querschnitte wo du passene findest. Vorher noch Schrumpfschlauch in das Kabel einführen und nach dem Quetschen drüberschieben und schrumpfen. Wenn du für dicke Kabel keine Verbinder findest nimm Ösen und Schraube (auch Schrumpfschlauch verwenden)

jep, sowas war gemeint

Zitat von Marko66

Also einen anderen Lösungsansatz ?

Da die Litzen verlötet UND verschraubt sind, macht das eigentlich einen guten Eindruck.

Ich besitze auch eine hydraulische Presshülsenzange, somit ist pressen natürlich auch eine Option.

Deshalb frage ich ja hier die Fachleute die es wissen müssen. Natürlich hat da jeder seine Meinung, doch für mich gilt am Ende halt die Qualität. Ja ich weiß, es werden einige sagen, dann reiß die zu kurzen Kabel raus und mach alles neu ! Sollte es aber andere Lösungen geben wäre ich dankbar .

Moin,

bitte niemals, es sei denn die Leitungen werden in sogenannten Käfigklemmen angeschraubt, die Leitungsenden verzinnen (verlöten) und dann festschrauben !

Das Lötzinn wird während des Betriebs warm...es wird weich...und schon hast Du eine nicht mehr 100%ige Verbindungsstelle. An dieser treten dann erhöhte Übergangswiderstände auf. Man glaubt es kaum, wie schnell es dabei dann zu Defekten bis hin zum Brand kommt...

und was die Stoß-/Quetschverbinder angeht...diese gibt es sowohl für Starre als auch für feindrähtige Leitungen (KFZ) ... bitte immer die richtigen verwenden.

Gruß,

Martin

Mir gefällt es mit dem Kunstleder 👍🏻 habe ich ja selbst auch in Anthrazit

Zitat von Esprit*****

Mir gefällt es mit dem Kunstleder 👍🏻 habe ich ja selbst auch in Anthrazit

OT

Wenn ich daran denke, was Anfangs bei DIR die Intension gewesen ist…

Schonbezug gegen Hundehaare…

Und dann wurde daraus ein Rundumschlag 😁.

Zitat von LeMaRe

Moin,

bitte niemals, es sei denn die Leitungen werden in sogenannten Käfigklemmen angeschraubt, die Leitungsenden verzinnen (verlöten) und dann festschrauben !

Das Lötzinn wird während des Betriebs warm...es wird weich...und schon hast Du eine nicht mehr 100%ige Verbindungsstelle. An dieser treten dann erhöhte Übergangswiderstände auf. Man glaubt es kaum, wie schnell es dabei dann zu Defekten bis hin zum Brand kommt...

und was die Stoß-/Quetschverbinder angeht...diese gibt es sowohl für Starre als auch für feindrähtige Leitungen (KFZ) ... bitte immer die richtigen verwenden.

Gruß,

Martin

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Hallo Martin,

das mit dem Löten kann ich so nicht stehen lassen.

Ich habe in meinem 45 jährigen Arbeitsleben als Kfz - Elektriker unzählige Kabel verlötet. Von 1 qmm bis 50 qmm - das sind Kabelaugen für LKW - Starter. Aber noch nie ist mir ein Fahrzeug abgefackelt. Und auch heute wird noch in meiner letzten Arbeitsstelle gelötet.

Das Problem ist, das Löten nicht einfach löten ist. und nicht alle können richtig löten.....Aber wer es kann, wird auch in Zukunft löten. So wie ich.

Und wo ist der Unterschied zwischen verlöten und verzinnen und festschrauben.......

Und will, kann jetzt wieder drauf hauen.

Viele Grüße

Jörg

Zitat von LeMaRe

Moin,

bitte niemals, es sei denn die Leitungen werden in sogenannten Käfigklemmen angeschraubt, die Leitungsenden verzinnen (verlöten) und dann festschrauben !

Das Lötzinn wird während des Betriebs warm...es wird weich...und schon hast Du eine nicht mehr 100%ige Verbindungsstelle. An dieser treten dann erhöhte Übergangswiderstände auf. Man glaubt es kaum, wie schnell es dabei dann zu Defekten bis hin zum Brand kommt...

und was die Stoß-/Quetschverbinder angeht...diese gibt es sowohl für Starre als auch für feindrähtige Leitungen (KFZ) ... bitte immer die richtigen verwenden.

Gruß,

Martin

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so schlimm sehe ich das nicht, sonst würden einige von den zig Millionen Fahrzeugen aus dem Ostblock abgebrannt sein. Hab noch nie gehört das ein Trabant oder Wartburg deswegen gebrannt hat. ehe ds so warm wird kommt die Sicherung. Vielleicht macht man das heute anders, vielleicht auch weil es schneller geht als verzinnen. Für mich kein Grund das komplett zu verteufeln.

Ist meine Meinung, muss nicht richtig sein. Basiert halt auf Lehre als Autoelektriker im Osten.

Ich glaube das mit dem Löten ist nicht schwarz/weiß zu sehen.

Zum Entlöten kann man Litze (Geflecht) verwenden. D.h. Litze zieht heißes Lot an und es fließt ziemlich weit.

Eine mit Lot vollgezogene Litze ist nicht mehr flexibel (hat also nicht mehr die angedachte Funktion, starres Kabel ist im KFZ ja auch nicht erlaubt).

Wenn man nun beim Löten sicherstellen kann, dass der Teil des Kabels der sich mit Lot vollgezogen hat, diese Flexibilität nicht benötigt (in dem kurzen Stück muss man halt Schwingungen abfangen), dann ist das sicher möglich.

Weil es eben nicht per se so passiert ist es im KFZ Bau wohl so verpönt.

Also der Könner soll Löten und der der sich das nicht zutraut lieber klemmen. Somit klärt sich auch auf wieso die zig Millionen Autos nicht abgebrannt sind (waren dann wohl Könner).

Also ich kenne nur:

- Flexible Leitungen immer mit Aderendhülse in Schraub/Klemmverbindungen

- Anlöten an Lötstellen oder 2 Kabel verbinden geht immer

- Verzinnte Kabel nicht in Schraub/Klemmverbinder

Zitat von Superbrudi

Also ich kenne nur:

- Flexible Leitungen immer mit Aderendhülse in Schraub/Klemmverbindungen

- Anlöten an Lötstellen oder 2 Kabel verbinden geht immer

- Verzinnte Kabel nicht in Schraub/Klemmverbinder

Moin,

ganz genau so ! sehr schön zusammengefasst !

Gruß,

Martin