Möglichkeiten der Heckanhebung beim Alko Tiefrahmenchassis im 244er

  • Hallo Forum,

    gerade aus dem 3wöchigen Norwegenurlaub zurück beschäftigt mich folgende Frage:

    Was gibt es für Möglichkeiten bei einem 244er Ducato BJ2004, Knaus Aufbau und Al-Ko Chassis den Freiraum zwischen Straße und tiefsten Punkt am Fahrzeug zu vergrößern?

    Konkret habe ich einige Male mit meinem Auto auf "Geschwindigkeitsbegrenzungshuckeln" selbst bei abgebremsten Tempo 20, und bei dem herunterfahren von Fähren mit dem Heck auf dem Boden gekratzt. Zum Glück befindet sich an der betreffenden Stelle meines Knaus SunTraveller 550L der Hängekorb für das Reserverad. So bin ich mir zeimlich sicher, dass dieser Korb Kontakt hatte und nicht der Abwassertank.

    Nun bin ich eigentlich davon ausgegeangen, dass ich an der Hinterachse Blattfedern habe und relativ einfach mit einer Luftfeder von Alko oder Goldschmitt da um die fünf cm mehr Luft herausholen kann. Nach genauerem Hinsehen hat das Alko-Chassis allerdings offensichtlich Drehstabfedern und keine Blattfedern, sodass ein einfacher Austausch der Anschlagpuffer gegen Luftbälge wohl ausfällt.

    Ich habe folgende Möglichkeiten schon mal überlegt:

    - reine Luftfederung ist zu teuer
    - die Alko AirPlus gibt es nur ab x250
    - Alko Air-Top ist nur für die Blattfederung beim Original-Chassis
    - Distanzstücke wurden die absolute Höhe des Autos erhöhen. Das Auto ist jetzt schon 3,20m hoch und sollte nicht noch dauerhaft höher werden.
    - Das Umsetzen Reserverad ist nicht möglich, da einfach keine anderer Platz dafür frei ist. Und vorne vor den Kühler will ich es aus optischen Gründen nicht haben.
    - Goldschmitt scheint da etwas zu haben. Ist die auch für den 244 einsetzbar?
    - Austausch Drehstabfedern? Altern eigentlich die Drehstabfedern, sodass ein evtl. Austausch da wieder etwas bringt?

    Gibt es noch mehr Möglichkeiten? Der preisliche Rahmen sollte natürlich bei einem 10 Jahre alten Fahrzeug auch noch passen.

    Mir geht es eigentlich wirklich nur um eine temporäre Möglichkeit, um bei Fähr- oder Huckelüberfahrten das Heck 5-10cm höher zu bekommen. Die Fahreigenschaften stören mich nicht, vielleicht auch weil ich nichts anderes kennen gelernt habe...

    Danke für Eure Antworten.

    Gruß
    Hendrik

  • Hi,

    meine Tandemachse hat auch Drehstäbe drin. Sicher verlieren die im laufe der Zeit an Federkraft und können auch brechen. Ich glaube so mal eben wechselt man die nicht. Ob man härter dafür bekommt halte ich auch für schwierig. Müsstest du mal bei Al Co nachfragen. Bei manchen Fahrzeugen kann man die Drehstäbe in der Verzahnung umsätzen. Damit käme dein Womi aber auch höher, was du ja nicht willst. Ob man aufgrund der Platzverhältnisse standard Luftfedern reinbekommt bezeifle ich.

    Was gehen würde wären sogenannte Hijacker. Das sind Dämpfer mit Luftunterstützung. Hatten wir hier vor 2 Wochen diskutiert. Die Kosten sind nicht so hoch. Montage eigentlich auch kein Problem. Du tauschst einfach die Dämpfer aus. Das Problem ist nur ob deine Dämpferaufnahme die zusätlich Kraft aushält. Da du aber das "Anheben" nur kurzfristig brauchst wäre die Belastung nicht so hoch. Such mal nach den alten Beitrag, wäre interessant.

    Gruß
    Rainer

  • Hallo Hendrik,

    der Knaus Traveller 550l hat wenn ich das Fahrzeug in Erinnerung habe einen recht großen Hecküberstand und eine sehr geräumige Garage.

    Bevor wir nun hier verschiedene Möglichkeiten diskutieren das Heck deines Wohnmobils anzuheben, sollte man ein wenig Ursachenforschung betreiben. Bei einem Preis von umgerechnet 2,-€ für die Dose Bier in schwedischen Supermärkten ist man ja bei einer Nordlandfahrt eher geneigt mal etwas mehr Gepäck und Voräte mitzunehmen. Hast Du Dein Wohnmobil mal vor Fahrtantritt vollbeladen gewogen?

    Die Frage ist, wie viel Gewicht hast oder hattest Du auf deiner hinteren Achse und wie viele Kilo sind als Achslast in den Papieren eingetragen. Der Sun Traveller hat laut Werksangabe ein Leergewicht von 3044kg. Mein Pegaso 709 hat laut Papieren 3080kg Leergewicht - die Waage zeigte aber ohne Gepäck und Wasser in den Tanks 3220kg an.

    Bevor Du Geld in "Fahrwerkskosmetik" steckst, fahr erst einmal auf die Waage. Danach muss man sich für Auflasten auf 3,85t oder Abspecken entscheiden ! Ich habe mich entschieden nach Möglichkeiten zu suchen das Gewicht meines Fahrzeugs zu reduzieren.

    Gruß Gerd

  • Moin
    Na das soll man verstehen. ?(
    Er will anheben aber nicht höher werden!!!
    Da rate ich mal zu einem guten Zauberer noch besser Hexer!
    Sporadisch anheben geht nur mit Luft,wird auch höher kommt aber wieder runter. :ja
    Also da denk noch mal nach. ;)
    Gruß roma :wink

  • Hallo Hendrik,

    bei meinem 230er aus Baujahr 2000 mit Alko-Drehstabachse hatte ich in 2012 bei Goldschmitt hinten Luftfedern montieren lassen (1.900 EUR). Es sollte also auch für Dein Fahrzeug eine Lösung geben.
    Ein Aufsitzen bei der Fährenauf- und abfahrt kann bei langem Überhang leicht passieren, aber bei "Geschwindigkeitsbegrenzungshuckeln" ist schon sehr extrem. Die Fahrt über die Waage ist sehr wichtig und schafft Klarheit, jedoch das Feilschen um jedes kg wäre für mich keine Lösung. Es entwickeln sich im Laufe der Zeit neue Nutzungsideen (E-Bike, Roller u.ä.), die mit 3.500 kg und einem großen Fahrzeug nur schwer umzusetzen sind. Hier hilft nur die Auflastung. Wenn an der Luftfeder kein Weg vorbei führt, dann würde ich auch gleich auflasten - das ist gewissermaßen ein Abwasch.

    Gruß Udo

  • Danke für die Hinweise.

    @Reiner_owl: Das man evtl. die Drehstäbe weiter drehen kann, habe ich auch schon gehört (Stichwort VW Käfer). Dann komm ich natürlich höher, aber vielleicht bin ich ja inzwischen tiefer als die ursprügliche Höhe und würde also nur wieder auf das Ursprungsmaß zurück kommen. Ob man allerdings evtl. gealterte Drehfedern noch mehr spannen sollte? Da wären wahrscheinlich neue fällig und wenn die härter sind, dann hat das Auswirkungen auf den Fahrkomofort. Die Sache mit den Hijacker sehe ich mir mal. Das hört sich eigentlich nach genau dem an, was ich suche.

    @Stickfabrik: Mein Knaus Traveller ist 5,74m lang und hat keine Garage. Der geschätzte Überhang beträgt zur Hinterachse max. einen Meter und die Tanks befinden sich alle davor in Richtung VA.

    Aber Du hast natürlich recht mit dem Gewicht. Wobei die NORWEGISCHE Dose Bier bei 4-5 EUR liegt 8) Das Wiegen steht noch aus. Allerdings habe ich mir bei zwei Personen, keine Fahhrräder, leichter Campinggasgrill usw. keine großen Gedanken zum evtl. Übergewicht gemacht. Aber ich möchte trotzdem da sicher sein und werde nochmal zum wiegen fahren... Die Achslasten sind laut Schein VA: 1750kg und HA: 2000kg.

    @ roma: Hast Du ja schon selber geschrieben: Sporadisch anheben! Wenn die Antwort ist: nur mit Luft, dann bitte. Aber dann hätte ich auch gerne einen Hinweis auf die Möglichkeiten bei meiner Konfiguration. Denn eine Luftfeder scheint Alko beim 244er nicht im Angebot zu haben.

    udo: Wiegen muß ich auf jeden Fall... Ist jetzt eingeplant. Über ein Auflasten kann dann nur entschieden werden, wenn ich weiß wie dicht ich an der Grenze bin. Der Hinweis mit Goldschmitt macht mir aber Hoffnung, dass es auch mit dem 244 gehen könnte. So habe ich das auf der Homepage nicht herausfinden können. Der Preis wäre grenzwertig i.O., falls es dann so wird wie ich es mir vorstelle.
    Wurde bei Dir irgend etwas mit den Drehstäben gemacht, wegen evtl. Setzerscheinungen oder sind die wirklich dauerfest? Wo hast Du den Umbau machen lassen?

    Soweit besten Dank.
    Hendrik

  • Hallo Hendrik,

    die Drehstäbe hatte ich wegen Setzungen bereits vorher direkt bei Alko wechseln lassen (Originaldrehstäbe für 1.900 kg auf 2.120 kg). Das Womo stand dann ordentlich gerade. Durch die spätere Auflastung der VA bin ich dann ständig den Berg hochgefahren. Der Aufbau kam ca. 6 cm an der VA hoch. Da ich sehr oft mit Heckträger + Roller unterwegs bin, sah es optisch nach einer überlasteten Hinterachse aus. Den Höhenausgleich brachte dann die Luftfeder, leider ohne die von mir gewünschte weitere Anhebung der Achslast hinten. Hier hätte ich auch die Veränderung der Verzahnung vornehmen lassen können. Aber die ursprüngliche Anhebung der Achslast (Vorklärung mit Goldschmitt war anhand des Fahrzeugscheines erfolgt) stellte sich unmittelbar vor der Abnahme als Problem heraus. - Die Teile für die Luftfeder bringen ca. 35 kg Zusatzgewicht (untere Halterung für die Luftfeder bei Alko-Achse)! Die Luftfeder hatte ich direkt bei Goldschmitt einbauen lassen.
    Das Anheben der HA mit der Luftfeder funktioniert bei meinem Fahrzeug nicht so großzügig, wie einige Kollgen beschreiben (5 - 8 cm o.ä.). Vermutlich ist die Konstruktion, Drehstabachse mit Lufe, recht stabil. Wenn Du mit der Achslast und dem zul. GG keine Probleme hast, ist die Veränderung der Verzahnung an der Drehstabachse vermutlich der günstigere Weg. Generell ist es problematisch: Um im Bereich des Ersatzrades einige cm mehr Bodenfreiheit zu bekommen, muss das Heck wesentlich mehr angehoben werden - und das für ständig. Es sieht dann aus wie ein Hanghuhn: ein kurzes und ein langes Bein.
    Gruß Udo

  • Hallo
    Goldschmidt hat doch Zusatzluftfedern für die Tandemachse, auch für den 244 er. Kostet halt bisschen was :( Ruf doch dort einmal an.
    Gruss Opti :)

  • Mahlzeit!

    Vorab: Wir haben einen Knaus Sun Traveller 555L... (und sind topp-zufrieden und glücklich damit!) :wink :thumbup:
    Nach änlichen Erfahrungen und wirklich viel Recherche haben wir ein Goldschmitt-Luftfahrwerk einbauen lassen. :thumbup:

    Durch den AL-KO Tiefrahmen hat das Fzg. ein (für Wohnmobile) sehr gutes Fahrverhalten.
    Leider bedingt dieser Aufbau eine sehr (!) geringe Bodenfreiheit...
    Manche Super-Über-Getunten BMW´s haben da mehr "Luft"... ;)

    Die fehlende Bodenfreiheit wird bei dem Fzg. wirklich schneller zum Problem, als dir lieb ist, wie du ja selbst festgestellt hast.
    Mir hat es auch einmal den Korb für das Ersatzrad durch so einen "Boden-Brems-Poller" ausgehebelt. Saublöd, wenn du dein Reserverad
    auf einmal hinter dir her schleifst...
    Auch das Auspuff-Endrohr sitzt sehr tief...

    Hecküberstand, Zuladung, Urlaubsbier usw. sind beim 550L / 555L kein Thema, auch das zulässige Gesamtgewicht übrigens nicht (bereits selbst gewogen).

    Das Reserverad samt -Halter vom Unterboden abbauen würde ich nicht empfehlen.
    Dieser Korb ist der tiefste Punkt am Heckboden, ausser Kratzen/Schleifen passiert i.d.R. nicht viel, wenn´s mal etwas zu eng wird.
    Fehlt dieser Korb, ist der (isolierte) Abwassertank der tiefste Punkt, und der dürfte auf Bodenkontakt deutlich empfindlcher reagieren...

    Die Drehstabfedern können "weiter gedreht" (also stärker vorgespannt werden), das machen aber nicht viele Werkstätten.
    (dürfte durch den hohen erforderlichen Zeitaufwand auch nicht besonders billig sein...)
    Dadurch hebst du das Heck um einige cm (dauerhaft) an, die Federung wird dadurch aber (noch) härter.
    Zum selber machen solltest du wirklich Ahnung und die nötige Werkstatt-Ausrüstung haben.
    (Irgendwo im Netz gibt´s hierzu bzw. zum Wechsel auch eine bebilderte Anleitung)
    Nebenbei: Diese Achse muss (!) regelmäßig geschmiert werden, 2 Schmiernippel auf der Unterseite der Achse! (Ich denke mal, das weißt du aber bereits?)

    Durch ein Anheben des Heck´s (egal auf welche Art) ändert sich aber die gesamte Fzg.-Höhe nicht. (max. im mm-Bereich).
    Es wird ja "nur" das Heck angehoben, und nicht die Front im Bereich des Alkovens.
    Aber... wie kommst du auf 320cm Gesamthöhe??? Hast du noch eine Dachbox oder sowas? Unserer ist am höchsten Punkt ca. 308cm hoch. (reine Neugierde...)

    Kurz gesagt wirst du um ein Luftfahrwerk nicht herum kommen.
    Lass dir sowas einbauen und du hast Ruhe und freust dich jedesmal darüber! :ja
    Es gibt sowieso nicht viele Hersteller die für dieses Al-Ko-Chassis eine Luftfederung anbieten (und einbauen).
    Bei uns blieben nur zwei Anbieter übrig, "den Zuschlag" erhielt dann wie geschrieben eine Goldschmitt-Anlage. :klatsch

    Hoffe gehelft zu haben! :wink

    Gruß
    Wolfi

  • Hallo Hendrik,
    noch folgende Idee: Da es offensichtlich um die fehlende Bodenfreiheit im Bereich des Ersatzrades geht, wäre die Befestigung des Ersatzrades auf einem Heckträger auch denkbar. Anordnung des Rades senkrecht, schön eingehüllt; ggf. die Fahrräder mit drauf. Der Heckträger nur für das Ersatzrad würde die Baulänge des Fahrzeuges um ca. 300 mm verlängern. Das sollte bei Deiner Fahrzeuglänge keine Rolle spielen. Mit einer genialen Konstruktion kannst Du noch die 6 m einhalten. Der Heckträger würde mit dem Ersatzrad die HA allerdings zusätzlich belasten.
    Die vorgenannte Lösung ist mit etwas Geschick für kleines Geld machbar. Einen anpassungsfähigen Heckträger (150 kg) habe ich dazu (für Alko-Tiefrahmen) noch in der Garage liegen.

    Gruß Udo

  • Ich glaube, langsam hellt sich das Bild auf. Danke dafür!

    @ udo und opti: Ich werde mal bei Goldschmitt nachfragen, welche Möglichkeiten die sehen und was es kostet (andere Drehstäbe und / oder Zusatzluftfederung). Die können vielleicht auch nochmal etwas zu den Auswirkungen sagen. Wie gesagt der Fahrkomfort ist eigentlich so in Ordnung, solllte aber nicht unbedingt wegen festerer Stäbe härter werden... Ich würde es wahrscheinlich auch ein Stück weit vom Preis abängig machen.
    Das Reserverad auf einen Heckträger zu setzen wäre auch eine Möglichkeit, scheidet aber für mich ebenso aus (siehe weiter unten).

    @TimTaylor: Ich habe ja gehofft, dass jemand mit einem vergleichbaren Auto ähnliche Probleme hat und schon sich darum gekümmert hat ;)

    Die Sache mit dem Aushebeln ist mir auch bewusst geworden, nachdem ich gesehen habe, dass der Korb "nur" eingehängt ist. Auf der einen Seite gut, da werden die evtl. Stöße nicht 1:1 an den Rahmen weitergegeben, auf der anderen Seite die Gefahr des Aushebelns. Da ich ja sowieso bis auf 20km/h herunterbremsen mußte, wäre es jetzt nicht so extrem kritisch wie bei 100 km/h auf der Autobahn, aber trotzdem nicht schön. Der Auspuff sitzt wirklich fast noch tiefer, erschreckenderweise...
    Das Ausbauen finde ich genau aus dem genannten Grund auch nicht sinnvoll! Lieber der Reserveradrahmen als der Abwassertank, bei dem sowieso schon eine herausstehende Schraube verdächtig schief steht (Vorbesitzer)...

    Das die Achse geschmiert werden muss habe ich mitbekommen und nach dem Kauf direkt beim Service machen lassen. Ich weiß nur nicht, wie die zwei Vorbesitzer das gehandhabt haben...

    Die Höhe habe ich jetzt erstmal ungeprüft dem Aufkleber im Fahrerhaus übernommen. Du hast aber recht: im Schein steht eine Höhe von 3,05m drin. Allerdings habe ich noch eine Aufbauklima hinten drauf (ist auf dem Bild nicht zu sehen), die evtl. dafür verantwortlich ist. 3,20m haben bisher ausgereicht und auch die auf der Fähre angegeben 3,15m, wobei da wahrscheinlich noch etwas Sicherheitstoleranz dabei ist. Aber auch das werde ich nochmal checken, um selbst sicher zu sein.

    Kannst Du evtl. nochmal den "anderen" Anbieter nennen, meinetwegen als PN, um einen Vergleich zu bekommen?

    Also vielen Dank nochmal an alle. Ich denke es läuft so oder so auf eine Anfrage bei Goldschmitt hinaus. Wiegen und Höhe messen werde ich auf jeden Fall aus interesse auch noch machen.

    Beste Grüße
    Hendrik

  • Hallo Hendrik!

    Sei doch froh... ich hab damals keinen gefunden, der schon "vorgearbeitet" hat! ;) :wink

    Den Reserverad-Korb habe ich direkt nach diesem Erlebnis mittels Kabelbindern "modifizert",
    damit er nicht mehr ungewollt aushebeln kann.

    Achse schmieren kannst auch selbst erledigen, ist kein Hexenwerk.
    Ich mache das 1-2 x im Jahr (km-abhängig), meistens beim Räderwechsel.

    Höhe - deine Aufbauklima ist aber sicher nicht höher als das Alkoven-Dachfenster, oder?
    Bei unserem sind die 308cm gemessen an nem Spoiler, den ich vor dieses Fenster angebracht habe.

    Der andere Anbieter war "AS Airsuspension", warum-wieso es dann bei uns eine Goldschmitt-Anlage wurde gerne per PN.

    Gruß aus Bayern
    Wolfi

  • Hallo Wolfi,

    Vorab: Wir haben einen Knaus Sun Traveller 555L...

    kannst Du mir nur aus Interesse kurz den Unterschied vom 550L zum 555L nennen?

    Ich habe die Bezeichnung 550L mir aus dem damaligen Prospekt von Kanus herausgesucht, weil er am besten gepasst hat. Der Vorbesitzer war der Meinung, dass es ebefalls ein 555L wäre. Nur habe ich nirgendwo dazu etwas gefunden...

    Die Höhe ist fast vergleichbar mit dem Alkovenfenster, aber höher glaube ich auch nicht... Wie gesagt demnächst mal messen und dann sicher sein :)

    Grüße
    Hendrik

  • kannst Du mir nur aus Interesse kurz den Unterschied vom 550L zum 555L nennen?

    Definitve Aussagen hierüber habe ich (bei Knaus) auch nirgends gefunden...
    Meines Wissens nach ist 555L die "ältere" Bezeichnung. Die neuen Modelle hießen dann 550L, wobei hier "nur" optische Unterschiede sind (Schrank-Griffe, Schlösser der Aussenfächer, usw.).
    Bei einer (technischen) Frage bei Knaus wurde auch immer von "555L" gesprochen.

    Gruß
    Wolfi