Ich hatte wohl einen Schutzengel

  • sven

    Will das einer haben, weil irgendwann irgendeiner schlampige Arbeit gemacht hat????

    Das ist es ja, wen willst du denn in diesem Fall dafür noch bestrafen oder anmeckern?
    Der TE schreibt dass er das Mobil seit 2006, hat 130.000Km gefahren ist , und seit dem keiner mehr an der Achse war!
    Was bringt Das ganze dann?
    Die Leute, die die Mutter mutmaßlich mal falsch montiert haben sind entweder bei anderen Firmen, in Rente oder schon tot.
    Was wäre, wenn es ein Materialfehler ist, will man da Fiat auch noch belangen? Wohl schwer!
    Wenn man jetzt ein Rechtssystem wie in den USA hätte, könnte man ja einen Stab von Rechtsanwälten reich machen und evtl eine Millonen-Schadenserstzzahlung (für entgangene Lebensfreuden) rausholen. _baeh
    Also: Ich sehe das eher Lösungsorientiert
    Gut, dass dadurch nichts passiert ist. Reparieren, auch wenn es was kostet, und dann wieder das Wohnmobil genießen.
    Gruß Werner
    Habe fertig!

    Einmal editiert, zuletzt von wedewe (22. August 2017 um 00:19)

  • Hallo,

    ich würde folgendes machen: Neue Mutter besorgen und raufdrehen. Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment ( Nach meinen Unterlagen für den 244 ist das 440 Nm ) festziehen und sichern. Aus Deinen Bildern geht leider nicht klar hervor in welchem Zustand das Gewinde ist - da ist ein Zapfen fast ohne, und ein Zapfen mit gutem Gewinde. Wenn es der Zapfen ohne Gewinde ist, brauchst Du garnicht erst anfangen, da mußt Du ein neues Gelenk haben. Dann schau dir aber auch die Verzahnung in der Radnabe genau an , falls die ausgeschlagen ist muß die auch neu incl. Radlager.

    MfG

    Benno

  • Hallo Hans Peter,

    ist jetzt etwas off topic. Mit Mutmassung wollte ich niemanden zu nahe treten. Also alles gut :prost

    Allerdings hilft dies Rätselraten dem TE nicht. Auch das manche gleich einen Anwalt beauftragen wollen halte ich für wenig sinnvoll. Der nimmt den Auftrag im Zweifel sogar an, die verdienen damit ihr Geld. Im Ergebnis bringt es dir aber nichts.

    Und ja, ein sehr aufmerksamer TÜV Prüfer hätte es evtl. merken können. Aber es ist noch nichtmal gesagt, dass dort ein großes Radlagerspiel vorhanden war. Wäre es da gewesen wäre auch schon vorher ein Schaden entstanden.

    Was wirklich hilft ist sich selber schlau zu machen und sich selbst um sein Fahrzeug zu kümmern und ein Gefühl für das Fahrzeug zu entwickeln. Kann aber auch eben nicht jeder.

    Wenn ein Schaden entstanden ist hilft langes diskutieren selten. Froh sein das nichts passiert ist, reparieren und fertig.

    So einen Beitrag hier finde ich hilfreich, er zeigt einem dann dass man sich sein Fahrzeug doch ab und zu genauer ansehen sollte.

    Gruß
    Rainer