Unterschiedliche Reifenmarken auf einer Achse

  • Moin,

    ich muß nächste Woche mit meinem Womo, Ducato 230, zum Tüv. Auf der Hinterachse habe ich Reifen verschiedener Hersteller montiert. Bauart und Größe natürlich identisch. Hat der Tüv eventuell was zu meckern?

    Gruß Wolfgang

  • Moin
    Das hatte ich bis letztes jahr auch auf der Hinterachse (hatte erst 2 gleiche aber einer war defekt und es gab nicht mehr den gleichen).
    War bei meinem TÜV 2 oder 3x kein Problem.Auch kein eintrag oder ähnliches im Bericht.

    Andreas Christoph

  • Moin
    Das hatte ich bis letztes jahr auch auf der Hinterachse (hatte erst 2 gleiche aber einer war defekt und es gab nicht mehr den gleichen).
    War bei meinem TÜV 2 oder 3x kein Problem.Auch kein eintrag oder ähnliches im Bericht.

    Andreas Christoph

    Danke für die schnelle Antwort, Andreas. :thumbup:
    Dann bin ich beruhigt und werde entspannt den TÜV besuchen.

    Gruß Wolfgang

  • Ich habe hinten auch 2 unterschiedliche drauf, allerdings das gleiche Profil, nur vom anderen Hersteller. Keine Problem.

  • Moin,
    da habt ihr aber Glück gehabt, dass der freundliche TÜV-Mann nicht genauer nachgesehen hat. Soweit ich informiert bin, können auf Hinter- und Vorderachse durchaus unterschiedliche Reifenmarken/Profile oder sogar Reifenbreiten (die "Hochleistungs-Limos von BMW Porsche oder Daimler z.B. haben das) montiert sein, aber nicht auf einer Achse. DIe meisten Prüfer sehen da aber nicht so genau hin, solange das Profil gut aussieht und nicht einseitig oder flächig abgefahren ist.
    Grüßle
    Holger

  • Soweit ich informiert bin, können auf Hinter- und Vorderachse durchaus unterschiedliche Reifenmarken/Profile oder sogar Reifenbreiten (die "Hochleistungs-Limos von BMW Porsche oder Daimler z.B. haben das) montiert sein, aber nicht auf einer Achse.


    Da bist Du nicht ganz richtig informiert: Die StVZO unterscheidet nämlich lediglich zwischen Diagonal- und Radialreifen. Bei Kfz bis einschließlich 3,5 Tonnen müssen alle Räder entweder mit Diagonal- oder mit Radialreifen ausgestattet sein. Bei Kfz. mit mehr als 3,5 Tonnen müssen lediglich die Räder einer Achse entweder nur mit Diagonal- oder Radialreifen ausgestattet sein.

    Die Verwendung unterschiedlicher Reifenmarken oder -modelle ist ansonsten rechtlich kein Problem. Ob es technisch Sinn macht, ist eine andere Frage.

    (Allerdings dürfte es heutzutage schwerfallen, überhaupt noch Diagonalreifen zu finden ...)

    MfG
    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • Hallo Gerhard,
    da bin ich aber froh, dass ich mich nicht festgelegt habe. Kann ich aber auch nicht, denn das letzte Fahrzeug das mehr als 2to hatte war mein T2 mit Aufstelldach. Und das ist scho wieder 15 Jahre her...
    Bei Diagonalreifen sind mit Sicherheit Lieferengpaesse zu befuerchten. Mist, die Tastatur spinnt wieder mal... z f[r y und kein ue mehr.... Ich geb auf!
    Jetzt tut's wieder... mal kurz runter- und wieder hochgefahren...
    LG
    Holger

  • Fortstzung...

    Sinn hat es sicher keinen. Selbst bei gleichen Profilen dürfte die Mischung unterschiedlich sein und damit zumindest beim Bremsen oder im Regen und auf Schnee (bei Winterreifen) unterschiedliche Reibwerte produzieren. Ziehen nach einer Seite wird da wohl die auffälligste Folge sein.

    Wobei ich mir sicher bin, dass unterschiedliche Fabrikate und Reifenbreiten hinten/vorne auch beim PKW üblich sind. Zumindest bei vielen Tunern und einigen Sportwagenherstellern. Aber eine Breite pro Achse.

    z.B. Alfa 8C Competizione

    Viele Grüße
    Holger