Trelino L Trenntoilette einbauen und Thetford raus

  • solange du den Schlauch nicht von der Pumpenleitung trennst läuft er nur solange bis dein Tank leer ist.:qualm

    Danach kommt dann auch nix mehr.:saint::saint:

    Grüße an alle

    Jürgen

    wer später bremst, ist länger schnell:haha:haha

  • Erstmal fertig, mitte nächste Woche fahren wir los, da wir es sich zeigen ob es eine

    gute Idee war :)

    wir haben unsere (Kildwick) nun seit einigen Monaten und würden nix anderes mehr verbauen…von Kasette und richtigen Tanks haben wir schon alles gehabt, aber das einfachste ist in dem Fall am besten😎…auch wenn die Preise der Trenntoiletten sehr hochgegriffen sind😂.

    Ps. Wenn es mal sporadisch genutzt wird kann ich für den hinteren Teil eine Tüte empfehlen, dann braucht man nix dreckig/sauber machen und kann es direkt danach entsorgen.

  • wir haben unsere (Kildwick) nun seit einigen Monaten und würden nix anderes mehr verbauen…von Kasette und richtigen Tanks haben wir schon alles gehabt, aber das einfachste ist in dem Fall am besten😎…auch wenn die Preise der Trenntoiletten sehr hochgegriffen sind😂.

    Ok, ihr habt also Vergleichsmöglichkeiten zum entsorgen.

    Ich habe bis jetzt noch eine Thedford C400 an Bord, aber meine Partnerin liebäugelt mit einer Trenntoilette. Ihr Argument ist, dass man länger autark stehen kann weil man den Feststoffanteil ja in jeder Mülltonne entsorgen kann. Soweit so gut.

    Aber meiner Beobachtung nach gibt es auf Stellplätzen (nicht CP) kaum Mülltonnen, aber wesentlich mehr Entsorgungsstationen für das WC. Aber jetzt irgendwo hinfahren zu müssen wo man entsorgen kann bleibt sich ja gleich,

    Deswegen die Frage, wie du das entsorgst bzw. was du damit für Erfahrungen bisher gemacht hast.

    Gruß

    Frank

  • Es kommt sicher drauf wie lange man auf einem Stellplatz steht.
    Wir stehen i.d.R. nicht länger als 3 Tage und hoffen das die Toilette , der feste Anteil, mindestens 1 Woche hält, sollte eigentlich auch 2 Wochen halten.
    Zur Not kann man den verschlossenen Beutel auch irgendwo verstauen oder unter den Wagen legen.
    Bei den meisten Stellplätzen in Deutschland sind auch Mülleimer/tonnen vorhanden, zumindestens da wo wir so rumfahren.

    Wenn man in den Festanteil der Toilette nichts reinwirft was da nicht reingehört, Müll, Damenhygiene..., dann könnte man das auch auf den Kompost werfen oder in der Erde verbuddeln. Ggf. dann natürlich mit abbaubaren bio Beuteln.


    Bei unseren letzten Ausfahrt, 3 Festivals, 3 Wochen , Mitte und Norddeutschland haben wir eher das Problem das Problem das nach 2, max. 3 Tagen die Casette fast mehr als voll war und auf den Festivals keine Casettentoilette vorgesehen war (zur Not halt Dixies), zumindesten nicht in der Nähe. Auch Stellplätze ohne Enstsorgung hatten wir.

    Aber ja, wird sicher eine neue Erfahrung.

  • Moin Frank,

    unsere Argumente waren zum einen die Autarkie und zum anderen brauchten wir eine Lösung zu der Chemie. Wir hatten desöfteren Probleme mit der Entsorgung, da wir in der Regel Campingplätze meiden und uns somit die Entsorgungstellen fehlen. Ebenso fanden wir es immer recht unhygienisch und Umwelttechnisch bedenklich im Zuge dessen das es uns eigentlich nur Nachteile beschert und natürlich das mitschleppen von zusätzlichen Balast.

    Nun zu der Nutzung/Entsorgung. Die Entleerung sollte in der Regel etwa alle 3-4 Tage stattfinden. Wir nutzen die Toilette mittlerweile hauptsächlich ohne Streu mit Tüten, da wir diese immer unmittelbar danach entsorgen.

    Der Kostenpunkt des Feststreues gleicht sich somit mit den Tüten aus. Mit Mülltonnen hatten wir bisslang keine Probleme. 4 Wochen Schweden im Freien, sowie diversere Tage in Dänemark und Deutschland. Selbst wenn mal keine Mülltonne direkt nebendran war wurde die "Feststofftüte" mit in den Hausmüll gepackt den man eh zwangsläufig bei der Fahrt loswerden möchte. Spätestens dann fährt man an diversen Tonnen vorbei.

    Der Urintank ist eh das kleinere Problem, da man diesen in jeder Toilette und mit Bedacht in der Natur auskippen kann. Natürlich wäre die Festoffvariante in kompostierbaren Tüten auch eine Möglichkeit auf den Komposthaufen zu schmeißen. Ebenfalls kann man den Feststoff mit einem kleine Sparten eingraben. Somit kommt man auch ohne Mülltonnen aus.

    Nun kommen sicher die Kritiker mit Ihren Äußerungen....aber um Gedanklich 1,2 Sachen Vorweg zu nehmen.

    1. Urin ist verdünnt als Dünger einsetztbar wenn man nicht 100 Tabletten am Tag schluckt.

    2. Ist der Kot kompostierbar und in jeder Mülltonne unbedenklich, ebenfalls unter der Erde oder dem Komposthaufe
    3. In der allgemeinen Kreislaufwirtschaft stellt sich in der Hinsicht Chemie vs. Trenntoilette eh keine Frage

  • kurzes Update, waren jetzt 4 Tage mit der Trenntoilette unterwegs.

    Für mich, Mann, gar kein Problem, für meine Frau noch Übungssache.
    Urinbehälter 10l hält 2, vermutlich auch 2 1/2 - 3 Tage.
    Feststoffbehälter haben wir nach 3 Tagen entsorgt, war max 1/2 voll. Je nach Toilettenpapiergebrauch

    Auf dem ersten Stellplatz hatten wir eine Mülltonne, keine Entsorgung.
    Auf dem 2ten Stellplatz war beides vorhanden, da konnte der Urin in die Entsorgung verschwinden.

    Gelegentlich nach Gebrauch mit Essigverdünnung einsprühen, abwischen.

    Riechen tut es auch nicht mehr als zu Hause. Ich bin mir noch unsicher ob ich die SOG anschliesse, vermutlich erst nächstes Jahr.

  • "Kotbeutel" lassen sich auch in jeder Hundtoilette entsorgen...

    Macht nur weiter so, dann wird alles reglementiert.

    Man sollte nicht alles tun was man machen kann.

    Der Ruf der Wohnmobilisten ist vielerorts schon nicht der beste und mit solchen Ideen (was hab ich hier nicht schon alles gelesen wie "ist ja quasi Dünger") schadet man allen die sich rücksichtsvoll verhalten.

    Gruß Markus

  • Hallo;

    Es müssen nicht immer die Wohnmobilisten sein, bei uns werfen die Besitzer dieser sogenannten Fellnasen einfach ihre Kotbeutel dem Landwirt auf den Acker: :cursing: :thumbdown:

    Thema im Gemeinderat und der Presse :!: :!:

    So long