2 Blei-Akkus ersetzen

  • Hier einfach die Infos der neuen Batterie mit den Werten des EBL vergleichen und danach einstellen.

    Hier gibt es auch wieder hunderte Meinungen.

    Lass dich nur nicht verrückt machen.

    Gruß Manfred B.

  • Du brauchst keinen Ladebooster.

    Lade deine Neue LiFePo4 wie bisher deine Bleibat.!

    Einfach eins zu eins tauschen.

    Haben schon Hunderte so gemacht, und funktioniert.

    Höchstens am EBL den Batteriewahlschalter umstellen. Fertig.

    Wenn EURO 6, dann Ladebooster. Das gilt aber für die Li Batterie genauso wie für Blei

  • Ich sage doch, eins zu eins austauschen.

    Das BMS des Lifepo4 Akkus macht alles von selbst. Ggfs. kann man es noch per Bluetooth optimieren oder justieren. Was aber erstmal nicht notwendig sein sollte.

    Hätte da Null Bedenken. Mittlerweile gibt es sooo viel positive Erfahrungen im Netz.

    Auf deine Blei-Akkus musst du mehr aufpassen.

  • Bei EURO6 (D-TEMP) hast du andere Sorgen.

    Da verrecken die Starterbatterien schon nach kurzer Zeit.

    Hat aber nichts mit Wechsel von Blei auf LifePo4 zu tun.

    Da dann auch die Bleiakkus nicht richtig geladen wurden.

    Dafür gibt`s aber auch schon hunderte Themen in den verschiedensten Foren.

    Intelligente Lichtmaschine ist hier das Stichwort!

    Und: Die sehr günstigen LiFePo4 Akkus schalten leider nicht bei minus Temperaturen selbsttätig die Ladung ab.

    Ich rede von den unter 400€.

    Erst mal die Anleitung der LiFePo4 lesen.

    Meine schaltet auch nicht ab und einstellen kann ich auch nichts.

    Auslesen mit dem Handy geht auch nicht.

    Brauch und will ich auch nicht.

    1 zu 1 tauschen und fertig.

    Will im Urlaub nicht auf irgendeine App schauen müssen um mir unnötige Sorgen um meine Batterie zu machen.

    Nur die Spannung auf dem schon vorhandenen Display sollte man im Auge behalten.

    Diese gibt Rückschlüsse auf den Ladezustand!

    Wenn man tausende von € versenken kann und will, einfach zu WCS oder dessen Mitbewerbern fahren und ein rundum sorglos Paket einbauen lassen.

    Da kann man schon mal 5 Stellig investieren.

    Gruß Manfred B.

  • Du brauchst keinen Ladebooster.

    Lade deine Neue LiFePo4 wie bisher deine Bleibat.!

    Einfach eins zu eins tauschen.

    Haben schon Hunderte so gemacht, und funktioniert.

    Höchstens am EBL den Batteriewahlschalter umstellen. Fertig.

    Umstellen auf was? Meiner bietet kein LiFePo an.

    Gruß HaWe (Hans)

  • Ok Ok, Danke für die vielen Meinungen / Informationen,

    wir werden am Freitag Abend oder Samstag früh an den Main Donau Kanal fahren und da am Stellplatz frei stehen, mal schauen ob meine "alten Akkus" da noch durch halten. Dann wird entschieden ...

    TÜV und Gasprüfung steht auch noch an.


    Gruß Klaus

    Knaus Van Ti 600 ME auf Ducato 250 Mj 130 mit EZ 10/2009

  • Umstellen auf was? Meiner bietet kein LiFePo an.

    Hab ich doch schon irgendwo geschrieben.

    Bedienungsanleitung der Batterie und des EBL vergleichen.

    Dann den passenden Wert einstellen.

    Bei beiden die Ladespannung beachten.

    Dann noch ob und wann diese unterbrochen wird!

    Mein EBL lädt die Lithium nicht 100% voll.

    Das ist sogar positiver als immer 100% Vollladung.

    Gruß Manfred B.

  • Dank Dir.

    Aber für mich als Laien ist das Thema wie der gesamte thread in seiner nahezu sekündlichen Taktung zu kompliziert geworden. Ich bin hier raus, und meine neue AGM ist erst 2 Monate alt. Abwarten. Mal sehen, wie Technik und Wissensstand in einigen wenigen Jahren sind.

    Gruß HaWe (Hans)

  • Wenn Blei gutgeladen wurde kann man über 1:1 austauschen reden, aber über den maximalen Ladestrom sollte man nachdenken (nicht alle Bestandskomponenten halten den aus).

    Es ist wie immer: wenn es bei 95% geht klappt bleiben halt noch 5% bei denen es nicht gut klappt!!

    Pauschale Ratschläge sind OK, aber das erfordert beim Beratenen ein gewisses Wissen um es einzuordnen.

    Einen völlig unwissenden sollte man konkret und nicht pauschal beraten. Das geht aber nicht in optimal einem allgemeinen Thread.

    Gruß Markus

  • In Sachen Akku wird sich in der nächsten Zeit viel verändern

    Das stimmt wohl.

    Aber will und kann hier jeder so lange warten? :( :perdono

    Es wird sich wie schon immer, vieles ändern und vielleicht besser werden, sauberer werden.

    Nur lebe ich jetzt und muss jetzt entscheiden was ich wie mache! :freunde1

    Gruß Manfred B.

  • Hallo Stefan

    ich hab vor kurzem auch eine 150Ah Li eingebaut im Verbund mit einer 80 AhGel,das EBL 99 Schaft das ohne Probleme. Geladen wird über Solar 400 Watt oder EBL 99 ohne LB.

    Georg

    Hallo Georg, unterschiedliche Zellchemie zu verschalten geht auf die Lebensdauer, aber bei LiFePO4 und Gel wird es aufgrund der völlig unterschiedlichen Lade- und Entladekennlinien schon heftig. Beide haben die gleiche Spannung, aber unterschiedliche Ströme fließen rein (laden) und raus (entladen), bei hohen abgeforderten Strömen kommt Blei nicht nach und wird dann auch noch durch die Lithium geladen. Ich meine du tust beiden Batterien nichts Gutes. Glücklicherweise wirst du kaum unter die Abschaltspannung des BMS entladen weil dann der Bleiakku längst hin ist. Wirklich kritisch wird es aber wenn die Akkus unter den Nullpunkt abkühlen. Dann schaltet das BMS den Lithium aus. Du saugst dann nur noch aus dem Blei und die ist dann schnell leer. Jetzt wird es wärmer, das BMS schaltet die Lithium wieder zu und die lädt mit einem zum Schweißen geeigneten Strom das Blei - ich hoffe auf eine gute Versicherung und Brandgutachter, die die Ursache nicht erkennen.

    Ich hoffe du weißt deine Schlüsse zu ziehen

  • Ich sage doch, eins zu eins austauschen.

    Das BMS des Lifepo4 Akkus macht alles von selbst. Ggfs. kann man es noch per Bluetooth optimieren oder justieren. Was aber erstmal nicht notwendig sein sollte.

    Hätte da Null Bedenken. Mittlerweile gibt es sooo viel positive Erfahrungen im Netz.

    Auf deine Blei-Akkus musst du mehr aufpassen.

    1:1 tauschen nicht pauschal. Bitte erst die Ladespannungen prüfen. Das BMS ist bei der Überspannung ein Schutzschalter, wenn der dauerhaft genutzt wird um die Ladespannung im Zaum zu halten, geht der irgendwann kaputt.

  • Wenn Blei gutgeladen wurde kann man über 1:1 austauschen reden, aber über den maximalen Ladestrom sollte man nachdenken (nicht alle Bestandskomponenten halten den aus).

    Es ist wie immer: wenn es bei 95% geht klappt bleiben halt noch 5% bei denen es nicht gut klappt!!

    Pauschale Ratschläge sind OK, aber das erfordert beim Beratenen ein gewisses Wissen um es einzuordnen.

    Einen völlig unwissenden sollte man konkret und nicht pauschal beraten. Das geht aber nicht in optimal einem allgemeinen Thread.

    Gruß Markus

    :thumbup: Deshalb gebe ich mir Mühe, Schritt für Schritt die notwendigen Prüfungen und Maßnahmen zu beschreiben. Und die Risiken

  • Das stimmt wohl.

    Aber will und kann hier jeder so lange warten? :( :perdono

    Es wird sich wie schon immer, vieles ändern und vielleicht besser werden, sauberer werden.

    Nur lebe ich jetzt und muss jetzt entscheiden was ich wie mache! :freunde1

    Aber wenn man aktuell keinen akuten Batterietauschbedarf hat, kann man doch noch abwarten. Es entsteht, wie man hier mitlesen kann, sehr viel und sehr schnell neues Wissen dazu.

    Gruß HaWe (Hans)

  • Alleine die häufig diskutierten Gewichtsprobleme lassen einen Batterietauschbedarf entstehen.

    Wenn aber alles gut funktioniert; Batterieleistung stimmt und kein Gewichtsproblem vorhanden ist, kann alles bleiben wie es ist!

    Nur wenn man sich auf YT die Umbauer ansieht, wird man ganz verrückt gemacht.

    Da gib es halt mal Umbauten, welche den Preis eines "normalen" Womos schon übersteigen.

    Man schaut dies an und meint dass man dies auch braucht oder nur haben will.

    Hier wird Werbung für Sachen gemacht die die Welt nicht braucht, aber schön ist wenn man`s hat!

    Oder nur belastend ist!

    Gruß Manfred B.

  • Meinst du die UNECE-R10 für die EMV?

    Ja.

    Der Kurzschlußstrom von Li ist sehr hoch, damit kann man schweißen

    Mit Bleibatterien kann man schweißen, weil die kein BMS haben, bei Li sollte das BMS abschalten oder abrauchen.

    Moin, schafft das EBL99 auch Lipo?

    Lipo ist die Abkürzung für Lithiumpolymer, hier geht es aber um LiFePO4 Lithiumeisenphosphat.

    Spezialist nicht, habe mich halt in Vorbereitung auf ein WoMo ein wenig mit Li beschäftigt.

    Und weil dir die Erfahrung fehlt, hast du auch die ganzen falschen Mythen nicht entlarven können.

  • Kurz zur Info,

    vorrangig geht es mir nicht um eine Gewichtsersparnis (das wäre ein positiver Nebeneffekt),

    ich könnte einen Bleiakku mit 100 Ah für unter 70 € bekommen, was natürlich preislich unschlagbar ist.

    Wenn die dann wieder irgendwann fällig sind, dann gegen was vernünftiges tauschen (sollte ich es erleben)


    Gruß

    Knaus Van Ti 600 ME auf Ducato 250 Mj 130 mit EZ 10/2009

  • Ja.

    Mit Bleibatterien kann man schweißen, weil die kein BMS haben, bei Li sollte das BMS abschalten oder abrauchen.

    Lipo ist die Abkürzung für Lithiumpolymer, hier geht es aber um LiFePO4 Lithiumeisenphosphat.

    Und weil dir die Erfahrung fehlt, hast du auch die ganzen falschen Mythen nicht entlarven können

    Killerphrase. Als Dipl.-Ing. habe ich ausreichend Wissen der E-Technik, bei der ein paar Stichworte und Diagramme reichen

    Mit Bleibatterien kann man schweißen, weil die kein BMS haben, bei Li sollte das BMS abschalten oder abrauchen.

    Ich weiß. Ich rede von der Gefahr der LiFePO4 um zu veranschaulichen, das wir keinen Bastelunterricht haben und dass ein allzu lachser Umgang damit nicht angeraten ist.


    Nicht für Dich als wahren Experten der Batterietechnik, sondern die übrigen Forenmitglieder die sich hier einlesen und vielleicht ein paar Mythen von mir lernen wollen:

    Zur Prüfung nach UNECE-R10, das ist elektromagnetische Verträglichkeit, also Störaussendung und Einstrahlung. Das ersetzt den früheren Begriff Funkentstörung. Die wird in anderen Regelwerken im Rahmen der CE für stationäre Speicher in ÄHNLICHER Weise geprüft, aber eben nicht in identischer. Streng genommen ist die, wenn die Batterie fest mit einem Fahrzeug geprüft wird, erforderlich. Fest verbunden heißt, wenn sie ohne Einsatz von Werkzeug befestigt ist, also z.B. mit Spannbändern gesichert ist und die Polklemmen mit Flügelmuttern befestigt werden. Ich darf sie also verwenden im Auto. Streng genommen aber eben nicht fest eingebaut.

    Bei der UNECE-R10 geht es einerseits um den Schutz der Fahrzeugelektronik vor Störstrahlung aus dem BMS als aktives Steuergerät, das ja andere PKW-Steuergeräte stören könnte. Das wird im Rahmen der modernen Fahrerassistenzsysteme immer wichtiger, insbesondere wenn es in Richtung autonomes Fahren geht. Denn so ganz autonom sollte sich das Auto nicht bewegen sondern immer noch den Wünschen des Fahrers folgen. Bei der Einstrahlung geht es wiederum um das Verhalten des BMS als Steuergerät für die Batteriezellen, wenn elektromagnetische Wellen anderer Verbraucher darauf einwirken.

    Die UNECE-R10 ist keine Zertifizierung der Zellen für den mobilen Einsatz, denn das hört sich so an als sei damit die Batterie komplett zugelassen für den Verbau in Fahrzeugen. Sie ist ein "kleine" Zusatzanforderung in der langen Kette der Zulassung der Batterie. Die mit Abstand aufwändigste Prüfung ist die UN38.3. Das steht auf absolut jeder LiFePO4 und selbst wenn der Aufkleber fehlt: Keine Angst, wenn es nicht gerade ein Selbstbau ist, sind die Anforderungen erfüllt denn sonst wären die Zellen nicht bis nach Deutschland gekommen. Da schauen die Luftfahrtunternehmen schon drauf was sie transportieren. Die UN38.3 beinhaltet z.B. Kurzschlusstests, Überladung und Überentladung (also Funktionen des BMS), Falltests, das Eindringen von Prüfkörpern in die Batterie, Brandtests,...

    Damit ist die Batterie also sicher.

    Ja, streng genommen braucht sie die R10-Prüfung. Aber das wissen nicht mal TÜV und DEKRA. Ich kenne einen Prüfer einer solchen Organisation der sich gerade selbst einen solchen Akku eingebaut hat und von der Zulassung nix wußte, der aber durch jede HU kommt weil die Batterie unter dem Beifahrersitz unerreichbar verschwunden ist...

    Aber wenn Du weißt, welche bezahlbaren Batterien die UNECE-R10 erfüllen und anständig aufgebaut sind (z.B. mit Premium-Zellen von CATL oder EVE und einem BMS z.B. von DALY), dann wäre dir der eine oder andere sicherlich dankbar dafür. Bitte dann auch mit Hinweisen, ob die Batterien liegend eingebaut werden dürfen. Bei manchen sind die Zellen bereits liegend eingebaut, wenn man die Batterie liegend einbaut, weiß man nicht ob die Zellen dann stehen oder über Kopf mit den Polen nach unten im Gehäuse liegen und letzteres geht definitiv gar nicht, jedenfalls nicht bei prismatischen Zellen.

  • Für meinen persönlichen Einsatz passt die 100Ah LiFePo (ich hoffe ich habs richtig geschrieben ;) ) perfekt. Ich hab schon ein Victron Ladegerät drin, welches auf LiFePo umgeschaltet werden kann. Ebenso der Solarregeler ist von Victron. Hab aber auch 'nur' 100W. Für mich war die Gewichtsersparnis (44Kg) und der Platz entscheidend. Jetzt habe ich die Konsole unter dem Fahrersitz frei für was anderes. Die 44Kg werden durch die zwei Klappräder wieder aufgebraucht. Dafür habe ich aber auch keinen wackelnden Fahrradträger mehr auf der AHK.

    Leistungstechnisch reicht mir das völlig - auch zum frei stehen (max. 3 Tage, dann ist das Scheisshaus voll :P ). Beleuchtung ist alles LED, Fernseher 12V knapp 2A, größter Verbraucher ist der Kühlschrank mit 8A der aber nur selten auf 12V läuft - meist bei der Fahrt. Wechselrichter habe ich nur so einen 300W Hobel für Notfälle.

    So muss jeder für sich entscheiden was er braucht und wieviel Aufwand das bedeutet.

    Ist doch schön, daß wir uns alle so individuell ausleben können :wink .

    Grüße

    Uli

    Der Regen von heute ist der Whisky von morgen