Immer noch Probleme mit Temperaturkontrollampe

    Hallo,

    ich benoetige noch einmal Eure Hilfe;

    die rote Temperaturkontrolleuchte fing immer nach ca. 5-10 km Fahrt an zu brennen und blieb an. Alle Schlaeuche, Vorratsbehaelter usw. waren gleichmaessig warm, auch fehlte kein Kuehlwasser.
    Nachdem ich Thermostat und den Temperaturgeber im Kuehler gewechselt habe und Masseverbindungen gereinigt habe, blieb die Warnleuchte bei der Probefahrt (ca. 50 km) aus. Freude war gross!!!

    Auf der Fahrt zurueck brannte die warnleuchte mit einem male wieder.

    Was kann das jetzt noch sein und wo kann der Fehler liegen? Wir sind jetzt einige Male mit brennender Warnleuchte gefahren und die Temperaturanzeige steht nach wie vor zwischen 80- 90 grad, scheint also alles in Ordnung zu sein.

    Gruss Peter

    Zitat von faxe123

    Nachdem ich Thermostat und den Temperaturgeber im Kuehler gewechselt habe und Masseverbindungen gereinigt habe, blieb die Warnleuchte bei der Probefahrt (ca. 50 km) aus. Freude war gross!!!

    Hallo
    Das Signal für die Kontrollleuchte der Temperatur kommt vom Geber am Motor und nicht vom Kühler. Eventuell gibt es da ein Problem mit der elektrischen Verbindung am Stecker, da der Schalter mit dem Temperatursensor gegen Masse schaltet.
    Am besten Geber am Motor suchen und zuerst Kontakte und ganze Umgebung gut entfetten, damit keine Krichströme entstehen können.
    Der Schaltkontakt kann mit einem Durchgangsprüfer (Prüflampe, Ohmmeter) kontrolliert werden. Kein Durchgang, 0 Ohm gegen Motorblock ist in Ordnung wenn der Motor nicht überhitzt ist. Wenn Durchgang gemessen wird ist der Geber defekt. (Ist kein teures Teil)

    Pass auf, der Geber hat zwei Kontakte. Einer ist die Temperaturanzeige. Da ist je nach wärme am Motor ein veränderlicher Widerstand messbar.
    Der zweite Kontakt ist ein normaler Ein/Ausschalter. Der schaltet die Kontrolleuchte.

    Der Sensor kann auch geprüft werden wenn er ausgebaut und entsprechend erwärmt wird. Die Schalttemperatur ist am Sensor eingeschlagen. (105, 115 oder 120°C je nach Motor)

    Ist der Geber in Ordnung, kann auch das Kabel einen Isolationsdefekt haben und bei warmen Motor gibt es einen Massenschluss durch die zerschmolzene Isolation an einer Druckstelle (eingeklemmtes Kabel ). Kühlt der Motor ab wird der Draht wieder genügend Isoliert und es braucht eine Zeit bis es an der Stelle soweit ist, dass ein Masseschluss entstehen kann. In diesem Fall wird die Signallampe aufleuchten. Das könnte bei dir durchaus der Fall sein.

    Viel Erfolg

    Ich hatte das gleiche Probelm an meinem 290 1.9td. 1992


    Danke erst einmal War fuer Deine Antwort;

    kannst Du mir auch einen Tipp geben, wo in etwa ich den Sensor am Motor finde weil das Wetter hier nicht so berauschend ist um da Stundenlang unterm Auto suchender weise zu liegen.

    Gruss Peter

    Du musst einfach noch verraten um welchen Motor es sich handelt. Dann könnte man vielleicht im Handbuch nachschauen.

    Beim 280A1000 Motor, 1.9 TD ist der Sensor von vorne gesehen links, direkt unter dem Thermostatengehäuse im Motorblock auf der vorderen Seite zum Kühler hin und hat zwei Kabelanschlüsse. Diese sind normalerweise mit einer Gummikappe gegen Spritzwasser geschützt. Man sieht nur ein Kabel das in den Gummideckel führt.

    sorry,

    ja klar braucht Ihr Info ueber den Motor; es ist ein 2,5 TD von 1992 mit 95 PS

    Gruss Peter

    Hallo,
    Der Sensor liegt vor vorne gesehen links oben hinter der Zahnriemenabdeckung.
    Dor sind 2 Sensoren.
    Ich habe einfach die Kabelverbindung gelöst um die rote Warnleuchte auszuschalten,
    danach dann den Sensor getauscht, alles ist nun gut.
    Solange Du die Kühlwasseremp. im richtigem Bereich steht, kann es bei Dir auch nur
    Der Sensor sein.

    MfG
    HD-Fred

    Hallo,

    vielen Dank fuer Eure Hilfe, es scheint alles wieder zu funktionieren. Der Fehler lag an den Steckverbindungen der 2 Sensoren, diese waren voellig oxidiert und lagen hinter der Batterie so das man diese nicht auf den ersten Blick finden konnte.

    Gruss Peter