Suche ESP

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Frohe Ostern uns ALLEN
  • Hallo

    Ich suche eine ESP für mein Hymercamp 1986, da ich versuche mache mit Wasser, habe schon versucht mit 50/50 also Altpöl mit etwas Diesel / Wasser das hat er geschluckt ohne geräuschveränderung.
    Da ich aber nicht weiss wie sich der schmierfilm verhält, möchte ich eine ersatzpumpe für alle fälle.

    Da ich auch nicht sicher bin welcher Motor drin ist nehme ich einfach die gleiche Pumpe so ist bestimmt nichts falsch ;)
    nur kann ich über die Pumpennummer nichts finden, das geht alles über die Motor oder Fahrzeugangaben und das ist eben das problem wie auch andere schon erwähnt haben, unglaublich aber wahr, oder ich blick das einfach nicht.

    Also:
    - via Pumpennummer komme ich auf dieser seite (http://www.vepump.cn/) auf den motor 8140.61.200 .
    - In dem CH - Abgasdokument steht 8144.61 ....
    - auf dem Motor ist nicht wirklich zu lesen was es ist nur im gehäuseguss ist ein 61 zu lesen ....?!? ..... ?(
    die ESP nummer ist
    0 460 494 109 VB R 22-5

    Kann da jemand weiterhelfen

    MfG Markus

  • Hallo Markus,

    ich weis nicht so recht was du willst???

    Mit Altöl und Wassergemisch fahren???

    Das funktioniert zumindest nicht lange da der Motor zuwenig Schmierung bekommt, das heist Lagerschalen laufen aus, Kolben verbrennen und fressen sich fest da zuwenig Kühlung und Schmierung.

    Am ENDE ein haufen Schrott.


    Ein Bekannter fährt Aldiöl mit Frittenfett/öl vermischt hat sich ein Vorwärmer fürs Gemisch gebaut da der Fluss des Gemisch,s sonst nicht geht ist aber ein alter Daimlerdiesel.

    Viel Glück

    Reinhold

  • Hallo Reinhold

    Nein, der Motor hat damit kein problem sofern er warm ist.
    Es geht nur um die Schmierfähigkeit der Pumpe.
    Kannst mir glauben ich weiss was ich tue.
    Die Mercedes Reihenpumpen z.b., haben damit kein problem, diese werden hauptsächlich durch das Motoröl geschmiert.

    gruss markus

  • Moin Markus,

    die Nummer der Bosch-Einspritzpumpe für den 8140.61 ist richtig (0 460 494 109). Der Motor wurde bis 1986 als einziger SOFIM-Motor in den Ducato eingebaut: 2445 cm³ und 53 KW (72 PS).
    Motordaten (Hubraum, Leistung) findest du in den Fahrzeugpapieren, Motornummer auf dem Typenschild und hinten oben am Zylinderkopf.

    Der Nachfolger (Saugdiesel) war der 8144.67 ab 1986 mit 55 KW (75 PS) und 2499 cm³. Die Einspritzpumpe für den Motor hat eine andere Bosch-Nr (0 460 494 189).

    Gruß Werner

  • Toll

    Auf dem Motor steht 8144.6 die letzte ist nicht lesbar.
    Pumpe 0 460 494 109 VB R 22-5
    irrtum ausgeschlossen habs x mal nachgelesen bis ich überzeugt war... :bahnhof

    ich denke mal das da irgendwas getauscht wurde...
    grübel ... muss ich jetzt die pumpe für den..... oder nehm ich diese ....

    ich glaub ich zieh mal stäbchen :aetsch

  • Hi Werner

    ne du hattest schon recht:

    0 460 494 090 VE4/9F2100R87 FIAT 8144.61 ... diese fettbuchstaben sind am Motor lesbar, also nehm ich an ich hab diesen mit 1 am ende.

    0 460 494 109 VE4/9F2100R22-5
    ALFA ROMEO/IVECO 8140.61.200 ... Ich habe aber diese Pumpe(fettbuchstaben ) von dem Motor ...

    naja demnach könnte ich beide Pumpen nehmen Die originale und Meine die ja offensichtlich geht da ich das FZ so gekauft habe.
    aber im zweifelsfalle lieber die selbe die ich habe, den so läuft er wie bisher.
    Nach dem Moto never change a running System ... ausser ich bin mir sicher was ich ändere, und das bin ich nicht ganz.

    gruss Markus

  • Hallo zusammen

    Habe nun mal etwas nachgeschaut, da in den meisten Fahrzeuglisten falsche angaben stehen.
    Ich musste jetzt wieder mal einige Teile haben wie Cassis, Antriebs und auch Motorteile.
    Wenn ich Motorteile brauche muss ich ein anderes FZ eingeben wie wenn ich zb die Rücklichter möchte da es nirgens mein FZ gibt, mit dem Motor.
    Jetzt habe ich doch noch einen gefunden bei dem die Motordaten stimmen und zwar im Bosch Automotive Katalog.
    Bei allen anderen Anbietern von Teilen habe ich entweder ein anderen Motor oder gar einen mit 2428 oder 2429 ccm 8140.61 oder sonst irgend etwas.
    Bei der ESP steht auch eine Andere drin ..... selbst bei nem Motorteile Anbieter gibts für den 8144.61 ne Kurbelwelle für ein 2428 ccm Motor. würde gerne den Hub messen von dieser Welle
    Oder hat jemand diesen 8144.61 Motor mit 2428/2429 ccm? ich meine wer weiss das der Hub 89.4mm ist, nicht 90mm.
    Selbst in der Rep anleitung ist dieser Motor nicht drinn.
    Mein Duc ist ein Hymercamp 56
    1. iv: 5/86 (Schweiz erste Inverkehrsetzung nicht Baujahr!)

  • :ironie_an: Hmm, stelle ich mir als bahnbrechende Idee vor. Am besten noch einen Anhänger mit Mischtank hintern dran. Weil wird im Urlaub ja etwas schwer mit der Panscherei. Oder machste nur Testfahrten? :ironie_aus:

  • Das klingt ja Super interessant. Ist genau mein Thema da ich auch gerne mit Pöl Altöl und Gas beim Diesel experimentiere. Wie bekommst du eine gleichmässige mischung hin? Wir haben das wasser seperat in den Ansaugkanal Eingespritzt in der Biogasanlage. Bringt 28 KW bei einer Basis von 550 KW. Ist in den USA ein Billiges Tuning. Aber es im Tank schon zu mischen haben wir nicht Versucht (oder die Ide hatten wir noch nicht).
    Das mit den Lagern ist völliger Quatsch. Die bekommen das nicht mal mit, und bei starkem Nebel hat der Motor 3 mal soviel Wasser im Gemisch und läuft da auch bestens mit.
    Wenn du aus der Nähe bist könnt mann zusammen ... Spielen? Lach.

  • Wegen der Schmierung müsste es Funzen wenn du 2 takt Öl miteingibst. 1 zu 400 würd ich sagen. Schreib mal bitte etwas ausführlicher was du genau baust. Ach ja, ne alte D. Benz Pumpe auf den Fiat Motor zu bauen ist auch nicht soo Schwierig.

  • Moin zusammen.

    Solche Versuche wurden schon viele unternommen. Allerdings meisst mit viel Chemie dabei.
    http://www.welt.de/print-welt/art…ser-fahren.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdiesel

    Ich könnte mir vorstellen, das es gelingt eine mechanische Mischung kurz vor der ESP herzustellen. Ich mache mir nur sorgen, was ich mit dem Gemisch-Rest im Rücklauf machen soll - Wasser in den Tank mit zurückzuführen ist nicht gut.

    Die Variante Wasser in den Ansaugstutzen einzubringen führt meines Erachtens "nur" zu einer Leistungssteigerung, da durch die Verdunstungskälte die Dichte der Luft im Ansaugruhr steigt (Ladeluftkühler-Effekt). Das Einspritzen einer Emulsion hat noch den Effekt, das der Kraftstoff in der Brennkammer auf Grund der "explosionsartigen" Ausdehnung des Wassers -> Wasserdampf deutlich besser zerstäubt wird und die Verbrennung messbar sauberer abläuft....

    Geniales Thema. Will auch spielen :)

    Markus - wie ist denn der Stand nach zwei Jahren : Hast Du ggf. schon nutzbare Erfolge ?

    LG,
    Jo...

  • Für das Problem mit dem Rücklauf gibt es eine art Sammlertank. Ein kleiner Tank der Zu und Rücklauf miteinander koppelt. Eigentlich damit mann nur eine Leitung zum Tank hat. Macht hier aber auch sinn. Das mit dem Wasser im Ansaugkanal macht wie Jo schon schrieb durch die Kühlung eine bessere Füllung. Wenn das wasser mit dem Diesel zusammen eingespritzt wird fällt die bessere Füllung ja weg, weil nur die normale Menge an Sauerstoff im Brennraum ist. Aber mit Wasser verbrennt Diesel heisser... Glaub ich. Weiss es aber nicht so genau.

  • Hallo

    Markus - wie ist denn der Stand nach zwei Jahren : Hast Du ggf. schon nutzbare Erfolge ?

    Nein, Ja, Erfolge hab ich und auch nicht.
    Klar ist das das mischen von Alrpöl und wasser die beste lösung wäre/ist, und zwar je feiner das vermischt ist umso grösser ist die ausdehnung über den dampf müsste eigentlich jedem einleuchten 1 molekül pöl 1 wasser noch besser wen noch luft dazu kommen könnte....
    also pöl und luft zum zünden wasser zum verteilen/expandieren
    Klar ist das er damit läuft ohne umbau, hab ich ja beschrieben.
    Hatte aber noch andere Projekte und eben das die pumpe verrecken könnte hindert mich momentan dies am FZ zu praktizieren.

    @bagcabasi in der nähe .... :aetsch naja von der sonne aus gesehen sind wir nahe zusammen.
    leider nicht, bin aber der selben meinung zusammen könnte man schneller etwas realisieren


    was eben noch dazukommt ist die Verbrennungswärme / Abgaswärme die alleine schon sehr viel wasserdampfdruck generieren würde zum einspritzen.
    bin eben dran auszutüfteln ob es einfacher ist mit ner eigenpumpe zu versuchen oder via glühkerzen öffnug dampf einzuspeisen was auch wieder eine pumpen oder ventilsteuerung benötigt.
    aber besser wäre auf jeden fall wasser mit pöl zu mischen bezüglich verbrennung....

    Aber habt ihr schon mal darüber nachgedacht wie die Energie beim Bergabfahren gespeichert werden kann?
    Denn Physikalisch gesehen braucht er Bergauf gleichviel Energie wie er Bergab hergibt, natürlich abzüglich aller Wiederstände.
    Habe einem Kleinen motor die steuerung umgebaut (druckluftventil) so das dieser (hatte nur 8 Bar zur verfügung) mit 8 bar läuft aber die füllung begrenzt auf 1 Bar Zylindervolumen. also bei ot werden die 8 Bar auf den kolben gelassen und expandieren bis ut auf 1 Bar.
    So konte ich beim schieben (also Bremsen und Bergab) wie ein Kompressor den Tank wieder Füllen.
    Aber dies müsste wie bei MDI mit 300 Bar ablaufen da sonst ein Riesiger Drucktank nötig wäre.
    Würde auch mit einer Grossen HHO-Zelle gehen, aber müsste ein ca 70kw Generator haben....... :aetsch wohin damit....und ebenfalls die speicherung... müsste getrennt sein sonst wäre die gefahr gross zu :fire2:
    Man könnte auch damit wärme generieren zum Dampfdruck machen aber da ists dasselbe mit dem Speichern.

    Auf jedenfall macht es kein Sinn jegliche Energie die vorhanden ist, ins freie zu lassen aber Krampfhaft zu versuchen Spritt(Energie) zu Sparen

    Fazit: Mit 300 Bar Drucklufttank wäre die Grösse noch absolut Realisierbar, dazu kommt ja noch das man diesen Tank auch Stationär auffüllen kann!
    Und es wäre kompatibel mit dem Verbrennungsmotor. Denn man kann ja auch druckluft einspritzen und diese gleich mit dem Pöl Wassergemisch anreichern. Genau das macht ja der Ansaug und Kompressionsvorgang ....

    Jedenfalls macht es kein sinn beim herumtuckern an der Küste mit 50km/h den Vollen zylinderinhalt anzusaugen, komprimieren auf 20-30 Bar und dann nur es Muggesäggli sprit dazuzugeben das er das Tempo hält. Überlegt mal den Energie aufwand Luft auf 20-30 Bar zu komprimieren!!!

    seht mal den Verbrauch eines Druckluft Kompressors bei diesem Durchsatz (2.5 liter motor 1650u/min) etwa 120 m3.
    120m3 bei "nur" 15 Bar benötigt ca 14kw/h (sind aber weit über 20 Bar). Also braucht der Motor dieselbe Energie beim Tuckerln mit 50 wie beim fräsen mit 120 oder genauer bergauf mit 50 im gleichen gang. also muss diese Energie logischerweise erst mal in form von Sprit rein das der Motor überhaupt läuft, dann nochmal soviel das er das Fahrzeug bewegt .......

    Ich weiss es klingt alles etwas Abenteuerlich aber es ist wirklich so

    Aber ich bleibe dran
    lg Markus

  • hello again

    noch ne "kleine" anmerkung beim Entspannen von 20°C warmer luft mit 300Bar auf 1 bar würde abkühlen bis - was weiss ich, jedenfalls wenn man diese Tiefkalte luft wieder komprimieren möchte würde sie verflüssigen und somit hätte man das ganze noch kleiner verpackt ....

    siehe Linde verfahren zur Luftverflüssigung.

    ne interessante geschichte die eben mit der Energie der umgebung arbeitet. Also Warmeenergie. Denn die Luft wäre ja ebenfalls Flüssig wen da nicht die angenehme Erdtemperatur wäre die die Energie bereitstellt für diesen Gasdruck. den es besteht ja kein Unterschied ob das jetzt ne Dampfmaschine ist die mit Wasserdampf läuft oder ein Druckluft motor der mit "Luftdampf" läuft mann braucht lediglich die beiden Wärmeniveaus.

    Zu guter letzt, beim Verbrennungsmotor wird das ganze einfach noch etwas höher Erwärmt (Verbrennungstemperatur) und desshalb noch weiter Ausgedehnt um jeweils 1/273 tel pro °K/C also Höherer Druck. So spricht man vom Explosions- oder Verbrennungsdruck von ca 150 -200 Bar (Literaturangaben) was dann je nach Gaspedalstellung einen Mittleren Druck auf den Kolben gibt von ca 6 Bar.
    Wobei leider eben mindestens die hälfte oder 2/3 des Drucks im Auspuff und im Freien verpuffen samt noch sehr hoher Wärme, da bei Kolben U/T Stellung wo das Auslassventil öffnet immernoch 2-3 Bar anstehen.

    Ich meine damit das es wirklich zeit wird den Heutigen Verbrennungsmotor zu überarbeiten, anstatt immer mehr Mechanische und Elektrische Wiederstände einzubauen die wiederum mehr Energie benötigen.

    Wir machen da nix Falsches wenn wir versuchen dies zu Realisieren denn die Industrie weiss dies schon längst, wird aber Schublatisiert solange noch Öl und gas im Boden liegen.

    Lobby halt...

    bin jetzt wieder ruhig ..... :wink

  • Ich meine damit das es wirklich zeit wird den Heutigen Verbrennungsmotor zu überarbeiten, anstatt immer mehr Mechanische und Elektrische Wiederstände einzubauen die wiederum mehr Energie benötigen.

    Da geb' ich Dir vollkommen Recht. Vor Allem der miese Wirkungsgrad den ein Verbrenner hat. Aber auch mit einem Elektromotor wird´s nicht besser werden: ADAC-Studie: Moderne Benziner mit Direkteinspritzung schädlicher als alte Diesel
    Wo ich noch Hoffnung habe, wäre die Kombination Elektroantrieb mit Direktmethanol-Hochtemperatur-Brennstoffzelle und konsequentem Fahrzeug-Leichtbau. Ein interessanter Artikel dazu unter http://www.heise.de/tr/artikel/Met…off-278239.html
    Bis dahin könnt' ich mir auch einen mit Resonanzdrehzahl laufenden Zweitakt-Dieselgenerator mit Pufferbatterie und Elektroantrieb vorstellen :thumbup:

  • Hallo Markus,

    Jedenfalls macht es kein sinn beim herumtuckern an der Küste mit 50km/h den Vollen zylinderinhalt anzusaugen, komprimieren auf 20-30 Bar und dann nur es Muggesäggli sprit dazuzugeben das er das Tempo hält. Überlegt mal den Energie aufwand Luft auf 20-30 Bar zu komprimieren!!!

    Hier gilt doch ebenso

    Zitat

    Denn Physikalisch gesehen braucht er Bergauf gleichviel Energie wie er Bergab hergibt, natürlich abzüglich aller Wiederstände.

    für jeden einzelnen Kolben, oder?
    Sicher gibt es Verluste durch die Ventilsteuerung, und das Auslassventil öffnet bei nennenswertem Restdruck um eine adäquate Räumung des Brennraumes sicherzustellen (Was auch mit zur Kühlung durch Expansion beiträgt, die Maschinentemperatur zu begrenzen...)

    Ich denke, das es möglich wäre, der ESP eine Mischung aus Diesel und Wasser und ggf. 2-Takt-Oel zur Verfügung zu stellen.
    Wie schaut das aus. Braucht die Lukas - ESP den Vordruck von der Kraftstoffpumpe?
    Für mich stellt sich eher das Problem, das ich in der Rücklaufleitung dann ein unbekanntes Gemisch aus Wassser und Diesel habe, bei ebenso unbekanntem Vermischungsgrad. Was mache ich mit der Pampe, wie kann ich die mit überschaubarem Aufwand wieder aufbereiten?
    Die Ansätze Anderer gehen auf eine Vermischung des Kraftstoffes mit Wasser und Emulgatoren (Tensiden), die dann länger stabil bleibt.
    Also weitere Chemie zum Verbrennen...

    LG,
    Jo...

  • Hallo Jo- Das Problem kann mann einfach mit einem Sammler Lösen. Nur eine Leitung vom Tank zu einem grösseren Dieselfilter und da die Rücklaufleitung mit anschliesen. Mischen musst du natürlich davor. Problem wird eher sein wenn der Motor mit dem gemisch läuft und dann abgestellt wird... Ob er später damit wieder anspringt. So wie mit kaltem Pöl.