Versorgungsbatterie in die Heckgarage verbauen

Zitat von mike004

Jetzt mache doch wegen der 30kg die eine Lifepo4 280ah wiegt nicht so ein Gedöns.

Ich würde es genauso machen wie von Andreas vorgeschlagen und mich über eine

gut zugängliche "Elektronik-Umgebung" freuen.

Gruß Mike

Jeder darf seine Entscheidungen selber treffen, er sollte nur als Grundlage möglichst viele Informationen haben.

Und nein, es sind nicht nur 30 kg hinten mehr. Du nimmst die ja auch vorne weg, schon dadurch wird die Hinterachse mehr belastet.

Schreibt wer, der mit dem Alkoven zuvor schon mal unwissentlich mit fast 3 t auf der Hinterachse unterwegs war.

Anhängerkupplung, Anhänger dran, ein Fahrrad hinten drauf und natürlich die schöne große Heckgarage voll.

Seit dem bin ich da sehr empfindlich.

Wiegung von unserem aktuellen 7 m Mobil bei Stäbler:

Hinterachse bei 2130 kg.

Fahrräder waren dabei, aber kein Anhänger dran, Rückfahrt von einem kurzen Wochenende, gefühlt waren wir leer.

Ach ja, die Frau und der Hund standen bei der Wiegung draußen.

Ich bin mir sicher: Dürfte ich offiziell wiegen und Bußgeld kassieren, dann gebe ich davon 50% an den Staat und bin trotzdem im nächsten Jahr saniert.

Wie gesagt, jeder darf machen was er mag (mache ich ja auch), aber bitte unter Berücksichtigung aller Infos.

Und natürlich muss alles so verbaut sein, dass es kindersicher ist.

Schönen Sonntag.

Gruß Rüdiger

Ab auf die Waage und die Achslasten nachwiegen.

Ich kann auch nicht verstehen sich ins Heck die komplette Elektrik zu verbauen, da die hier schon geschrieben in der Regel die Hinterachse die meisten Probleme macht.

Auch zu bedenken, mann muss mit den dicken Kabeln nach hinten.
je nach Booster wirst du da auch 50mm2 legen müssen.

Ich würde unter einem Sitz Batterien einbauen und unter dem anderem die restliche Elektrik.

Die Flexmodule halten nunmal nicht solange.

Er wollte nur nachfragen wegen des Kabeldurchmessers, und keine Ratschläge wegen Achslast und das ihr das nicht so gut findet

Ich würde auch lieber alles an einen Ort schön aufgeräumt in der Garage haben wo man die volle Kontrolle hat.

Wenn ich an meine Batterien muß muß ich erst den Beifahrersitz ausbauen

So ein Kabel von vorne nach hinten ziehen ist ja nun wirklich kein Problem.

Andere haben dafür eine oder zwei Kisten Bier in der Garage, die wiegen auch soviel

Moin,

also wenn Du da wirklich einen 3000W Wechselrichter dranhängst...

Wir haben einen 2500/5000W Sinus Wechselrichter verbaut...Senseo oder Wasserkocher dran...da fließen dann mal eben kurz zischen 170A-192A...

Bei uns beträgt der Weg von der 240Ah LiFePo4 bis zum Wechselrichter inkl der Sicherungen ca 50cm ... trotzdem liegen wir mit den verwendeten 90mm² beim Minimum !

Rechne Dir das ganze am besten nochmals bei Fraron auf der Seite durch (Kabelkonfigurator)

4 Meter Leitungslänge vom Fahrersitz bis in die Heckgarage (mit ordentlicher Verlegung) bei einem WoMo mit 4.4 Tonnen ?? Ist euer WoMo nur 5m lang ?

und immer dran denken: Strom kann klein, schwarz und hässlich machen ... und ein LiFePo4 Akku nimmt sich, wenn es nicht begrenzt wird, so viel Strom zum Laden, wie er bekommen kann.

Gruß,

Martin

Zitat von LeMaRe

Moin,

also wenn Du da wirklich einen 3000W Wechselrichter dranhängst...

Wir haben einen 2500/5000W Sinus Wechselrichter verbaut...Senseo oder Wasserkocher dran...da fließen dann mal eben kurz zischen 170A-192A...

Der Weg vom WR zur Batterie ist doch sehr kurz wenn alles in der Garage ist.

Ich habe 35 mm2 zum WR, der Weg ist ca. 70 cm.

Die Senseo zieht ca.120 Ampere, der WR hatt 1500 Watt

Das Trennrelais sitzt in der NE185. Man kann es nur durch Löten deaktivieren in dem man z.B. den Schalttransistor des Relais auslötet. Oder mindestens ein Bein ablötet und isoliert.

Schaue mal in die Anleitung zum NE185,

soweit ich mich erinnere, hatte mein NE185 die Möglichkeit mit einer Kabelbrücke das Trennrelais zu deaktivieren, als ich den Booster Nachgerüstet habe.

Soweit ich es noch im Kopf habe, gab es da Versionen wo man die Brücke stecken konnte und welche wo das noch nicht vorgesehen war.

lg.

Peter

Den Gedanken hatte ich gestern beim Lesen des Beitrages auch.

Anleitungen aus dem I Net für den 185 haben das nicht hergegeben.

Bei der 385 EU, die bei uns im Eura verbaut ist, ist dieses in der Anleitung erwähnt.

Wirklich Aussage macht da wohl nur die Anleitung genau des Gerätes, was wirklich verbaut ist. Sollte bei den Fahrzeugunterlagen dabei sein.

Gruss Rüdiger

Die NE185 haben keine Kontakte um das Trennrelais mit einer Drahtbrücke zu deaktivieren. Das haben nur die neueren Geräte.

Allerdings hatten die ersten Geräte noch eine Lötbrücke, die man dazu öffnen konnte. Man könnte das mit einem Cutter immer noch machen, wenn man nicht löten will.

Zitat von Airemperor

Bei mir am Eura sind die Batterien sowieso in der Heckgarage. Und da sind das zwei in den Boden eingelassene Kunststoff-Kästen/Schalen in denen die verstaut sind.
Vielleicht wäre das bei deinem Umbau ja noch eine Idee. Damit hast du dann keinen Volumenverlust im Kofferraum.

Bei uns war das auch so. Ich habe die LiFePO4 aber mit Absicht im Zwischenboden verbaut. Die Batteriekästen bekommen den vollen Fahrtwind ab. Das war mir im Winter zu kalt.

Aktuell haben wir auch noch die originalen 10mm² liegen. Bei höheren Lasten merkt man den Spannungsabfall. Aber sonst ist das nicht weiter schlimm, da der Ladestrom per BMS auf 60A begrenzt ist & wir keine großartigen Verbraucher haben.

Gruß, Sebastian

Da frag ich mich aber, wieso soll ich mir die Arbeit machen und das Trennrelais auslöten, wenn ich mit dem Auslöten eines kleinen Trasistors den gleichen Efekt erziele.

Ähem 4m Kabellänge ? ist wohl ultrakurz das Mobil, 2x4m wäre wohl hier die richtige Länge oder habe ich da etwas überlesen?

AL