Wo sitzt der Luftfilter beim 3.0er

Zitat von Dietmar

Hallo Klaus,
Das mit den Edelstahlschrauben klingt an sich gut, was habt ihr (Hab noch eine PN mit dem gleichen Tipp erhalten) da reingedreht? Stinknormale Spax-Edelstahlschrauben?
Gebt mir mal nen Tipp
Das beste wären ja Torx oder sowas, au0en-6-kant gingen auch, auch Inbus, aber Kreuszschlitz, das letzte???

Ach noch zu den Radbolzen: Ja kann natürlich sein daß der Drehmomentschlüssel nicht mehr soooo geeicht ist, aber daß es den Vierkant zerreisst???
Ist jetzt eben so, hab mal ne Mail an Proxxon geschrieben.
Das die Dinger so fest sind, hängt eher mit den rostigen Naben zusammen, die Schrauben laufen ganz schlecht.
Ich hab die Radbolzen jetzt erstmal vor dem Festziehen richtig gangbar gemacht, 20 Mal rein und rausgeschraubt, jetzt fluppt das. Mal sehen wie lange. Würde am liebsten mal fetten, aber das soll man ja nicht.
Irgendwie ist das Material Mist. Bei meinem PKW ziehe ich auch mit 180 Nm an, die lassen sich nach dem Winter lösen wie Butter, einwandfiffy...

Ciao
Dietmar

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ich hatte das Problem mit den Radbolzen auch. Seitdem fette ich das Gewinde und das Konusteil leicht

Zitat von UlrichS

Da kann man nur den Kopf schütteln

Kopf schüttel hilft da nicht, es gibt immer die Menschen die uraltes Fachwissen neu definieren.
Möchte gerne dabei sein wenn nach einer harten Bemsung ihre Radschrauben lösen müssen ;))

Ach ja, eine Drahtbürste leistet gute Dienste wenn Radschrauben nicht mehr in ihr Gewinde wollen, die gibt es auch für Innengewinde

Zitat von Dietmar

Bei meinem PKW ziehe ich auch mit 180 Nm

Dann schau Dir mal die Tabelle mit den Anzugsmomenten an, selbst fette SUVs werden nur mit 120Nm angezogen, mein Flumi habe ich heute gemäß Vorgaben mit 160Nm angezogen

Eigentlich ging es hier ja um die Suche nach dem Luftfilter.

Wenn wir aber nun schon einmal OT sind, dann der Hinweis, dass bei festen Radschrauben ein beherzter Schlag mit einem dicken Hammer (Feustel) auf den Kopf der Schraube wirklich hilft. Wer darin aber ungeübt ist nimmt dazu besser einen kurzen und dicken Alu-Dorn und auf diesen erst den Hammer um den Schraubenkopf nicht zu beschädigen.

Was die Drehmomente betrifft sollte man sich einmal schlau machen, was heutzutage teilweise üblich ist.
So bekommt z.Bsp. ein Seat Alhambra, sogar mit Alu-Felgen, laut ABE ein Drehmoment von 160 Nm, ein Opel Insignia 150 Nm, usw. usw....!

Bei den Schrauben vom Lufi hilft, damit sich diese besser lösen lassen, wenn man die alten Schrauben weiterhin verwenden möchte oder muss, das Gewinde mit ein wenig Kupfer- oder Keramikpaste zu versehen.

T337

Zitat von UlrichS

Da kann man nur den Kopf schütteln

Die Verwendung von Öl oder Fett an den Schraubgewinden ist grundsätzlich unzulässig übrigens auch am Konus.

Nachdem ich ein Radkreutz abgebrochen hatte und die Radbolzen auch mit dem Schneidbrenner im warmen Zustand nicht lösen konnte, blieb mir nur die Radbolzen mit der Flex ab zu schleifen. Seitdem fette ich die Radbolzen leicht ein. Nach ca. 100 Km werden die Bolzen nochmal nachgezogen. Ich habe seitdem noch kein Rad verloren !!!!

Zitat von slomo

Hallo,
als für die Räder noch Stehbolzen an den Bremstrommeln waren, also vor recht langer Zeit, wollte ich auch mal was gutes für die Bolzen tun und habe sie gefettet. Der Grund war, dass diese Bolzen gerne mal abrissen. Dann habe ich die Muttern mit einem Radkreuz fest angezogen.
Ein paar Tage später konnte man beim langsamen fahren Schleifgeräusche hören. Nach einigem Suchen habe ich dann in einer Radkappe drei lose Radmuttern gefunden. Eine Mutter von den Vieren hielt die Felge noch fest.
Seitdem achte ich sehr genau drauf, dass mit niemand irgendwelche Schmiermittel auf die Gewinde schmiert.

Mein Tipp an die Schmierer: Häufiger mal kontrollieren ob noch alle Schrauben fest sitzen und immer ausreichend Reserveschrauben dabei haben.

Garantiert waren die Muttern nicht richtig fest angezogen