Elektronisches Batterie Ladegerät

    Für was denn? Für die Armbanduhr? Oder den Rauchmelder? Wie soll denn hier jemand bei solch einer dürftigen Informationsflut einen Rat geben können.

    Zitat von Jimmybaer

    Wie finde ich das passende elektronische Batterie Ladegerät

    Ein Ladegerät das ein zehntel Ladeleistung der Batteriekapazität hat ist schon mal OK. Also 10 Ampere bei einer 100Ah Batterie. Soetwas bekommst Du in fast jedem Baumarkt.
    Das kann man jetzt auch ordentlich zerflücken aber "einfach ist oft besser".

    Tach
    Ctek mxs 5 oder mxs 7
    Dann sind die Pflücker arbeitslos.Können dann die Erbsen zählen also von 5 bis 7.Was besser ist vonwegen mächtige Ladeströme und so..... :whistling:
    Bis neulich,roma ;) ;)

    Ich habe das Ctek MXS7 und bin voll zufrieden damit, ich werde mir aber noch ein MXS 3,8 für meine Rollerbatterie kaufen

    Hallo Jimmybaer,

    ich hoffe, dass deine Batterie nicht restlos leer ist, denn dann starten manche elektronischen Ladegeräte erst gar nicht. Helfen kann man sich, wenn anfangs eine zweite Batterie parallel dazu geklemmt wird, oder den Start der Ladung mit einem alten Trafo-Lader beginnen und dann später das Ladegerät gegen ein elektronisches Ladegerät austauschen.

    Mit CETEK Ladegeräten habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Gruß
    Hycampa

    Hallo Jimmybaer,

    ich habe ein

    CTEK MXS 5.0 Autobatterie-Ladegerät mit automatischem Temperaturausgleich, 12 V

    mit Überhitzungs- und Verpolungsschutz
    Regenerationsmodus - spezieller Modus zur Wiederbelebung tiefentladener Batterien
    Spritzwasser- und staubdicht (IP 65)
    Größe (LxBxH): 27,5 x 14,5 x 5 cm; Gewicht: 848 g


    und bin sehr zufrieden. Macht schlappe Batterien wie neu und kann zur Ladeerhaltung genutzt werden.

    Gruß Mark

    Hallo Leute.
    Kann ich denn das Ctek mx5 direkt an die noch angeschlossene Starterbatterie klemmen ohne diese vom Fahrzeug abzuklemmen? Ich lese immer wieder, dass zur Batterieladung die Starterbatterie ausgebaut werden sollte.
    Wenn ich sie also angeklemmt lassen kann, könnte ich ja ein Adapterkabel fest an die Starterbatterie anklemmen und bei Bedarf einfach das Ctek mx5 anschließen.
    Danke für eine Rückmeldung.
    :thumbup:

    :wink Grüße aus dem Münsterland

    guten abend

    gut das das thema aufkommt!

    bei meinem 25er cetec heißt es in der anleitung für im fahrzeug verbaute batterien:

    "schließen sie die schwarze klemme,von der batterie selbst und von kraftstoffleitungen entfernt an die fahrzeugkarosserie an"

    der bosch mensch meint daß sei kompletter blödsinn, es könne nichts passieren wenn man direkt an den minuspol der aufbaubatterie geht.

    was ist wahr?

    vorab danke,

    volker

    Der Grund für diesen Ratschlag ist meines Wissens, dass bei Fahrzeugen mit Batteriemanagement ein Messwiderstand (Shunt) am Minuspol der Batterie sitzt. Wenn nun das Ladegerät direkt an Plus und Minus der Batterie angeschlossen wird, dann bekommt das Batteriemanagement nichts von dieser Batterieladung mit. Ob das irgendwelche gravierenden Auswirkungen hat, keine Ahnung, aber in den Bedienungsanleitungen dieser Fahrzeuge stehts halt (meistens) so drin. Beim Ducato/Jumper/Boxer ist meines Wissens kein derartiger Shunt verbaut (zumindest bis Euro 5).

    Gruß Manfred

    Ich habe bei mir im PKW das Adapterkabel fest angeschlossen und lade so über den Winter meine von der Standheizung strapazierte Batterie alle 2 Wochen nach.
    Im eingebauten Zustand sollst du keinen Recond-Modus laden, da dabei die Spannung auf 15,8V hoch geht.


    Die Ladegerätehersteller wollen nicht, das es in der Nähe der Batterie funkt, weil dort auch mal Wasserstoff entstehen kann beim laden. Ist dann also eher interessant beim Abklemmen. Die neuen Ladegeräte laden aber in der Regel nicht bis zur Gasungsspannung. Kann aber trotzdem sein, das die Batterie gast, wenn z.B. eine Zelle im Eimer ist.
    PS Ich hab mir ein Ladegerät selber gebaut, das ist im Keller außen eine Buchse für 12V und ein Verbindungskabel zum Auto.

    Hallo Helixwerner,
    ich habe mein Ctek mx5, schon seit 3 Monaten an meine Fzg. Batterie (nicht abgeschlossen) direkt angeschlossen. Seid Jahren keine Probleme damit!
    Wenn ich den Regenerationsmodus verwenden würde, würde ich die Batterie vom Fzg. trennen.

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

    Habe vor einigen Jahren ein noname elektronisches Batterieladegerät damals für € 18,- bei Aldi gekauft (gibt es immer mal wieder).

    Damit lade ich nach Ende der Winterpause die Starterbatterie seit Jahren ohne Probleme; einfach den Minuspol der Batterie abklemmen (der Rest bleibt wie er ist) und das Ladegerät anschließen.

    Gruß Bernd

    Hallo Bernd,

    dieses Gerät habe ich als originalverpackten Restposten bei A*** für acht (!) Euro gekauft. Es funktioniert einwandfrei. Meine PKW-Batterie wird anstandslos mit 14,4V geladen, Erhaltungsladung 13,8V. Die Batterie bleibt angeschlossen (Mitsubishi Colt mit Start-stop Automatik). sicherheitshalber habe ich es vorher an einer alten Batterie ausprobiert.
    In meinem Kastenwagen ist als Notladegerät an Bord. Sollte es kaputt gehen, ist nicht viel verloren.
    Allerdings plane ich mir ein Victron Blue-smart 15A-Gerät zu kaufen, dies dürfte zur Zeit der Stand der Technik sein.
    hier:https://www.fraron.de/batterieladege…atz/a-85860055/

    Gruß
    Uli

    Einmal editiert, zuletzt von Rheinsberger (9. Februar 2017 um 15:39)

    Was die ganzen elektronischen wie Aldi oder Lidl nicht machen, ist eine tiefentladene Batterie wieder aufwecken. Da die Geräte universal für 6 und 12V mitunter auch 2V sind, denken die bei so niedriger spannung, das ist ein 2V oder 6V Akku. und dann laden sie auch nur bis 7,2 oder 2, irgendwas und dann nicht weiter. Wenn die Batterie also ganz leer ist, unter 8V, dann hilft oft nur das ganz einfache Gerät mit Trafo und Gleichrichter.

    Zitat von Frank2

    Was die ganzen elektronischen wie Aldi oder Lidl nicht machen, ist eine tiefentladene Batterie wieder aufwecken

    Hallo Frank,

    Ich zitiere aus der Originalbedienungsanleitung:

    „Reaktivierung tiefentladener 12V (!!) Batterien mit Impulsladung
    Mit der Impulsladung werden tiefentladene 12V- Batterien schonend bis auf 10,5V vorgeladen. Anschließend wird mit dem eingestellten Ladeprogramm [....] bis zum Erreichen der vollen Kapazität weiter geladen. [...]
    Während der Ladung arbeitet das Gerät mit einem reduzierten Ladestrom von abwechselnd 0,07 und 0,8A. So wird die Batterie in einen normalen Betriebszustand versetzt.“
    Zitat Ende

    Allerdings, und da muß ich dir recht geben, erkennt das Gerät Spannungen unter 3,8V als nicht geeignet oder als defekte Batterie. Für den Hausgebrauch und als Notladegerät ist das Teil durchaus aber brauchbar, zumal für den Preis.

    Gruß
    Uli

    2 Mal editiert, zuletzt von uka1949 (9. Februar 2017 um 16:57)

    Und wenn die Spannung unter 7V ist, dann erkennt das teil da eine 6V Batterie, zumindest das was bei mir schon ein paar Jahre in der Schublade liegt. Aber letzte Woche gab es bei Norma für 99€ ein Starthilfeladegerät mit Rädern wie eine Sackkarre, das geht dafür bestimmt :klatsch Aber auch sowas ähnliches hab ich mir vor ein paar Jahren schon mal gebaut, bringt 80A und ist elektronisch geregelt. War gut fürs Motorad, beim Auto musste man halt 5min warten, bis die Batterie wieder etwas mitgeholfen hat.